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Jens Gebhardt

Ein Leben ohne Fernseher ist aus meiner Sicht möglich, aber sinnlos. Erst wenn Gottschalk im Dschungel campt, Til Schweiger als einziger Kommissar im Tatort ermittelt, das Sportstudio um 3.50 Uhr läuft, der Pocher das heute-Journal übernimmt und der Flori auch den Bergdoktor spielt, werde ich begreifen, dass lineares TV nicht unsterblich ist.

Artikel

„Nord bei Nordwest” heute nur Wiederholung - so geht's 2024 weiter

Hauke Jacos, der ermittelnde Tierarzt aus Schwanitz, wird „lebensbedrohlich verletzt“, heißt es in der Vorankündigung zur Fortsetzung der beliebten ARD-Reihe Anfang 2024. Während die Fans weiter mit Spannung auf neuen Folgen der momentan erfolgreichsten Donnerstagskrimi-Reihe warten, die längst abgedreht sind, zeigt das Erste heute (21. September, 20.15 Uhr) nochmal eine Wiederholung: Die Folge „Der Andy von Nebenan“ lief zum ersten Mal im Januar 2022 und im Mittelpunkt steht der handwerklich begabte Andreas Brose. Darum geht’s heute (21.09.) bei „Nord bei Nordwest“ Der Baum von einem Mann mit dem Gemüt eines Kindes repariert Haukes (Hinnerk Schönemann)  defekten Bootsmotor und hilft Kommissarin Hannah Wagner (Jana Klinge) beim Renovieren ihres neuen Hauses. Als Andy (Christoph Franken) seinen Ziehvater Cem Brose tot auffindet, gerät er aufgrund einer Zeugenaussage unter Mordverdacht. Die Ermittlungen führen zu einem zweiten Todesopfer, und Andy ist plötzlich verschwunden. Drei neue Folgen von „Nord bei Nordwest“, die im Frühjahr 2022 und zwischen Februar und Mai dieses Jahres produziert worden sind, warten derweil auf ihre Ausstrahlung, mit der aber erst im Winter 2024 zu rechnen ist. Die drei letzten Schwanitz-Krimis waren im Januar dieses Jahres übrigens erneut sehr erfolgreich: Im Schnitt schalteten 7,802 Millionen Zuschauer*innen ein.  „Nord bei Nordwest“: Die neuen Folgen 2024 In der neuen Folge „Zwischen Leben und Tod“, für die Hinnerk Schönemann zuletzt an der Ostsee vor der Kamera stand, steht Schwanitz auf dem Kopf - zumindest für Hauke Jacobs.  Bei einer Schießerei mit dem aus dem Gefängnis geflohenen Mörder Wigald Tomke (Milton Welsh) wird Hauke lebensbedrohlich verletzt.

"Tatort"-Rolle auserzählt: Überraschendes Aus bei der ARD-Krimireihe

Das Hamburger „Tatort“-Team Grosz & Falke wird im Frühjahr 2024 seinen letzten gemeinsamen Fall lösen. Der NDR hat angekündigt, dass Kommissar Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) in den nächsten beiden Fällen, die demnächst gedreht werden, nicht mehr in einem festen Team ermitteln wird. Im "Tatort: Was bleibt", geplant für das 1. Quartal 2024, wird Schauspielerin Franziska Weisz also zum letzten Mal als Falkes langjährige Partnerin Julia Grosz zu sehen sein. Wen Thorsten Falke in kommenden „Tatorten“ an der Seite haben wird, will der NDR zu einem späteren Zeitpunkt verraten. Die Rolle der TV-Ermittlerin Julia Grosz ist auserzählt Die Rolle habe über sieben Jahre eine spannende Entwicklung durchlaufen und sei nun auserzählt, begründet NDR-Fiction-Chef Christian Granderath das Aus für die Bundespolizistin Grosz. "Franziska Weisz hat ihrer Figur und damit den NDR-Tatorten der Bundespolizei einen ganz eigenen unverwechselbaren Charakter gegeben. Ich danke herzlich für dann 13 Fälle mit Kommissarin Julia Grosz, die bei Bedarf ohne Zögern über ihren Schatten springt“, so Granderath in der Mitteilung des NDR. "Wir freuen uns auf die Überraschungen, die Wotan Wilke Möhring (56) als Falke in den nächsten Tatorten bieten wird, und wenn es mit Franziska Weisz zukünftig zu weiteren gemeinsamen Projekten mit dem NDR kommt“, heißt es weiter. Die Österreicherin Franziska Weisz (43) hat sich zu dem Ende ihrer „Tatort“-Rolle bisher nicht geäußert. Franziska Weisz ermittelte seit 2016 als Nachfolgerin von Petra Schmidt-Schaller an der Seite von Wotan Wilke Möhring, der die Rolle des Thorsten Falke seit 2013 spielt. Von 2013 bis 2020 ermittelte zudem auch Til Schweiger als Kriminalhauptkommissar Nikolas Tschiller in Hamburg, beide Teams arbeiteten aber unabhängig voneinander. Fluktuation bei den Sonntagabend-Krimis im Ersten Zuletzt gab es zahlreiche Abgänge  bei den Sonntagabend-Krimis „Tatort“ und Polizeiruf 110“ im Ersten: Die Schauspieler*innen Charly Hübner, Lucas Gregorowicz, Aylin Tezel,  Nora Tschirner, Christian Ulmen, Anna Schudt, Verena Altenberger, Heike Makatsch, Meret Becker oder Dagmar Manzel  haben in den letzten zwei Jahren ihren Dienst quittiert. Axel Milberg („Tatort: Kiel“) hat bereits seinen Ausstieg mit viel Vorlauf für 2025 angekündigt. Das gilt auch für Karin Hanczewski, die aktuell noch in Dresden ermittelt. 

„Der Bergdoktor“: Rücken die Grubers wieder zusammen? Facts zur kommenden Staffel

Am Wilden Kaiser wieder für die neue Staffel der ZDF-Heimatserie gedreht. Hauptdarsteller Hans Sigl hat sich nach der Sommerpause schon am Set zurückgemeldet und macht neugierig auf die neue Staffel, die wohl zum Anfang des nächsten Jahres starten wird. Der Österreicher, der den „Bergdoktor“ Martin Gruber bereits seit 2008 im ZDF spielt, meldet sich regelmäßig vom Set und versorgt die Fans immer wieder mit Neuigkeiten, ohne natürlich wirklich etwas über die Handlung zu spoilern. Mit den Andeutungen, die Hans Sigl ganz nebenbei in seiner „Car Show“ am Set fallen lässt, müssen sich die Fans in der Regel selbst einen Reim drauf machen, wie es in der 17. Staffel weiter geht: Wird der Streit mit Bruder Hans endlich beigelegt, kommt Mama Lisbeth wieder auf die Beine, verlässt Tochter Lilli den Gruber-Hof für immer und gibt es endlich wieder eine neue Frau an der Seite von Martin Gruber? Was in der nächsten Staffel im Detail passiert, wissen wir natürlich auch nicht, aber ein paar Fragezeichen lassen sich bereits aufklären. "Der Bergdoktor": Kommt Lisbeth wieder auf die Beine? Nachdem Lisbeth Gruber in der letzten Folge der 16.Staffel zusammengebrochen war und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste, war zu befürchten, dass Mama Gruber in Staffel 17 den Serientod stirbt. Dazu kommt es aber definitiv nicht, denn Monika Baumgartner ist seit April bei den Dreharbeiten am Wilden Kaiser dabei und hat mit ihren Serien-Sohn Hans Sigl über Lisbeths Zukunft geplaudert. "Es stolpert ein bisschen, es hakt ein bisschen und jetzt muss ich mich wieder ein bisschen aufrichten und fangen", verrät die 72-Jährige. Man darf auch davon ausgehen, dass Lisbeth Gruber in der neuen Staffel nicht nur vom Krankenbett grüßen wird. „Wir sehen uns viel zu selten, weil wir viel zu selten auf dem Gruber-Hof sind“, verrät Sigl, „aber jetzt ändert sich das wieder, wir sind wieder auf dem Gruberhof“, hat Monika Baumgartner durchblicken lassen. Der Bergdoktor": Werden sich die Gruber-Brüder versöhnen? Die Versöhnung der Gruber-Brüder hat bereits im Staffelfinale am Krankenbett von Mama Lisbeth begonnen. "Mama, wir sind da. Hörst du? Beide“, ließ Martin Gruber seiner Mutter am Krankenbett wissen. Die Sorge um ihre Mama wird die beiden zerstrittenen Brüder mit Sicherheit wieder näher zusammenrücken lassen. Auch die Drehbuchautoren der ZDF-Serie werden erkannt haben, dass zu viel Drama für eine negative Stimmung beim Publikum sorgt. Viele Zuschauer hatten während der Ausstrahlung der 16. Staffel in den sozialen Medien ihren Unmut darüber geäußert, dass der Serie ihre Leichtigkeit abhandengekommen ist und man in diesen turbulenten Zeiten wenigstens im TV positiv unterhalten werden möchte.  "Langsam wäre ein wenig mehr Harmonie und Frieden auf dem Gruberhof angesagt. Dass jede Staffel immer nur in Enttäuschung oder Streit endet, sollte bei einer Unterhaltungssendung ein wenig freundlicher gestaltet sein", hieß es etwa in den Kommentaren auf dem offiziellen Instagramkanal der Serie.  Auch Hans Sigl kündigte an, dass die nächste „Bergdoktor“-Staffel etwas entspannter und versöhnlicher werden würde. Wir sind uns sicher: In der 17. Staffel kommt die Zeit der großen Versöhnung! "Der Bergdoktor: Steigt Lilli bei den Pflügers ein? Die Konfrontation zwischen ihrem leiblichen Vater Martin und ihrem Ziehvater Hans hat Lilly in der 16 .Staffel dermaßen aufgewühlt, dass sie fluchtartig den Gruberhof verlassen hat und bei ihrem Opa Rolf und ihrer Tante Caro Pflüger untergekommen ist. Ihrer Oma Lisbeth hat sie versprochen, dass sie auf den Gruberhof zurückkehrt, wenn wieder etwas Frieden eingekehrt ist, aber es könnte auch anders laufen. „Ich wünsche mir, dass die Entwicklung weiterhin in diese Richtung geht, dass Lilly auch für sich selbst stehen kann und dass sie auch nicht nur in Zusammenhang mit der Familie gesehen wird“, erklärte Ronja Forcher in einem Interview mit unseren Kollegen von TV Movie. Lilli ahnt noch nicht, dass Rolf Pflüger Pläne für seine Enkelin hat, ihre Zukunft in der Firma der Pflügers sieht. Mal abwarten, wie sie darauf reagiert. Schwer vorstellbar, dass sie ihren Traum vom Medizinstudium dafür auf Eis legt. Vielleicht wird es für sie wirklich Zeit, sich von ihrer ganzen Familie zu emanzipieren und ihr eigenes Leben zu führen. Ein neuer Freund ist aber wohl nicht in Sicht. "Mein Mund ist verschlossen. Aber es wird nicht geküsst in dieser Staffel“, ließ die 27-jährige Österreicherin vielsagend durchblicken.

"Rote Rosen“, Staffel 22: Tanja aus „Stromberg“ liebt den Ex von Sophia Thomalla

Staffelübergabe bei Rote Rosen: Ende November startet die 22. Staffel der ARD-Daily-Soap - natürlich mit einem neuen Traumpaar. Seit dem Serienstart im November 2006 ist die Telenovela "Rote Rosen" eine feste Größe im Nachmittagsprogramm des Ersten. In jeder Staffel steht eine Frau "in den besten Jahren" im Mittelpunkt der Geschichten aus der Hansestadt Lüneburg. Nach einem Schicksalsschlag sind sie gezwungen, ihr Leben zu verändern. Doch in der persönlichen Krise liegt für sie auch immer eine Chance in der Liebe. Diana Staehly und Sebastian Deyle werden in der neuen Staffel die Hauptrollen bei „Rote Rosen“ übernehmen. Beides keine Unbekannten, jeweils mit viel TV-Erfahrung. Diana Staehly ist bekannt aus "Stromberg" und "Die Rosenheim Cops" Diana Staehly (45) spielt Jördis, die mit einem türkischen Mann verheiratet ist und deren erwachsene Kinder bereits aus dem Haus sind. Nach Lüneburg kommt eigentlich nur für die Hochzeit von Dilay (Ideal Kanal) und Simon (Thore Lüthje). Doch plötzlich ist sie Besitzerin einer Wäscherei und Bewohnerin des Rosenhauses. Sie muss ihr Leben neu ordnen und verliebt sich einen attraktiven Arzt, der häufig mit dem Motorrad unterwegs ist. Diana Staehly wurde als Tanja Steinke in der Kult-Comedy-Serie „Stromberg“ bekannt. Sie war bei „SOKO Köln“ zu sehen und spielte bei den „Rosenheim Cops“ zickige Controllerin Patrizia Ortmann. „Nach drei Tagen hatte ich das Gefühl, schon drei Monate dabei zu sein, was trotz oder vielleicht auch genau wegen des hohen Drehpensums, vor allem den tollen Kollegen und dem super Team geschuldet ist“, freut sich Diana Staehly auf ihre Rolle bei „Rote Rosen“. Schauspieler Sebastian Deyle war mit Sophia Thomalla liiert Schauspieler Sebastian Deyle (45) stand bereits für die ARD-Soaps, „Marienhof“ und „Sturm der Liebe“ vor der Kamera. Er moderierte in der Vergangenheit verschieden TV-Shows und arbeitete zuletzt überwiegend als Produzent. Für private Schlagzeilen sorgten seine früheren Beziehungen mit TV-Moderatorin Sophia Thomalla und Ex-„GNTM“-Star Rebecca Mir. „Ich habe immer gesagt, wenn ein schönes Rollenangebot kommt, kehre ich gerne vor die Kamera zurück“, erklärte er gegenüber BILD. Deyle spielt Dr. Klaas Jäger einen erfahrenen Unfallchirurgen, der in Lüneburg mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird. Im Lüneburger Klinikum trifft er seinen früheren Freund und Schwager Hendrik (Jerry Kwarteng). Die beiden teilen eine dramatische Geschichte, die sie bis heute nicht bewältigt haben. Als Jördis ihrer Freundin Franka (Birthe Wolter) erste Hilfe leistet, lernt Klaas Jäger sie kennen. Die beiden fühlen sich sofort voneinander angezogen. Nach einer magischen Nacht beschließen sie: Das darf sich nicht wiederholen! "Rote Rosen": Montags bis freitags um 14:10 Uhr im Ersten oder jederzeit in der ARD Mediathek.

„Tatort“: ARD plant mit neuen Ermittlern - aber nicht mehr mit Schweiger

Alle "Tatort"-Teams sind in der Saison 2023/24 mindestens einmal zu sehen. Mit den Ermittlern in Münster,  sollen sogar zwei Filme laufen, erzählt Jörg Schönenborn, ARD-Koordinator Fiktion. TV-Kommissar Nick Tschiller, gespielt von Til Schweiger, wird von der ARD allerdings weiterhin vom Dienst suspendiert - scheinbar für immer. Ein Artikel von Hörzu Chefreporter Mike Powelz Endlich fließt bald wieder Blut am Sonntagabend, zumindest aus Sicht der Krimifans. Am 3. September fällt der Startschuss für die neue „Tatort“-Saison. Den Aufakt macht diesmal die dienstälteste Kommissarin: Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) ermittelt in einem Fall, in dem der Schatz der Nibelungen eine wichtige Rolle spielt: „Gold“. Als prominenter Gast ist Heino Ferch dabei. Was tut sich sonst bei Deutschlands nach wie vor beliebtester Krimireihe? Gibt es neue Ermittlerteams, stehen Abschiede an, sind Events oder Mehrteiler geplant? Und wie bewertet die ARD die Tatsache, dass es nach 2022 in diesem Jahr mit den durchschnittlichen Einschaltquoten erneut abwärts ging? Exklusiv in HÖRZU legt der für den „Tatort“ zuständige ARD-Koordinator Fiktion, Jörg Schönenborn, die Karten auf den Tisch. Krimireihe unter Sparzwang Ein Dienstjubiläum, so Schönenborn, stehe in der Saison 2023/24 nur einmal an: „Ende November feiern wir mit ‚Borowski und das unschuldige Kind von Wacken‘ den 20. Geburtstag beim Kieler ‚Tatort‘.“ In die Feierlaune wird sich diesmal aber auch Wehmut mischen. „Auf eigenen Wunsch wird Axel Milberg aber nur noch bis 2025 im ‚Tatort‘ zu sehen sein und sich dann verabschieden.“ In Bremen wird weiter ohne den Dänen Andersen ermittelt - Dar Salim hat keine Zeit Sein Abgang ist nicht der einzige der Reihe: Dar Salim, der in den Bremen-Krimis den dänischen Polizisten Andersen spielt, ist nicht mehr dabei. „Seit seinem Einstieg im Bremer ‚Tatort‘-Team 2019 hat das internationale Interesse an Salim noch mal zugenommen“, so RadioBremen-Pressesprecher Mark Lührs zu TV DIGITAL. „Die Planung einer deutschen Produktion ist schwierig, wenn US-amerikanische Filmstudios und weltweit agierende Streaming-Anbieter anklopfen.“

Programmänderung: ARD, RTL & ZDF zeigen Spezialsendungen zur Flammenhölle auf Rhodos

Anlässlich der verheerenden Waldbrände auf der griechischen Urlaubsinsel berichten RTL, ARD & ZDF in Sondersendungen über die Lage auf Rhodos. Nach der Evakuierung von Tausenden Touristen und Einheimischen wüten die Feuer im Südosten der griechischen Ferieninsel Rhodos weiter. Schon seit gut einer Woche lodern die Waldbrände, die am Wochenende außer Kontrolle geraten sind. Tausende Touristen harren auch die zweite Nacht in Folge auf der Straße, in Sporthallen, am Flughafen und in anderen provisorischen Unterkünften aus.  Nachdem es am vergangenen Dienstag ein RTL-Sondersendung zum "Glutofen Südeuropa" gab, hat der Sender jetzt ein weiteres "RTL aktuell Spezial" für Montagabend um 20:15 Uhr mit dem Untertitel "Feuer im Ferienparadies - Urlauber auf der Flucht" angekündigt. In der RTL Sondersendung spricht Moderator Peter Kloeppel mit dem Reiseexperten Ralf Benkö und verschiedenen Reportern über die gegenwärtige Situation auf Rhodos sowie in den eingerichteten Notunterkünften vor Ort. Außerdem wird geklärt, welche Rechte Urlauber im Falle einer Naturkatastrophe wie dieser haben. Durch die Spezial-Sendung  verschiebt sich bei RTL "Undercover Boss" auf 20:30 Uhr, Im ZDF läuft ab 19:20 Uhr läuft ab 19.20 Uhr das 15-minütige "ZDF spezial: "Feuer im Ferienparadies - Großbrand auf Rhodos". Moderatorin Antje Pieper (54) informiert über die größte Evakuierungsaktion in der Geschichte Griechenlands. Sowohl die angespannte Lage - auch in weiteren Regionen des Landes - als auch die Situation der vielen Urlaubsreisenden vor Ort wird thematisiert. Die ARD zeigt ab 20.15 Uhr den "Brennpunkt: Außer Kontrolle - Waldbrände auf RhodosModeration" mit Christian Nitsche. Anstatt Urlaub an Griechenlands Stränden zu genießen, müssen viele Einheimische und Touristen vor Bränden flüchten. Auch Italien erlebt gerade erneut eine Extremwetter-Lage. Nach den Überschwemmungen in der Emilia-Romagna herrschen Hitze und Dürre, die zu Ernteausfällen führen. Hinzu kommen Tornados und Hagel in der Lombardei. Wie ist das alles zu bewerten? Dazu im Interview: ARD-Wetterexperte Karsten Schwanke. Durch den Brennpunkt verschiebt sich der Start der Komödie "Es ist nur eine Phase, Hase" auf 20.25 Uhr

"Verstehen Sie Spaß?": Das Sommerfest“ ist nur ein lauer TV-Streich

Zur besten Sendezeit zeigt das Erste heute eine sommerliche Sonderausgabe des Samstagabend-Dauerbrenners "Verstehen Sie Spaß?". Moderatorin Barbara Schöneberger meldet sich diesmal nicht aus dem Studio, sondern von der "Bader Alm", einem idyllischen Bergdorf im Schwarzwald. Von dort startet sie eine Rundreise zu verschiedenen Schauplätzen in Deutschland, an den Promis „verladen“ wurden. Doch die Sommerausgabe von "Verstehen Sie Spaß?" bietet keinen frischen TV-Sommer-Cocktail mit neuen Späßen, sondern nur eine lauwarme TV-Bowle mit rund 20 Filmen der versteckten Kamera aus den vergangenen Jahren. Auf dem Programm stehen also einmal mehr jede Menge „Highlights“, bei denen Prominente entweder als Lockvogel im Einsatz waren oder selbst in die Falle gelockt wurden – und die Fans der Show schon längst gesehen haben. Das Konzept erinnert stark an die Geburtstagsausgabe zu 40 Jahren „Verstehen Sie Spaß“, in der Guido Cantz 2020 die Highlights aus 40 Jahren versteckter Kamera zeigte. Gemeinsam mit vielen Gästen der großen SWR-Samstagabendshow und tatkräftiger Unterstützung von Comedian Matze Knop präsentiert Barbara Schöneberger die ausgewählten Highlights diesmal nur in sommerlicher Lagerfeuer-Atmosphäre mit vielen anderen Promis. Diese alten TV-Streiche mit versteckter Kamera werden gezeigt: Die Pahde-Zwillinge, denen auf einer Testfahrt nichts erspart bleibt TV-Moderator Roland Trettl, der zusammen mit Barbara Schöneberger seinen Co-Star Nic Shanker reinlegt Lockvogel Nr. 1  Barbara Schöneberger, die im ARD-"Morgenmagazin" zusammen mit der Hip-Hop-Band Culcha Candela aneckt Schauspielerin Isabel Varell, die eingeschweißt in Plastikfolie einen Werbespot im Moorbad drehen soll. Und Comedienne Tahnee, die den Gästen in einem Drive-in-Restaurant am Bestell-Terminal das Leben schwermacht. Keine Frage, alles gelungene, witzige Filmchen mit versteckter Kamera, nur leider nichts Neues. Die Clips sind auch alle schon seit Jahren bei YouTube zu sehen. Die "humorvolle Deutschlandreise" ist eben nur ein Sommerpausen-Füller mit Wiederholungen. Mal sehen, wie viel  Zuschauer auf diese lauen TV-Streich reinfallen werden. Das Erste und ORF zeigen das Sommerfest von "Verstehen Sie Spaß?" am 15. Juli 2023 ab 20:15 Uhr. Die Sendung ist nach Ausstrahlung für zwölf Monate in der ARD Mediathek abrufbar.

Carlo von Tiedemann: NDR setzt seine Sendung ab – dabei wollte er im Studio sterben

NDR-Moderator Carlo von Tiedemann darf seine Radio-Show "Große Freiheit" nicht weiter moderieren. Während der Sender von einer einvernehmlichen Trennung spricht, ist der 79-Jährige zutiefst enttäuscht. Carlo von Tiedemann moderierte seine Sendung auf NDR 90,3 jeden Samstagvormittag von 10 bis 14 Uhr, die letzte Sendung lief bereits am 1. Juli. Der NDR hat die "Große Freiheit" bereits von seiner Website gelöscht, eine Ankündigung an die Fans blieb aus. Gegenüber der "Mopo" sagte eine Sprecherin am Montag, dass gesundheitliche Gründe des Kult-Moderators für das Show-Aus verantwortlich seien. Der frühere TV-Moderator der "Aktuellen Schaubude", der "NDR-Quizshow", der "NDR Talkshow"und vielen weiteren Formaten hat mittlerweile mit mehreren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen: Dazu zählt auch die seltene Herzkrankheit Amyloidose, bei der der Körper nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt wird. Von Tiedemann hatte im Januar versehentlich einen geparkten Wagen gerammt und kam mit Verletzungen ins Krankenhaus. Im Februar hatte er öffentlich gemacht, dass ihm in einer riskanten vierstündigen OP ein Herzschrittmacher eingesetzt werden musste. Carlo von Tiedemann soll nicht mehr live moderieren Trotzdem kam es für den früheren TV-Star nie in Frage, in Rente zu gehen. Erst vor rund einem Jahr wurde bekannt, dass der NDR-Vertrag des Moderators bis 2025 verlängert wurde. Gegenüber „Bild“ verkündete Carlo von Tiedemann nun aber schweren Herzens, dass er ohne offizielle Verabschiedung zum letzten Mal die „Große Freiheit“ moderiert hat. „Man hat mich dezimiert, 90 Prozent meines Ichs weggenommen“, so der fassungslose Moderator, der seit 1972 für den Sender arbeitete. „Ich habe so viel getan für den NDR und habe nach wie vor ein Riesen-Standing in der Öffentlichkeit. Ich bin so traurig.“ Eine NDR-Sprecherin verteidigte die Entscheidung des Senders und betonte, die Programmverantwortlichen wären einvernehmlich mit von Tiedemann übereingekommen, dass er nicht mehr live moderiert“, aber weiterhin „ein festes Mitglied im On-Air-Team von NDR 90,3“ bleiben soll. „Aus dem Urgestein wird ein Kieselstein“, so der traurige Tiedemann, der abschließend klarstellte, dass die Entscheidung alles andere als einvernehmlich war: „Ich wäre nie abgetreten, im Studio gestorben. Mein Vertrag läuft noch bis September 2025, ob ich den erfülle, werde ich mir überlegen.“

"Die Bergretter“: Robert Lohr fliegt selbst mit dem Heli – ohne Pilotenschein

Insgesamt 89 reguläre Folgen gibt es bisher von der beliebten ZDF-Serie „Die Bergretter“ und nur ein Schauspieler war nach eigener Aussage bisher in jeder Episode zu sehen: Robert Lohr, der den Helikopter-Piloten Michi Dörfler spielt. Im Cast der „Bergretter“ gibt es eine ganze Reihe von Schauspielern, die seit der TV-Premiere 2009 regelmäßig im österreichischen Ramsau vor der Kamera stehen. Dazu zählen Heinz Marecek (in der Rolle als Franz Marthaler), Stefanie von Poser (als Emilie Hofer), mit Unterbrechungen Markus Brandl (Tobias Herbrechter), Michael König (Peter Herbrechter) und natürlich Robert Lohr, der seit der ersten Folge 2009 den Hubschrauberpiloten Michael „Michi“ Dörfler spielt. „Ich bin tatsächlich der Einzige, der in jeder Folge zu sehen ist“, erzählt der 56-jährige im Podcast „Zuckerbrot und Kneipe“, in dem Revolverheld-Frontmann Johannes Strate und Freddy Radeke ihren Buddy Sebastian Ströbel (übrigens seit 2014 dabei) zum „Bergretter“-Set begleitet haben und Robert Lohr ein paar Fragen stellten. Das stimmt so nicht ganz, denn in der Sonderfolge „Die Zeit, die bleibt“ war Lohr im November 2022 nicht zu sehen. Vielleicht sollte man an dieser Stelle nicht zu kleinlich sein - Robert Lohr hat also bisher in jeder regulären Folge der „Bergretter“ seit 14 Jahren mitgespielt. Starke Leistung! Während dieser langen Zeit ist Lohr immer von Berlin zum Drehort in der Steiermark gependelt, um seine Familie regelmäßig zu sehen, wie er Johannes Strate im Interview erklärt, schließlich geht’s im Podcast um Väter und ihre Sorgen im Alltag. „Du hast eine Tochter, wie alt ist die, geht die schon zu Schule?“, will Freddy Radeke von ihm wissen. „Meine Tochter hat gerade juristisches Staatsexamen gemacht“, antwortet Robert Lohr - was zu einem kollektiven Gelächter führt. Robert Lohr fligt selbst  - aber immer mit Fluglehrer Da hat sich wohl jemand nur dürftig auf seinen Interviewpartner vorbereit. Lohrs Tochter ist mittlerweile 25 Jahre alt. Früher hat sie ihren Papa auch regelmäßig am Set besucht, zuletzt aber eher selten, sie ist schließlich erwachsen und führt ihr eigenes Leben in Hamburg. Auch bei der nächsten Podcast-Frage von Johannes Strate muss Robert Lohr grinsen: „Hast du auch einen Helikopterführerschein“?  Es ist die meistgestellte Frage an den Schauspieler, die aber natürlich trotzdem entspannt beantwortet. Robert Lohr hat hat nach eigener Aussage keinen Flugschein, er darf also eigentlich keinen Hubschrauber fliegen - macht es aber hin und wieder trotzdem. „Ich fliege immer mit Fluglehrer, der baut ein Doppelsteuer ein“, erklärt Lohr. „Ich kann es so ein bisschen, das heißt, wenn wir mal Leerflüge haben zum Tanken oder so, dann darf ich fliegen (…) Hubschrauber fliegen ist starten und landen, das ist das Schwierigste, sobald die Geschwindigkeit raus geht, wird das System sehr instabil, das heißt, ich schaffe es so 100 Hunter Meter über dem Boden, dann ist vorbei, starten kann ich gar nicht. Ich würde so lange oben bleiben, bis der Sprit alle ist.“ Aktuell zeigt das ZDF am Donnerstag Wiederholungen aus der 11. „Bergretter“-Staffel. Die neuen Folgen der 15. Staffel sind im Herbst 2023 zu sehen.

„In aller Freundschaft“: Zwei Ärzte der Sachsenklinik stehen vor dem Aus

Zwei Figuren der beliebten ARD-Serie stehen möglichweise vor einem Abschied aus der Sachsenklinik. Die Zukunft von Dr. Hoffmann und Dr. Brentano ist höchst ungewiss, wie ein Blick in die ARD-Programmvorschau zeigt. Während die Vorschau auf die heutige „IaF“-Folge „Dicht am Leben“ (27. Juni) wenig spektakulär klingt - Patient Steven Sonders soll endlich sein Spenderorgan bekommen, Paola da Silva nervt die Station mit seiner Ukulele und Roland Heilmann ist verstimmt - geht es im Juli richtig rund. Muss ausgerechnet Publikumsliebling Dr. Philipp Brentano (Thomas Koch) demnächst die Sachsenklinik verlassen? Das könnte durchaus passieren, denn der Arzt trifft in Folge 1020 (voraussichtlich am 11. Juli im Ersten) eine folgenschwere Entscheidung, die ihn seine Approbation kosten könnte. In der Programmvorschau zur Folge ist zu lesen, dass der Oberarzt der Chirurgie den schwerhörigen Joshua behandelt, der aufgrund eines Skateboard-Unfalls behandelt werden muss. +++ ACHTUNG SPOILER! +++ ACHTUNG SPOILER! +++ Da Philipp Brentano den Jungen schon seit langem behandelt, beschließt er ihm ein Cochlea-Implantat einzusetzen, eine Hörprothese für Gehörlose. Doch Joshuas Mutter Sybille Berg ist entsetzt: Sie wusste nichts davon, dass sich Joshua schon länger in Behandlung bei Dr. Brentano befindet und fordert ihn auf, die Behandlung sofort abzubrechen. Der weiß, dass er eigentlich nicht eigenmächtig handeln darf, doch er will seinem Patienten zuliebe alles riskieren und setzt ihm das Implantat trotzdem ein. Philipps Mutter reicht daraufhin eine Klage gegen Körperverletzung ein, weshalb Dr. Kaminski seinen Kollegen zunächst auf unbestimmte Zeit beurlauben muss.  Bereits in Folge 1022 (am 18. Juli) kommt es laut ARD-Vorschau zur Verhandlung „Vor Gericht wird verhandelt, ob Philipp schuldig ist und er deshalb seine Approbation verlieren wird.“ Es wird also dramatisch: Sollte Philipp Brentano seine Approbation verlieren, müsste er sich möglicherweise komplett bei „In aller Freundschaft“ verabschieden. KEHRT DR. KAI HOFFMANN ZURÜCK ZUR BUNDESWEHR? Das könnte auch für Dr. Kai Hoffmann (Julian Weigend) gelten, wenn er sich für eine Rückkehr zur Bundeswehr entschließt.  Majorin Maxima Dobenko (Yasmina Djaballah) war bereits in der letzten Folge (20. Juni) seine Patientin und kehrt nun mit großen Beschwerden zurück. Sie kämpft mit gesundheitlichen Problemen aufgrund einer neuen Herzklappe. Während ihrer Behandlung erzählt die Offizierin dem Unfall-Chirurgen, dass sie einen Oberfeldarzt für einen Einsatz im Ausland sucht und macht ihm ein Angebot.  Wenn Dr. Hoffmann dem Einsatz in einem Krisengebiet zustimmt, könnte dies auch für ihn das Aus in der Sachsenklinik bedeuten. „In aller Freundschaft“: Immer dienstags, 21 Uhr im Ersten und vorab in der Mediathek

Neuer "Hochzeit auf den ersten Blick"-Ableger schickt Paare auf einsame Insel

Die Macher von "Hochzeit auf den ersten Blick" haben eine neue Dating-Show entwickelt, die 2024 TV-Premiere feiern soll. Bei "Stranded on Honeymoon Island" landen frisch gematchte Paare auf einer einsamen tropischen Insel und verbringen die ersten Wochen ihrer Beziehung fernab der Zivilisation. Die Show soll eine Art Beziehungserlebnis im Schnellverfahren zeigen - inklusive aller Höhen und Tiefen. Die Kandidat*innen müssen sich mit ihrer Lebenserfahrung den Herausforderungen eines tropischen Abenteuers stellen. „Hochzeit auf den ersten Blick“ unter erschwerten Bedingungen könnte man also sagen - wobei statt einer offiziellen, standesamtlichen Hochzeit ‚nur‘ ein Treueschwur abgelegt wird. Für "Stranded on Honeymoon Island" hat Snowman Productions ein Produktionszentrum in Südostasien eingerichtet, um ganzjährig vor Ort neue lokale Versionen drehen zu können. Das neue Format der dänischen Kreativschmiede, die auch das Sat.1-Sozialexperiment "Hochzeit auf den ersten Blick" erfunden hat, feierte vor drei Monaten erfolgreich Premiere beim belgischen Sender VTM und wird demnächst auch auf dem australischen Sender Seven Network und auf SIC in Portugal auf Sendung gehen. In Deutschland wird die Reality-Show 2024 in SAT.1 zu sehen sein. Daneben hat sich ein holländischer Sender die Rechte an dem Format gesichert. „Dies ist einer der erfolgreichsten internationalen Neustarts einer Dating-Reality-Show der vergangenen Jahre. Dabei stellen wir eine wachsende Nachfrage nach mehr Authentizität im Reality-Genre fest. 'Stranded on Honeymoon Island' trifft genau diesen Zeitgeist“, so Tim Gerhartz, Geschäftsführer von Red Arrow Studios International, dem internationalen Programmvertrieb von ProSiebenSat. Die 10. Staffel von „Hochzeit auf den ersten Blick“ wird im Herbst 2023 bei Sat.1 zu sehen sein. Für die teilnehmenden Singles beginnt gerade die vermutlich aufregendste Zeit ihres Lebens: Sie heiraten eine völlig fremde Person, die laut fundierten psychologischen Analysen ideal zu ihnen passen soll. Ob es wirklihch "Liebe auf den ersten Blick" ist, zeigt sich unmittelbar in den Tagen danach, wenn es  in die Flitterwochen geht.

"Bergdoktor“ Hans Sigl enttäuscht seine Fans: "Schaffe ich zeitlich nicht“

Welcher „Bergdoktor“-Fan wünscht sich das nicht: Einen Videogruß von Hans Sigl zum Geburtstag, zur Hochzeit oder zu einem anderen wichtigen Anlass. Zuletzt wurde der Schauspieler scheinbar mit derartigen Fan-Anfragen bombardiert und hat daher allen Wünschen dieser Art eine pauschale Absage erteilt. Der 53-jährige Österreicher liebt eigentlich die Nähe zu seinen Fans, postet regelmäßig persönliche Eindrücke von den „Bergdoktor“-Dreharbeiten, produziert kurze Talkshows mit seinen Kollegen und ist selbstverständlich auch stets bei den Fan-Tagen in Ellmau persönlich vor Ort. Dabei ist Hans Sigl ein vielbeschäftigter Mann, wie zuletzt auch sein Kollege Mark Keller bestätigte. „„Der ballert von morgens bis abends durch“ – und das 120 Tage im Jahr.“ Kein Wunder also, dass da wenig Zeit ist für private Grußbotschaften per Video zu runden Geburtstagen, silbernen Hochzeiten, Firmenjubiläen und was es da sonst noch so gibt. „Vielen Dank für die lieben Zuschriften (…) Ich wünsche allen frohe Tage, aber ich kann nicht für alle ein Geburtstagsvideo machen, die mich hier lieb anfragen, das schaffe ich zeitlich nicht“, bittet Sigl bei Instagram als Friedenstaube um Verständnis. Die "Bergdoktor"-Fans zeigen Verständnis für die Ansage Verständnis für Sigls Absage haben auch viele seiner Fans, die es absurd finden, dass man überhaupt diesen Wunsch äußert: "Wer kommt auf so eine Idee?? Das ist ja wohl klar, dass du dafür keine Zeit hast. Oder du musst aufhören zu drehen und NUR noch Videos machen", kommentiert eine Userin. 

Neuer Franken-„Tatort“: Kommissar Voss trauert um Jugendliebe - lohnt sich das Einschalten?

Der "Tatort: Hochamt für Toni" führt das TV-Publikum in die idyllische Oberpfalz - und Kommissar Voss in seine Vergangenheit als Berliner Student. Lohnt sich das Einschalten? Ein Freund aus Studienzeiten wird erstochen und seine große Liebe von damals ist ebenfalls tot - Kriminalhauptkommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs, geb. 1974) und schnell auch seine Kollegin Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel, 64) glauben an eine Verbindung zwischen den beiden Fällen in der Oberpfalz. Doch der lokale Filz will das eine als Raubmord abtun und das andere als Suizid... Worum geht es im "Tatort: Hochamt für Toni"? Nach Jahren ohne Kontakt wird Kommissar Voss (Hinrichs) eines Tages überraschend von seinem alten Freund Marcus Borchert (Pirmin Sedlmeier, 36) angerufen, der inzwischen Pfarrer ist. Marcus lädt Felix zur Sonntagspredigt ein. Er will etwas über Antonia Hentschel (Sina Martens, 35) enthüllen. Antonia, genannt Toni, war Felix' große Liebe während seiner Studienzeit in Berlin. Zu der Predigt kommt es nicht: Marcus wird kurz vorher ermordet. Noch am Tatort erfährt Felix, dass sich Toni vor zwei Jahren das Leben genommen hat. Die örtliche Polizei vermutet, dass es sich bei dem Mord an Marcus um einen Raubmord handelt. Doch Felix ist der Meinung, dass es eine Verbindung zwischen dem Tod von Toni und von Marcus gibt. Allen Widerständen zum Trotz, beginnt er zu ermitteln. Unterstützung bekommt er dabei von seinen Kolleginnen Ringelhahn (Manzel) und Wanda Goldwasser (Eli Wasserscheid, 44).

"Mein Vater, der Esel und ich": Günther Maria Halmer als störrischer Altrocker

Zum Start ins lange Pfingstwochenende zeigt das Erste die Familienkomödie „Mein Vater, der Esel und ich“. Günther Maria Halmer und Isabell Polak spielen ein ungleiches Vater-Tochter-Gespann, das nach vielen Jahren Funkstille einiges aufzuholen hat. Nach zwei neue Folgen der TV-Reihe „Daheim in den Bergen“ zeigt die ARD aud dem Sendeplatz am Freitagabend erneut einen Familienfilm aus den Bergen: Die TV-Komödie „Mein Vater, der Esel und ich“ wurde überwiegend im Allgäu gedreht. Die Hauptrolle des Altrockers Hartmut „Bonanza“ Zeller spielt Günther Maria Halmer. Eine Paraderolle für die 80-jährige TV-Legende, die in der Vergangenheit schon häufiger als mürrischer Hallodri zu sehen war. Zur Erklärung für die jüngeren ARD-Zuschauer: „Bonanza“ ist die zweitlängste Westernserie der Welt, die in den 1960er und 1970er Jahren auch im deutschen Fernsehen gezeigt wurde. Als 1973 die letzte Folge der US-Serie mit den wilden Cowboys lief, stand Günther Maria Halmer bereits als Schauspieler bei den Münchner Kammerspielen auf der Bühne. Seitdem hat er sich nur äußerlich verändert und ist nach eigenen Worte "gefühlt ein 24-Jähriger vom Herzen und vom Temperament – mit der Erfahrung eines 80-Jährigen“. DARUM GEHT’S IN "MEIN VATER, DER ESEL UND ICH" Die alleinerziehende Polizistin Tinka Zeller (Polak) ist wenig begeistert, als plötzlich ihr Vater im ländlichen Allgäu auftaucht und einen auf Versöhnung macht. Hartmut „Bonanza“ Zeller war ein einst ein gefeierter Rockmusiker – und so gar kein Familienmensch. Er hat Tinka und ihre mittlerweile demente Mutter Luise (Irene Kugler) im Stich gelassen. Eine Beziehung zu seinem Enkel Florian (Zetphan Smith-Gneist) existiert nicht und wenn es nach Tinka geht, soll es auch so bleiben.

Steuererklärung 2022: Die wichtigsten Änderungen – Gratis-Beratung durch Profis

Jahr für Jahr wartet auf viele Menschen in Deutschland eine ungeliebte Herausforderung: Die jährliche Steuererklärung steht an. Sie würden sich über Hilfe bei der lästigen Aufgabe freuen? Dann könnte  der neue Onlinedienst buhl:Berater die Lösung sein. Als Lesertester können Sie den Service gratis testen. Bloß kein Geld verschenken! Laut Statistischem Bundesamt erhielten 12,6 Millionen Steuerpflichtige, die für 2018 eine Einkommenssteuererklärung beim Finanzamt abgaben, eine durchschnittliche Erstattung von 1072 Euro. Doch wie jedes Jahr traten auch für 2022 wieder Änderungen im Steuerrecht in Kraft, die für die Steuererklärung berücksichtigt werden müssen. HÖRZU stellt wichtige neue Vorschriften vor. Wer zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet ist, muss diese bis zum 2.10.2023 beim Finanzamt einreichen; mit Steuerberater endet die Frist am 31.7.2024. Wer seine Steuererklärung freiwillig abgibt, hat bis zum 31.12.2026 Zeit. Der steuerfreie Grundfreibetrag steigt um 603 Euro auf 10.347 Euro. Der Höchstbetrag für Unterhaltsleistungen an bedürftige Personen wurde ebenfalls auf 10.347 Euro angehoben. Die Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro muss von Arbeitnehmern und Rentnern versteuert werden. Steuererklärung 2022: Mehr Geld für Berufspendler Der Arbeitnehmer-Pauschbetrag, die sogenannte Werbungskostenpauschale, steigt 2022 von 1000 auf 1200 Euro; wenn keine einzelnen Werbekosten geltend gemacht werden, nimmt das Finanzamt die Summe von 1200 Euro pauschal ohne Nachweise an. Seit 1.1.2022 gilt eine höhere Entfernungspauschale, wenn der Haushalt des Pendlers 21 km von der Arbeitsstätte entfernt liegt: Sie steigt auf 0,38 Euro pro Kilometer. Für die ersten 20 Kilometer bleibt sie bei 0,30 Euro. Dabei ist es unerheblich, wie der Weg zurückgelegt wird, ob mit dem Auto, der Bahn, dem Fahrrad oder zu Fuß. Die Home-Office-Pauschale gilt ab 2022 unbefristet. Berufstätige, die von zu Hause arbeiten, jedoch keine Arbeitszimmerkosten absetzen können, dürfen weiter einen Pauschalbetrag von 5 Euro pro Tag (maximal 600 Euro für 120 Tage) als Werbungskosten geltend machen. Die Umzugskostenpauschale für beruflich bedingte Umzüge erhöht sich ab dem 1.4.2022 auf 886 Euro plus 590 Euro für jede weitere Person, die mit umzieht (Ehe-/Lebenspartner, Kinder). Für Steuerzahler mit Kindern wurde der Kinderfreibetrag auf 2810 Euro je Elternteil erhöht. Für Menschen, die seit 2022 eine gesetzliche Altersrente beziehen, beträgt der Besteuerungsanteil nun 82 %, steuerfrei bleiben so nur 18 der Rente. Der Versorgungsfreibetrag von Neupensionären sinkt auf 14,4 Prozent (maximal 1080 Euro). Und Minijobber dürfen seit dem 1.10.2022 statt 450 nun 520 Euro steuerfrei verdienen. Noch mehr Tipps enthalten Steuerprogramme wie z.B. „WISO Steuer 2023“, der Testsieger des Verbrauchermagazins IMTEST. Lesertester bei IMTEST werden und Gratis-Steuererklärung gewinnen Wenn sie die Arbeit lieber echten Profis überlassen wollen, gib es neben dem Steurberater eine neue Alternative: Im Onlinedienst buhl:Berater beantworten Sie per Chat nur einige Fragen und laden anschließend Ihre Belege hoch. Die Arbeit erledigt dann ein Experte der Buhl-Steuerberatung. Sobald die Erklärung fertig ist, geben Sie sie digital frei und freuen sich auf Ihre Steuererstattung. Je nach Bruttojahreseinkommen kostet dieser Service eigentlich zwischen 99 Euro und 449 Euro. Doch das Verbrauchermagazin IMTEST verlost zehn Gratis-Steuererklärungen – Sie können diesen Dienst als Lesertester auf Herz und Nieren prüfen. Wie das geht und wie Sie mitmachen können, erfahren Sie unter imtest.de/buhl. Viel Glück!

Caren Miosga übernimmt Talk von Anne Will - „Tagesthemen“-Nachfolgerin kommt von der „Sportschau“

Caren Miosga soll Nachfolgerin von ARD-Talkmasterin Anne Will werden, die Ende des Jahres nach 16 Jahren mit ihrer Show aufhört. Für Miosga ist bei den „Tagesthemen“ ebenfalls schon eine Nachfolgerin im Gespräch. Wie zuerst BILD berichtete, wird Tagesthemen“-Moderatorin Caren Miosga Ende 2023 die neue Gastgeberin der Sonntagabend-Sendung in der ARD.  Noch im Juni soll die neue Personalie offiziell bekannt geben, heißt es weiter. Der Norddeutsche Rundfunk (NDR), verantwortlicher ARD-Sender für den Sonntagstalk, teilte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Dienstagabend mit: „Die ARD entwickelt aktuell gemeinsam ein abgestimmtes Talkkonzept. Der Norddeutsche Rundfunk führt mit Caren Miosga Gespräche über die Nachfolge von Anne Will für eine politische Gesprächssendung am Sonntagabend im Ersten.“ Weiter hieß es: „Zu laufenden Verhandlungen wird sich der Sender nicht äußern. Sobald es verbindliche Vereinbarungen gibt, wird der NDR darüber informieren.“ Es ist nicht das erste Mal, dass Caren Miosga ihre Kollegin Anne Will als Nachfolgerin ablöst. 2007 übernahm sie von ihr die Moderation der „Tagesthemen“ im Ersten. Will moderierte davor seit 2001 die „Tagesthemen“, anfangs noch abwechselnd mit Ulrich Wickert.  Wer Miosgas Job bei den „Tagesthemen“ übernehmen soll, scheint auch schon entschieden zu sein: Wie BILD weiter berichtet, soll der NDR bereits die RBB-Sportjournalistin und „Sportschau“-Moderatorin Jessie Wellmer angefragt haben.

„Der Bergdoktor“: Eine neue Liebe für Dr. Martin Gruber?

Das Liebesleben des Bergdoktors trat in der letzten Staffel der ZDF-Erfolgsserie aufgrund der Familienkrise bei den Grubers in den Hintergrund. Das dürfte sich in der 17. Staffel aber wieder ändern - denn SIE kehrt zurück! Erst zum Jahreswechsel erfahren die Zuschauer, wie es mit Martin Gruber (Hans Sigl) weitergeht. Vor allem das Schicksal von Lisbeth Gruber (Monika Baumgartner), die im Finale nach einem Zusammenbruch in der Küche im Koma liegt, wird im Mittelpunkt der neuen Folgen stehen. Aber auch das Liebesleben des Bergdoktors dürfte wieder ein heiß diskutiertes Thema unter den Fans werden. Denn in der letzten Staffel trat auf einmal Karin Bachmeier (Hilde Dalik) in das Leben von Martin Gruber. Es gab einen kurzen Flirt, aber die Chance, den begehrten TV-Single richtig kennenzulernen, gab er ihr nicht. Schließlich wollte der Bergdoktor seine Zelte in Ellmau abbrechen und nach New York ziehen. Karins Einladung zu einer Einweihungsparty, auf der er der einzige Gast gewesen wäre, lehnte er deshalb schweren Herzens ab. Neue "Bergdoktorstaffel" mit weniger Drama und mehr Leichtigkeit Da die Grubers aber nun gemeinsam um das Leben von Lisbeth bangen, hat der Bergdoktor seine New-York-Pläne (vorerst) bekanntlich gestrichen und Martin und Karin könnten doch noch zusammenfinden.  Gegenüber BUNTE hatte Hans Sigl vor mehreren Wochen verraten, dass er nicht glaube, dass seine Rolle endlich glücklich in der Liebe sein wird. Andererseits soll die neue Staffel wieder etwas heiterer werden und den Zuschauern mehr leichte Unterhaltung als dramatische Konflikte bieten. Eine neue Liebe für Dr. Gruber käme da eigentlich genau richtig. Ein Video, das Hans Sigl mit seinen Fans auf Instagram teilte, deutet das nun an:

„Lena Lorenz“: Die Hebamme bangt um ihre Zulassung und hat zwei Männer am Start

Einen erhöhten Stressfaktor ist TV-Hebamme Lena Lorenz berufsbedingt gewöhnt, doch in der neuen Folge „Krank vor Sorge“ geht's richtig rund. Dazu buhlen zwei Männer um Lena und sie kann sich nicht entscheiden, welcher der richtige ist. Lenas Patientin Tati (Anouk Elias) macht sich große Sorgen um ihre ungeborenen Zwillinge. Ständig misst sie ihren Blutdruck und ihre Temperatur. Hinter jeder Übelkeit vermutet die Hypochonderin eine schwere Erkrankung oder Komplikationen in der Schwangerschaft. Lena Lorenz (Judith Hoersch) kümmert sich gewohnt fürsorglich um ihre Patientin und ist froh, dass sie von Praktikantin Celine (Paulina Rümmelein) in der Praxis unterstützt wird. Doch die angehende Hebamme begeht einen schweren Fehler, der schwere Konsequenzen haben könnte. Während Lenas Abwesenheit betreut die angehende Hebamme die schwangere Resi Hintermayer, der sie ein pflanzliches Beruhigungsmittel verschreibt, ohne vorher den Rat ihrer Chefin einzuholen. Bei der Frau setzten unerwartet die Wehen ein und das Baby muss per Notkaiserschnitt auf die Welt gebracht werden. "Die Resi Hintermayer hat heute einen Notkaiserschnitt gehabt. War sie bei dir in der Praxis?", fragt Lena Lorenz erbost ihre Praktikantin, die zugibt, selbständig ein Mittel aus dem Naturheilkundebuch herausgesucht und empfohlen zu haben. "Bist du verrückt geworden? Das darfst du nicht, das weißt du doch. Zwei Menschen hätten sterben können“, ist Lena schockiert.

Vorwürfe gegen Til Schweiger: Seine „Tatort“-Zukunft wird geprüft

In der neuen Ausgabe des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ wird Schauspieler und Regisseur Til Schweiger aggressives Verhalten am Filmset vorgeworfen. Nun will der NDR prüfen, ob es weitere TV-Auftritt von Til Schweiger als "Tatort"-Kommissar Nick Tschiller geben soll. In dem Spiegel-Bericht haben mehrere Mitarbeiter der Filmcrew von mutmaßlicher Schikane und Gewalt beim Filmdreh zu "Manta Manta - Zwoter Teil" berichtet. Til Schweiger widerspricht der Darstellung im Spiegel, Crew-Mitglieder gedemütigt und das Arbeitsrecht verletzt zu haben. Das Nachrichtenmagazin gibt ab, bei der Recherche mit rund 50 Menschen aus Schweigers beruflichem Umfeld gesprochen zu haben. Die Produktionsfirma Constantin Film, die für die Dreharbeiten "Manta Manta - Zwoter Teil" verantwortlich ist, weist die Vorwürfe gegen den 59-Jährigen zurück. Schweigers Anwältin widerspricht den Darstellungen und lässt sich mit dem Satz zitieren, der Spiegel sei "offenbar nicht umfassend informiert worden". Bild am Sonntag berichtete, dass sich Til Schweiger nach den Vorwürfen auf Mallorca zurückgezogen hat. Der Regisseur hat schon seit mehreren Jahren einen Zweitwohnsitz auf spanischen Urlaubsinsel und betreibt seit vergangenem Jahr ein Hotel seiner Kette "Barefoot Hotels" in dem Ort Portocolom an der Ostküste. Dort wurde im März für den Film "Hollywood and Crime" gedreht, bei dem sowohl Schweiger als auch seine Tochter Luna mitspielen.  Nora Tschirner bestätigt indirekt die Vorwürfe Kurz nach Bekanntwerden der Vorwürfe hat sich auch Schweigers Schauspielkollegin Nora Tschirner in einem Instagram-Video zu Wort gemeldet. Die ehemalige "Tatort"-Kommissarin Tschirner stand gemeinsam mit Schweiger für die Kino-Hits "Keinohrhasen" und "Zweiohrküken" vor der Kamera.  Tschirner bestätigt die beschriebenen Zustände in der Filmbranche, ohne Schweiger direkt als Schuldigen zu nennen.  Es sei in der Filmbranche seit Jahrzehnten für jeden ein "offenes Geheimnis, dass diese Zustände herrschen". Offen ist jetzt auch die Frage, wie es mit Til Schweiger beim „Tatort“ weiter geht. Bisher waren Til Schweiger und sein TV-Partner Fahri Yardim als Ermittlerduo Tschiller und Gümer erst sechsmal am Sonntagabend im Ersten zu sehen, zum letzten Mal im Januar 2020 unter dem Titel "Tschill Out". Doch der Vertrag mit Til Schweiger ruht aktuell nur, es soll noch mindestens zwei „Tatort“-Fälle mit Schweiger geben. Im Jahr 2015 hatte sich der NDR mit ihm auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. "Die erhobenen Vorwürfe haben wir wahrgenommen und uns diesbezüglich mit den in der Vergangenheit beteiligten Produktionsfirmen, die im Auftrag des NDR mit Til Schweiger für den 'Tatort' zusammengearbeitet haben, in Verbindung gesetzt", erklärt der NDR auf Anfrage von t-online. "Die Ergebnisse liegen noch nicht vor“, heißt es weiter. Die Zukunft von Til Schweiger als „Tatort“-Kommissar Nick Tschiller ist also ungewiss.

„In aller Freundschaft“: Zerbricht das Sachsenklinik-Trio?

In der neuen  Folge "Schutzlos" wird Otto Stein als Notfall in die Sachsenklinik eingeliefert. Bei seiner Behandlung wird klar, dass die die langjährige Freundschaft zwischen Dr. Stein, Dr. Heilmann und Dr. Globisch aus dem Gleichgewicht geraten ist, seitdem Roland und Kathrin ein Paar sind. Schon seit vielen Jahren ist Schauspielgröße Rolf Becker (84) als Sohn von Klinikchef Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann) immer mal wieder bei "In aller Freundschaft" zu sehen. Nach zahlreichen Schicksalsschlägen in den vergangen Jahren (Tod der Ehefrauen und Enkelin) lebt er zusammen  mit seinem Sohn  in einem Männer-Haushalt, in dem eine Haushaltshilfe für Ordnung sorgt. Bevor diese mal wieder vorbeischaut, will der Rentner noch einmal abends im Dunkeln eine Glühbirne auswechseln und landet nach einem Sturz mit Oberarmkopffraktur in der Sachsenklink. "Du hast Glühlampen ausgewechselt?", fragt ihn Dr. Heilmann verwundert und etwas vorwurfsvoll bei der Aufnahme in der Klinik. Schließlich lebt er nicht allein und hätte auch seinen Sohn fragen können. Deprimiert liegt Otto Stein nach dem operativen Eingriff in der Klinik und hat Probleme, Hilfe anzunehmen, was auch im WG-Alltag immer wieder zu Konflikten zwischen Vater und führt. Obwohl die OP gut verlaufen ist sorgen sich Roland (Thomas Rühmann) und Kathrin (Andrea Kathrin Loewig) um ihren Freund Martin, da dieser seit ihrer Rückkehr aus den Flitterwochen seine Probleme scheinbar nicht mehr mit ihnen teilen will: "Kein gutes Zeichen, wenn man sich unter Freunden auf Vermutungen verlassen muss. Hatten wir uns nicht mal vorgenommen, dass unsere Beziehung unsere Freundschaft zu ihm nicht belasten darf?". FÜNF FAKTEN ZU "IN ALLER FREUNDSCHAFT" Seit 1998 läuft die MDR-Serie im Ersten Die Sachsenklinik ist ein fiktives Krankenhaus und steht in der Media City von Leipzig  Von Anfang an sind Alexa Maria Surholt  und Thomas Rühmann in der Serie zu sehen Seit 2015 gibt es auch den Ableger "In aller Freundschaft - die jungen Ärzte"  Der MDR-Rundfunkrat hat einer Fortsetzung bis mindestens 2026 (Staffel 27–28 mit je 42 Folgen) zugestimmt. Das Trio trifft sich zu Aussprach bei Pizza und Wein und Martin liegt tatsächlich einiges auf dem Herzen zu haben: "Ihr müsst das nicht jedes Mal sagen, dass es so ist wie früher. Ihr betont das jedes Mal so, dass sich nichts verändert hat. Wollt ihr euch damit beruhigen oder mich. Denkt ihr, dass ich mich ausgeschlossen fühle?" Die Drei müssen sich eingestehen, dass die langjährige Freundschaft durch das neue Zweierglück etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Martins Fazit: "Dann liegt es an mir, meine neue Position zu finden, quasi als fünftes Rad am Wagen". Sind drei also wirklich einer zu viel, oder findet das Trio wieder zueinander? Die nächsten Folgen werden es zeigen. "In aller Freundschaft": Immer dienstags, 21 Uhr im Ersten und in der ARD-Mediathek

"Tierärztin Dr. Mertens“: Darum musste Christoph sterben – sein Nachfolger steht bereit

Die achte Staffel der ARD-Serie "Tierärztin Dr. Mertens" startete in der letzten Woche für zahlreiche Fans mit einen Schockmoment: Christoph ist tot. Nun ist klar warum die beliebte Figur, die von Sven Martinek gespielt wurde, den Serientod sterben musste. Der Serienauftakt der achten Staffel von "Tierärztin Dr. Mertens" hielt am Dienstagabend für die Fans allerlei Überraschungen bereit – und das nicht nur im positiven Sinne. Die erste Folge der neuen Staffel startete mit einer herzzerreißenden Szene: Elisabeth Lanz, die seit 2006 die Rolle der ARD-Tierärztin Dr. Susanne Mertens verkörpert, streicht in einem Friedwald über einen Baum, neben dem ein Schild mit dem Namen ihres Mannes und ihres ungeborenen Kindes steht - verstorben am selben Tag. Für viele Fans der ARD-Serie wahrscheinlich ein Schockmoment, wo doch die siebte Staffel von "Tierärztin Dr. Mertens" mit Zukunftsplänen von Susanne und Christoph endete. Doch was ist in der Zwischenzeit passiert? "Wir haben uns getraut, die Geschichte in Moll zu erzählen", verrät Mertens-Darstellerin Elisabeth Lanz und meint damit, dass rückblickend in den Folgen erzählt wird, was mit Susanne, Christoph und dem ungeborenen Kind geschehen ist. Trauer soll laut Lanz trotzdem nur am Rande eine Rolle spielen. Rückblenden klären Christops Tod auf Doch warum musste Christoph, verkörpert von Sven Martinek, den Serientod sterben? Eine Frage, die Brigitte Maydt, Agentin des Schauspielers, auf Nachfrage von "TV Spielfilm" wie folgt beantwortet: "Aufgrund seiner Hauptrolle bei 'Morden im Norden' konnte er leider keine anderen Drehs realisieren, dort ist er permanent involviert." Fans von "Tierärztin Dr. Mertens" werden sich trotzdem noch nicht ganz von Martinek verabschieden müssen. In Rückblenden wird der Schauspieler in einer Gastrolle zu sehen sein.

„Der Schiffsarzt“ geht von Bord – keine neuen Folgen bei RTL geplant

RTL plant keine weiteren Folgen der Kreuzfahrtserie “Der Schiffsarzt”. Trotz ordentlicher Quoten wird die Serie mit Moritz Otto in der titelgebenden Hauptrolle nicht fortgesetzt, wie eine Sendersprecherin gegenüber dem Medienmagazin DWDL.de bestätigte. Offenbar reichten gute neun Prozent Marktanteil im Durchschnitt nicht für eine Fortsetzung der Serie, die von UFA fiction produziert wurde. Im Schnitt schalteten 2,4 Millionen Zuschauer ein, als die Serie im September letzten Jahres bei RTL am Dienstagabend lief. Aber andere Formate auf dem Sendeplatz, in erster Linie Krimis, erreichten noch mehr Zuschauer, darunter „Dünentod“ (3,7 Millionen Zuschauer), „Miss Merkel“ (3,3 Millionen Zuschauer), „Sonderlage“ (bis zu 2,8 Millionen Zuschauer) oder die Filme zu „Alarm für Cobra 11“. Grund für das überraschende Aus  könnte fehlendes Publikum in der jungen Zielgruppe sein. Es schalteten im Schnitt nur rund neun Prozent junge Zuschauer aus der Zielgruppe von 14-49 Jahren ein. Das Ende der Serie ist weiter offen Die Zuschauer werden also vielleicht nie erfahren, was genau mit der hochschwangeren Frau von Dr. Eric Leonhard passiert ist. Nachdem sie spurlos verschwunden war und die Polizei die Ermittlungen ergebnislos einstellte, hatte sich der Arzt auf die Suche gemacht und auf dem Schiff angeheuert, auf dem plötzlich ein Bild seiner aufgetaucht war. Doch nachdem alle Spuren schließlich ins Leere liefen, stand der Arzt am Ende der sechsten Folge wieder ganz am Anfang und die Zuschauer weiterhin vor einem Rätsel.  Den Fans bleibt zu hoffen, dass es nur bei einem vorrübergehenden Aus bleibt, schließlich heißt es im genauen Wortlaut, es sei "aktuell" keine Fortsetzung geplant. Also vielleicht doch kein Abschied für die Ewigkeit…

„Dr. Nice“ statt Pilcher: Neue ZDF-Herzkino-Reihe startet im ZDF

Heute feiert „Dr. Nice“ seine TV-Premiere im ZDF. Patrick Kalupa spielt den ein eigenwilligen Chirurgen Dr. Moritz Neiss, der nach einem schweren Unfall auf seine rechte Hand verzichten muss. Dr. Neiss, ist ein Genie im Bereich der Wiederherstellungschirurgie. Ein Unfall setzt seinen ehrgeizigen Karriereplänen ein Ende: Er kann die rechte Hand nicht mehr bewegen, das Operieren ist für den Chirurgen nicht mehr möglich.  Auf dem Weg nach Australien, wo ein Spezialist die Hand operieren soll, macht Dr. Nice einen Abstecher in ein Küstenstädtchen an der Flensburger Förde. Dort lebt seine 16-jährige Tochter Lea (Maj Borchardt), die er noch nie gesehen hat und eigentlich auch nicht kennenlernen möchte. Ganz im Gegenteil: Er will nur schnell die Adoptionspapiere unterschreiben, damit das Mädchen, das kürzlich seine Mutter verloren hat, bei ihrer Siefmutter  Charlie (Josefine Preuß) bleiben kann - was alles andere als nice von Dr. Neiss ist. Vater und Tochter lernen sich natürlich doch kennen und plötzlich hat es Dr. Nice gar nicht mehr so eilig. Der Trip nach Australien kann warten. Zufällig steht auch noch eine Landarztpraxis leer, in der viele Patienten auf einen neuen Doktor warten. Und dann trifft auch noch auf seinem früheren Kommilitonen Dr. Florian Schmidtke, den pedantischen Chefarzt Kleinstadt-Klinik. Er war schon zu Studienzeiten sein liebster Feind und daran hat sich wenig geändert.

"Genial daneben": Hugo Egon Balder und Hella von Sinnen endlich wieder im TV vereint

Der Show-Klassiker "Genial daneben" kehrt im Mai zurück auf die deutschen TV-Bildschirme. Hugo Egon Balder wird wie gewohnt die Moderation übernehmen und zur Stammbesetzung im Rate-Team zählen wieder Hella von Sinnen und Wigald Boning. Komplettiert wird die Raterunde pro Folge von drei Promis. In sechs neuen Folgen des TV-Klassikers lösen jeweils fünf prominente Gäste kuriose Fragen aus dem Bereich der Allgemeinbildung. Kreativ und witzig kommt die Rategruppe hin und wieder auf die richtige Antwort. Meistens verzweifeln die Promis jedoch entweder an den außergewöhnlichen Fragen oder aber an Hugo Egon Balder. „Genial daneben“ wurde von 2003 bis 2011 in der Originalfassung und von 2017 bis 2021 in einer Neuauflage bei Sat.1 ausgestrahlt, Die erneute Neuauflage 2023 ist bei RTLZWEI zu sehen.(ab Do, 4. Mai, 20:15 Uhr bei RTLZWEI) Neben dem festen Stammpersonal mit Hella von Sinnen und Wigald Boning machen Michael Mittermeier, Guido Cantz, Simon Pearce, Oliver Pocher, Max Giermann, Helene Bockhorst, Chris Tall, Markus Krebs, Dieter Nuhr, Pierre M. Krause, Katjana Gerz und Janine Kunze machen das Panel komplett. Der Donnerstag ist bei RTLZWEI reserviert für Shows und gute Laune Im Anschluss am Donnerstagabend feiert ab 21.15 Uhr die Show "Promi Game Night - Wir spielen für deinen Traum" mit Caroline Frier ihre TV-Premiere in Deutschland. In gemütlicher Wohnzimmer-Atmosphäre treten zwei Teams, bestehend aus je zwei Promis und einem nicht-prominenten Teilnehmenden, spielen in witzigen Spielen gegeneinander um 10.000 Euro Preisgeld für das nicht-prominente Mitglied. Moderiert wird die Show von Komikerin und Schauspielerin Caroline Frier. Die Teams in den insgesamt vier Folgen bilden Lola Weippert, Matthias Mester, Lisa Feller, Martin Klempnow, Sonya Kraus, Detlef Steves, Simon Pearce, Sabrina Mockenhaupt, Maria Clara Groppler, Özcan Cosar, Jan van Weyde, Jasmin Schwiers, Axel Stein, Cristina do Rego, Bella Lesnik und Lutz van der Horst.

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