„Die Rosenheim-Cops“: Diese beiden Hauptdarstellerinnen verlassen die ZDF-Serie

Die Dreharbeiten für die nächste Staffel der „Rosenheim Cops“ sind in vollem Gange. Leider muss die Serie künftig auf zwei Hauptdarstellerinnen verzichten. Eine Kommissarin und die Pathologin verabschieden sich. Ersatz ist bereits gefunden. Es ist für neue Schauspieler und Schauspielerinnen nicht leicht, bei den Rosenheim-Cops Fuß zu fassen. Die Fans sind äußerst kritisch und haben ein Auge darauf, wer zu ihrer bayerischen Lieblingsserie passt und wer nicht. Aber es ist möglich, sich in die Herzen des wählerischen Publikums zu spielen, was zuletzt Baran Hêvî als Kommissar Kilian Kaya bewiesen hat. Er gehört mittlerweile fest zum Cast der Serie und hat viele Fans. NEUE HERAUSFORDERUNGEN Auch für Sevda Polat als Pathologin Ela Atay und für Sophie Melbinger als Kommissarin Birte Andresen lief es eigentlich ganz gut. Trotzdem haben beide den Cast nach nur zwei Staffeln wieder verlassen. Im Interview mit der „tz“ gaben beide Schauspielerinnen an, dass sie auf eigenen Wunsch gegangen sind, um – ohne den engen Drehplan bei den „Rosenheim-Cops“ – neue Projekte angehen zu können. Beide betonten auch, dass ihnen die Entscheidung nicht leichtgefallen ist. ZWEI NEUE KOLLEGINNEN Die Kommissare bekommen mit Anastasia Papadopoulou als Dr. Elena Dimos ab Staffel 23 eine neue Rechtsmedizinerin. Sie wird auch im Winter-Special „Sterben für den guten Zweck“ in dieser Rolle zu sehen sein. Einigen Fans der Serie könnte ihr Gesicht bekannt vorkommen, denn in der Folge „Ein makelloser Mord“ spielte sie die Rolle der Jessika Safranski. Offensichtlich konnte sie damals überzeugen, so dass sie nun als Dr. Elena Dimos fest im Team ist.  

„Die Bestatterin“ ist zurück: „Zweieinhalb Tote“ geben Lisa Taubenbaum ein Rätsel auf

Das Erste zeigt heute den dritten Film der Reihe „Die Bestatterin“. Als die Leichen zweier junger Männer gefunden werden, wird Lisa Taubenbaum (Anna Fischer) zum Unfallort gerufen. Es gab einen Autounfall, bei dem das Fahrzeug von einer Brücke in den Fluss gestürzt ist. Einer der beiden Toten soll Mario sein, Lisas Ex-Freund aus Jugendtagen. Vor Ort stellt die Bestatterin jedoch fest, dass es sich um zwei andere Personen handelt. „Da fehlt einer“, erklärt Lisa sofort. Sie ist sich sicher, dass ihr Ex-Freund sein Auto, in dem die Toten saßen, nie verliehen hätte. Als herauskommt, dass Mario mit seinen Kumpels Edin und Tim einen Junggesellenabschied feiern wollte, stellt sich erste recht die Frage: Wo ist Mario? Bestatterin wider Willen „Zweieinhalb Tote“ ist der dritte Fall für Lisa Taubenbaum. Die Autoren Matthias Kiefersauer und Alexander Liegl fassen zusammen, was die Figur und ihr Umfeld ausmacht: „Eine Schwäbin, die aus Berlin zurückkommt. Eine Physiotherapeutin, die als Bestatterin arbeitet. Eine Ermittlerin, die gar nicht ermitteln darf. Dazu dann diese Familie: Der Vater Alfons, ein stolzer Schwabe, der gerne viel agiler wäre als es sein Körper zulässt. Der Bruder Hannes, ein erwachsener Mann mit dem Gemüt eines Kindes. Und schließlich der Kommissar Thomas Zellinger aus Stuttgart, mit dem Lisa ihre Fälle löst – und mit dem sie ihr Bett teilt, aber eben nicht immer...“

Arthrose: Schmerzfrei ins Frühjahr dank sanfter Bewegung und Schmiere

Bewegung ohne Beschwerden ist vielen Menschen nicht möglich. Ihnen macht Arthrose zu schaffen. Neue Therapien können bei permanenten Gelenkschmerzen helfen. Die Vögel zwitschern, immer öfter kommt die Sonne raus, es ist endlich wieder länger hell, und die Temperaturen steigen. Da verspürt jeder den Wunsch, ins Freie zu gehen, durch Wald und Wiesen zu streifen, aufs Rad zu steigen oder Zeit im Garten zu verbringen. Aktivität an der frischen Luft bringt jedoch nur Freude, wenn die Gelenke mitspielen. Aber: Laut Robert-Koch-Institut leidet in Deutschland jede dritte Frau und jeder vierte Mann an dauerhaften Schmerzen in Knie & Co. Häufigste Ursache mit etwa fünf Millionen Betroffenen: Arthrose, eine Verschleißerkrankung. Dabei werden die schützenden Knorpelkappen der Gelenke zunehmend abgerieben, ihre Funktion als Stoßdämpfer geht dadurch verloren. In der Folge treten Schmerzen auf, vor allem bei Bewegung. Am Ende des Prozesses scheuern die Knochenköpfe ohne Knorpelpuffer aneinander. Die Mobilität des erkrankten Gelenks nimmt stetig ab, es wird immer steifer und verformt sich. Häufig ist irgendwann ein künstlicher Gelenkersatz unumgänglich. Arthrose entwickelt sich unbemerkt Besonders anfällig für Abnutzungserscheinungen sind Knie und Hüfte, hier zeigt sich Arthrose am häufigsten. Sie entsteht meist aufgrund jahrelanger Über- oder Fehlbelastung der Gelenke, etwa durch exzessiven Sport, schwere körperliche Arbeit oder eine Gelenkfehlstellung wie X- oder O-Beine. Auch Übergewicht, frühere Verletzungen, zum Beispiel Bänderrisse oder Meniskusschäden, sowie Bewegungsmangel können Arthrose begünstigen, ebenso wie eine genetische Veranlagung. Die Krankheit entwickelt sich über mehrere Jahre, zunächst oft unbemerkt, denn das Knorpelgewebe hat keine Schmerzrezeptoren. Arthrose äußert sich erst nur bei erhöhter Belastung wie Treppensteigen oder zu Beginn einer Bewegungsaktion. Dieser Anlaufschmerz klingt dann aber wieder ab. Erst im fortgeschrittenen Verschleißstadium tut das betroffene Gelenk auch bei längerer Aktivität weh. Oft leiden Patienten dazu unter Gelenkschwellungen und sind insgesamt nur eingeschränkt beweglich. Ist von großer Bedeutung: die Gelenkflüssigkeit Weltweit wird an der Erforschung der Krankheit gearbeitet. Neue Erkenntnisse gibt es etwa von Wissenschaftlern der Universität Cambridge in Großbritannien: Eine Schlüsselrolle bei der Entstehung der typischen Schmerzen spielt möglicherweise die Gelenkschmiere, fachlich Synovialflüssigkeit. Im Labor hatten die Experten Gelenkflüssigkeit von Arthrosepatienten auf separierte Nerven gegeben, die normalerweise Signale aus dem Knie übertragen. Das Ergebnis der Stimulation: Die Nervenzellen reagierten ähnlich heftig wie bei einer Reizung mit Chilischoten. Nun vermuten die Spezialisten, dass Arthrose-Entzündungszellen gewisse Stoffe in die Gelenkschmiere abgeben und dann Schmerzen auslösen. Auf Basis der Studiendaten könnten nun neue Medikamente entwickelt werden. In jedem Gelenk befindet sich Synovialflüssigkeit: Die viskose, klare Substanz wirkt dort wie ein Schmiermittel. Sie verhindert Reibung und sorgt dafür, dass die Gelenkflächen der beiden Knochenenden störungsfrei aneinander vorbeigleiten.

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