Sich nachts im Bett herumzuwälzen, ist für viele von uns eine alltägliche Gewohnheit. Dennoch kursieren immer wieder Behauptungen, dass diese unschuldige Schlafgewohnheit den Haaren schaden kann. Ist das wirklich ein Mythos oder steckt mehr dahinter? Gehen wir der Sache auf den Grund!
Haare bestehen hauptsächlich aus Keratin und sind in der Regel äußerst widerstandsfähig. Die Haarwurzeln, die in den Haarfollikeln verankert sind, werden jedoch durch verschiedene Faktoren beeinflusst.
Die Vorstellung, dass nächtliches Wälzen schädlich sein könnte, basiert oft auf der Annahme, dass die Reibung des Haares am Kissen zu Haarbruch führen könnte. Einige argumentieren, dass die ständige Bewegung und Reibung das Haar schwächen und es anfälliger für Schäden machen könnten.
Leider ja! Studien haben gezeigt, dass die Reibung zwischen Haar und Kissen die äußere Schicht des Haares tatsächlich aufrauen kann. Dieser Effekt verstärkt sich, wenn das Haar bereits trocken oder geschädigt ist. Die Reibung kann die empfindliche Haarstruktur brechen und zu Haarbruch führen, der sich mit der Zeit summiert.
5 Tipps, um das Haar während des Schlafs vor möglichen Schäden zu schützen:
Kissenbezüge aus Seide: Verwende seidige Kissenbezüge*, um Reibung zu reduzieren.
Nacht-Frisuren: Flechte oder binde deine Haare locker zusammen. Benutze ein Haargummi ohne Metallteile*.
Vermeide nasses Haar: Geh nicht mit nassem Haar ins Bett, da es sonst leichter bricht.
Kopfhörer oder Stirnband: Verwende ein weiches Stirnband* oder Kopfhörer*, um die Haare zurückzuhalten.
Richtige Schlafposition: Versuche, in einer Position zu schlafen, die die Reibung am Kissen minimiert.
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