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Schon gewusst? Körperhaare und ihre verborgenen Funktionen!

07.08.2023 um 14:30 Uhr
    Körperhaare_Funktionen | © Getty Images/JLco - Julia Amaral Haare an verschiedenen Körperstellen erfüllen unterschiedliche Funktionen | ©Getty Images/JLco - Julia Amaral

    Die Körperbehaarung ist ein bemerkenswerter Teil des menschlichen Körpers. Obwohl sie oft als störend empfunden werden, erfüllen sie wichtige Funktionen. Vom Schutz vor UV-Strahlen bis hin zur Regulierung der Körpertemperatur spielen Haare eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die faszinierenden Funktionen der Körperbehaarung und ihre Bedeutung für unseren Organismus.

    Haare am Körper: Die vielfältigen Funktionen kennen lernen

    1. Kopfhaare - Schutz und Ausdruck: Das Haupthaar hat eine Schutzfunktion und dient als natürlicher Sonnenschutz für unsere Kopfhaut. Es hilft, schädliche UV-Strahlen abzufangen und die empfindliche Haut darunter zu schützen. Gleichzeitig dient das Haar oft als Ausdrucksmittel. Frisuren und Haarfarben können Teil unserer Persönlichkeit und Individualität sein.

    2. Augenbrauen - Schutz vor Schweiß und Fremdkörpern: Die Augenbrauen dienen als Schutzbarriere für unsere Augen. Sie verhindern, dass Schweiß und Regen von der Stirn in die Augen laufen und schützen so unsere empfindlichen Augen vor Reizungen. Gleichzeitig fangen sie Staub- und Schmutzpartikel ab, die sonst in die Augen gelangen könnten.

    3. Wimpern - Schutz für die Augen: Wimpern haben die wichtige Aufgabe, unsere Augen vor Fremdkörpern zu schützen. Sie wirken wie ein natürlicher "Besen", der Partikel und Staub abfängt und so verhindert, dass diese in unsere Augen gelangen und sie reizen oder verletzen. Manchmal sind es die kleinen Helden, die die größten Aufgaben bewältigen!

    4. Barthaare - Geschmack und Kommunikation: Bei Männern erfüllen die Barthaare neben dem Sonnenschutz auch eine wichtige taktische Funktion: Sie ermöglichen einen besseren Tastsinn im Gesichtsbereich und können subtile Vibrationen oder Berührungen wahrnehmen. Darüber hinaus können Bartträger durch die Gestaltung ihrer Bartfrisur ihren individuellen Stil und ihre Persönlichkeit zum Ausdruck bringen.

    5. Achsel- und Intimbehaarung - Schutz und Duft: Achsel- und Intimbehaarung haben ähnliche Aufgaben. Sie dienen als Schutzbarriere gegen Reibung und Irritationen, die in diesen empfindlichen Bereichen auftreten können. Außerdem halten sie den Schweiß zurück und können so unangenehme Gerüche verhindern. Wie ein natürlicher Bodyguard und Deodorant in einem!

    6. Arm- und Beinbehaarung - Schutz und Tastsinn: Die Haare an Armen und Beinen haben eine ähnliche Schutzfunktion wie die Kopfhaare. Sie dienen als Sonnenschutz und können Hautreizungen vorbeugen. Darüber hinaus sorgen sie dafür, dass der Tastsinn - eine raffinierte Eigenschaft unseres Körpers - eine sanfte Sensibilität entwickelt!

    7. Rückenhaare - Schutz vor äußeren Einflüssen: Staub, Schmutz und kleinste Partikel sind in unserer Umwelt allgegenwärtig. Sie schweben in der Luft und können leicht auf unsere Haut gelangen. Hier kommen die Rückenhaare ins Spiel. Wie kleine Auffangnetze fangen sie diese Partikel auf, bevor sie in unsere Haut eindringen und möglicherweise Infektionen auslösen können.

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    Bikinizone: 6 Tipps gegen Hautirritationen und Rasurpickelchen!

    Die Vulva gehört zu den empfindlichsten Stellen des weiblichen Körpers. Da die Haut in diesem Bereich sehr dünn ist, reagiert sie sehr empfindlich auf die Intim- und Bikinizonenrasur: Rasurpickel, Rötungen und eingewachsene Haare können im Intimbereich nicht nur lästig und unschön aussehen, sondern auch schmerzhaft sein. Wir zeigen dir, wie du in 6 Schritten Entzündungen vorbeugen und Pickel loswerden kannst! Besonders im Sommer greifen viele Frauen zum Rasierer, um eine schöne, glatte und haarfreie Haut zu haben. Doch wer nicht aufpasst, den bestraft die äußerst empfindliche Haut im Intimbereich mit roten Pickelchen, Rasurbrand und Hautirritationen. Durch das feuchtwarme Milieu fühlen sich Bakterien und andere Krankheitserreger in diesem Bereich sehr wohl und gelangen durch eine Rasurverletzung unter die Haut. 6-Schritte-Anleitung für eine pickelfreie Intimrasur 1. Vor der Rasur gründlich reinigen Hautirritationen und eingewachsene Haare nach der Intimrasur lassen sich am besten durch die richtige Vorbereitung vermeiden. Vor der Rasur solltest du deine Haut gründlich reinigen, denn Rasurbrand entsteht durch Bakterien, die nach der Rasur in die Haut eindringen. Mit einer antibakteriellen Waschlotion kannst du die Eindringlinge vor der Rasur entfernen und so unschönen Pusteln vorbeugen. Achte darauf, keine parfümierte Lotion zu verwenden. Tipp: Ein Intimpeeling mit sanften Körnchen, das regelmäßig vor und zwischen der Rasur angewendet wird, hilft, junge Haare zu entfernen. 2. Nass- statt Trockenrasur Die Nassrasur ist wesentlich schonender für die Haut als die Trockenrasur. Vor allem, wenn du häufiger mit Rasurpickeln und Entzündungen zu kämpfen hast. Ein Rasiergel oder -schaum lässt den Rasierer geschmeidig über die Haut gleiten und verringert das Risiko, an bestimmten Stellen hängen zu bleiben. Tipp: Rasiere dich immer unter der Dusche, denn dabei erwärmt sich die Haut, wird geschmeidiger und die Haare im Intimbereich werden weicher. Außerdem öffnen sich die Poren und Haare können nicht einwachsen. 3. Die richtige Rasierklinge Rasierklingen sollten immer scharf und frisch sein und spätestens nach der vierten Anwendung entsorgt und durch eine neue Klinge ersetzt werden, da sonst Reibung entsteht, die zu eingewachsenen Haaren führt. Außerdem sind alte und stumpfe Klingen anfälliger für Bakterien, die wiederum Hautirritationen verursachen. Tipp: Rasierer nach Gebrauch gut trocknen lassen, damit sich keine Bakterien ansiedeln können. 4. In Wuchsrichtung rasieren Im Gegensatz zu den Armen und Beinen, wo eine Rasur gegen die Wuchsrichtung empfohlen wird, sollte die Rasierklinge bei der Intimrasur mit der Wuchsrichtung der Haare bewegt werden. Sonst kommt es zu Verletzungen, die das Eindringen von Bakterien und die Entstehung von Pickeln begünstigen. Tipp: Für ein noch besseres Ergebnis solltest du ein feuchtigkeitsspendendes Rasiergel verwenden, das die Haut während der Rasur pflegt und die Reibung weiter verringert. Außerdem hast du eine gute Sicht auf die Rasur, so dass du die Stelle nicht mehrmals nachrasieren musst! 5. Richtig abtrocknen Damit sich die Haut im Intimbereich nach der Rasur erholen kann, solltest du die Bikinizone nicht mit einem herkömmlichen Handtuch abtrocknen. Verwende stattdessen ein Kosmetik- oder Mikrofasertuch und tupfe die Stellen vorsichtig trocken. Tipp: Trage nach der Intimrasur am besten hautfreundliche Unterwäsche aus Naturfasern wie Baumwolle, damit die Haut schneller heilen kann.  6. Richtig pflegen nach der Rasur Nach der Intimrasur braucht die empfindliche Haut in der Bikinizone eine reichhaltige Pflege, zum Beispiel mit Cremes oder Körperölen, die viel Feuchtigkeit spenden, beruhigen und kühlen. Ist die Haut glatt und weich, können die Haare leichter aus den Follikeln nachwachsen und eingewachsene Haare werden vermieden. Tipp: Nach dem Rasieren der Bikinizone nicht in die Sauna gehen oder Sport treiben. Durch den Schweiß können sich Bakterien bilden.