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Schlafwandeln im Erwachsenenalter: Was tun?

08.09.2023 um 14:30 Uhr
    Schlafwandeln | © Getty Images/taylan_ozgur Die rätselhafte Welt des Schlafwandelns | ©Getty Images/taylan_ozgur

    Schlafwandeln, auch bekannt als Somnambulismus, ist ein interessantes, aber auch beängstigendes Schlafverhalten, das Menschen jedes Alters betreffen kann. Für den Fall, dass du oder jemand in deinem Umfeld von Somnambulismus betroffen ist, gibt es einige hilfreiche Tipps und Strategien, um dieses Verhalten zu minimieren und sicherzustellen, dass es während eines Anfalls zu keinen Verletzungen kommt!

    Wenn Träume spazieren gehen: Schlafwandeln kurz erklärt!

    Schlafwandeln bedeutet, dass Menschen während des Tiefschlafs unbewusst aufstehen und umhergehen. Dieses Verhalten tritt in der Regel nachts auf und kann von einfachen bis zu komplexen Handlungen reichen. Meist ist die Person nicht ansprechbar und kann sich nach dem Aufwachen oft nicht mehr daran erinnern. Während eines Schlafwandelanfalls ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Umgebung sicher ist, um Verletzungen zu vermeiden!

    Die unsichtbare Reise: 7 Tipps gegen Schlafwandeln

    • Sicherheit ist wichtig: Wenn du schlafwandelst, solltest du dich auf deine Sicherheit konzentrieren! Entferne zuerst alle Hindernisse und Gefahrenquellen aus deinem Schlafzimmer. Dazu gehört das Absperren von Treppen und gefährlichen Bereichen.

    • Schlafgewohnheiten: Regelmäßige Zeiten zum Schlafen und ausreichend Schlaf sind wichtig, um das Schlafwandeln zu vermeiden. Versuche, einen strukturierten Schlafplan zu erstellen und sicherzustellen, dass du genügend Schlaf bekommst. Schlafmangel kann das Schlafwandeln verschlechtern.

    • Stressbewältigung: Stress und Angst können Schlafprobleme verursachen oder verschlimmern! Daher ist es wichtig, Strategien zur Stressbewältigung in den täglichen Ablauf zu integrieren. Dazu gehören Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder progressive Muskelentspannung.

    • Vermeide Alkohol und Schlaftabletten: Es ist besser, auf Alkohol und Schlaftabletten Vor dem Schlafengehen zu verzichten, da sie das Risiko von Schlafwandel erhöhen können! Daher ist es ratsam, gesunde Schlafgewohnheiten zu pflegen und diese potenziell riskanten Substanzen nicht zu konsumieren. 

    • Schlafentzug vermeiden: Schlafmangel kann dazu führen, dass man schlafwandelt. Es ist wichtig zu wissen, dass der Körper und das Gehirn im Schlaf wichtige Regenerations- und Reparaturprozesse durchlaufen. Diese Prozesse sind notwendig, um eine optimale geistige und körperliche Verfassung aufrechtzuerhalten.

    • Sicherheitsbeleuchtung: Installiere Sicherheitsbeleuchtung* in Fluren und Räumen, in denen sich Schlafwandler:innen aufhalten können. Dies hilft Unfälle und Verletzungen zu vermeiden und erleichtert die Orientierung!

    • Vermeide Weckversuche: Wenn du jemanden beim Schlafwandeln beobachtest, versuche nicht, ihn aufzuwecken. Das kann Verwirrung und Angst auslösen. Bringe die schlafende Person stattdessen vorsichtig zurück ins Bett, wenn es sicher ist.

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