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Luzides Träumen: Wie du deine Träume steuern kannst!

06.08.2023 um 13:00 Uhr
    Luzides Träumen | © Getty Images/Invision Frame Studio Luzides Träumen: Das Bewusstsein während des Schlafs | ©Getty Images/Invision Frame Studio

    Träume sind ein faszinierendes und geheimnisvolles Phänomen! Manchmal erinnern wir uns lebhaft an unsere Träume, manchmal entgleiten sie uns, sobald wir die Augen öffnen. Was wäre, wenn wir unsere Träume kontrollieren könnten? Willkommen in der Welt des Klartraums, einer beeindruckenden Fähigkeit, die es uns ermöglicht, unsere Träume bewusst zu beeinflussen und aktiv zu gestalten!

    Was versteht man unter "luzidem" Träumen?

    Luzides Träumen, auch Klartraum oder bewusstes Träumen genannt, beschreibt den Zustand, in dem man sich im Traum bewusst ist, dass man träumt. Im Gegensatz zu normalen Träumen, in denen wir oft passiv den Ereignissen ausgeliefert sind, hast du im Klartraum die Möglichkeit, deine Umgebung und deine Handlungen aktiv zu steuern. Du wirst zum Regisseur und Hauptdarsteller deines eigenen Traumabenteuers.

    Die 5 Vorteile des luziden Träumens

    • Kreative Entfaltung: Im Klartraum kannst du dich frei und ungezwungen entfalten. Du kannst fliegen, an ferne Orte reisen, fantastische Welten erschaffen und deine kühnsten Träume wahr werden lassen. Dieser einzigartige Bewusstseinszustand ermöglicht es, eine grenzenlose Welt der Fantasie zu erforschen.

    • Selbstreflexion und Therapie: Luzide Träume können eine einzigartige Möglichkeit sein, sich selbst besser kennen zu lernen. Du kannst Ängste überwinden, emotionale Blockaden lösen und dich mit deinem Unterbewusstsein auseinandersetzen. Diese außergewöhnliche Erfahrung öffnet dir eine tiefe innere Reise!

    • Kreative Inspiration: Künstler:innen, Schriftsteller:innen und Kreative schätzen luzide Träume als wertvolle Ideen- und Inspirationsquelle. Im Traum können sich neue Bilder, Geschichten und Konzepte offenbaren, die das künstlerische Schaffen auf einzigartige Weise bereichern und erweitern.

    • Sportliche und mentale Verbesserung: Studien deuten darauf hin, dass mentales Training im luziden Traum die Leistung im Sport und bei anderen Aktivitäten verbessern kann. Sportler:innen können komplexe Bewegungsabläufe üben und ihre Technik verfeinern.

    • Achtsamkeit und Entspannung: Luzides Träumen kann helfen, Achtsamkeit und Entspannung zu fördern. Durch bewusstes Handeln im Traum trainierst du deine Konzentrationsfähigkeit und lernst Techniken zur Stressbewältigung.

    Luzides Träumen lernen: 3 Praktische Techniken

    • Ein Traumtagebuch führen: Lege ein Tagebuch neben dein Bett und schreibe deine Träume gleich nach dem Aufwachen auf. Regelmäßiges Aufschreiben der Träume verbessert die Traumerinnerung und erhöht die Chance auf luzide Träume erheblich.

    • Die MILD-Technik anwenden: Die MILD-Technik (Mnemonic Induction of Lucid Dreams) verwendet Affirmationen, um das Unterbewusstsein auf das luzide Träumen vorzubereiten. Wiederhole vor dem Einschlafen Sätze wie "Ich werde heute Nacht luzide träumen" oder "Ich werde meine Träume erkennen".

    • Anwendung der WBTB-Methode: Die Wake-Back-to-Bed-Methode beinhaltet das bewusste Aufwachen während der REM-Phase, gefolgt von einer kurzen Wachphase und einer erneuten Einschlafphase. Diese Methode erhöht die Wahrscheinlichkeit luzider Träume, da der REM für lebhafte Träume verantwortlich ist.

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    Wir alle träumen - Nacht für Nacht! Manche können sich an ihre Träume erinnern, andere nicht. Jede Nacht haben wir drei bis fünf Träume, die nur wenige Minuten dauern, obwohl sie uns endlos erscheinen. Kaum zu glauben, oder? Wir verraten euch, was es mit dem Träumen auf sich hat, welche Träume am häufigsten vorkommen und was sie bedeuten. Wie entstehen Träume? Bis heute ist das Spektrum des Träumens für Wissenschaftler:innen eines der größten Rätsel seit Beginn der Menschheitsgeschichte! Forscher:innen haben allerdings eine Antwort auf die Frage nach der Entstehung von Träumen gefunden: Im Schlaf erholt sich unser Körper. Träumende Menschen verarbeiten die Erlebnisse und Anstrengungen des Tages, während unser Gehirn aktiv ist. Erlebte Ereignisse und neue "gedankliche" Erlebnisse werden vermischt, deshalb stimmen Träume meist nicht mit der Realität überein. Insgesamt werden 4 Schlafphasen unterschieden Phase 1: Einschlafphase Wenn wir müde ins Bett fallen, entspannt sich unser Körper und unser Gehirn kommt zur Ruhe. In der Regel dauert es 15 Minuten, bis wir eingeschlafen sind. Während der Einschlafphase nehmen wir aber noch alles wahr, was um uns herum passiert. Phase 2: Leichter Schlaf Die Einschlafphase geht nun in den Leichtschlaf über. Auch hier schlafen wir noch nicht tief und können leicht geweckt werden. Unser Körper entspannt sich aber weiter: Puls und Herzschlag verlangsamen sich, die Atmung wird tiefer und die Körpertemperatur sinkt leicht ab. Phase 3: Tiefschlaf Die Tiefschlafphase gilt als die wichtigste Schlafphase: Sie wirkt sich stark auf das psychische und physische Wohlbefinden aus und ist besonders wichtig für einen erholsamen und gesunden Schlaf. Die Muskeln sind entspannt, die Atmung ist langsam, das Immunsystem ist aktiv und wir sind in dieser Phase nur schwer zu wecken. Wenn wir in der Tiefschlafphase aufwachen, erinnern wir uns nur selten an unsere Träume. Phase 4: REM-Phase REM steht für "Rapid Eye Movement" und bedeutet "schnelle Augenbewegung", da unser Gehirn in dieser Phase sehr aktiv ist. Die REM-Phase ist durch besonders lebhafte Träume gekennzeichnet. Wenn wir in der REM-Phase aufwachen, können wir uns sehr gut an unsere Träume erinnern. Die 7 häufigsten Träume und ihre Bedeutung Geld: Wenn du regelmäßig von Geld träumst, kann das auf eine angespannte finanzielle Situation hinweisen und eine Warnung vor leichtsinnigen Ausgaben sein. Verlierst du das Geld, ist das oft ein Zeichen für Misserfolg. Wenn du das Geld ausgibst, bedeutet das Erfolg und Reichtum. Lähmung: Gefangen in einem Alptraum - dies ist ein "Angstraum", der darauf hinweist, dass etwas in deinem Leben dich blockiert und daran hindert, dich weiterzuentwickeln. Geburt: Ein Traum von einer Geburt kann ein Zeichen für einen kreativen Prozess sein und sich auf die Entstehung von Ideen oder Projekten beziehen. Fallen: Ein Sturz ist ein Zeichen von Hilflosigkeit und Ohnmacht. Vor allem wenn der Sturz länger andauert, kann er auch einen Machtverlust bedeuten. Der Träumende hat Angst zu versagen und Anerkennung zu verlieren. Sexualität: Erotische Träume deuten auf den Wunsch nach mehr Nähe, Zärtlichkeit und Begehren hin.  Abgrund: Der Abgrund im Traum steht für die Angst vor etwas Unbekanntem und kann auf eine Gefahr oder eine Warnung hinweisen. Nacktheit: Wenn du träumst, dass du in der Öffentlichkeit nackt bist, kann das ein Hinweis darauf sein, dass dir bestimmte Situationen im Alltag unangenehm sind.  

    Welcher Kopfkissen-Typ bin ich? 5 Optionen im Überblick!

    Erholsamer Schlaf ist wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Dabei wird oft unterschätzt, wie sehr das richtige Kopfkissen zu einem guten Schlaf beiträgt! Jeder Mensch hat individuelle Bedürfnisse und Vorlieben, wenn es um sein Kopfkissen geht. In diesem Artikel werden verschiedene Kissentypen vorgestellt, um dir zu helfen, das richtige Kissen für dich zu finden. Das richtige Kopfkissen finden: 5 verschiedene Typen 1. Das Federkissen - natürlich und kuschelig Federkissen* sind bekannt für ihre flauschige Füllung aus Enten- oder Gänsedaunen. Sie passen sich der Kopfform gut an und stützen Nacken und Kopf angenehm. Wer ein weiches und anschmiegsames Kissen mit einem gewissen Luxus-Faktor liebt, könnte sich in einem Federkissen wiederfinden. 2. Das Nackenstützkissen - für eine ergonomische Schlafposition Nackenstützkissen* wurden speziell entwickelt, um den Nacken und die Halswirbelsäule optimal zu stützen. Sie beugen Nackenverspannungen vor und sorgen für eine ergonomisch richtige Schlafposition. Der ideale Begleiter für eine gesunde Schlafhaltung und gezielte Nackenentlastung! 3. Das Latexkissen - für Allergiker:innen Latexkissen* werden aus natürlichem Latexgummi hergestellt und bieten eine gute Anpassungsfähigkeit. Sie sind besonders für Allergiker:innen geeignet, da sie meist staub- und milbenabweisend sind. Latexkissen sind zudem formstabil und bieten eine gute Druckentlastung.  4. Das Memory-Foam-Kissen - individuelle Anpassung Memory-Foam-Kissen*, auch viscoelastische oder orthopädische Kissen genannt, reagieren auf Körperwärme und passen sich so individuell der Kopfform an. Sie bieten eine optimale Druckentlastung und können Nacken- und Rückenschmerzen vorbeugen.  5. Das Wasserkissen - für individuelle Höhenanpassung Wasserkissen* sind mit einer Wasserkammer ausgestattet, die eine individuelle Höhenanpassung ermöglicht. Sie bieten eine gute Kopf- und Nackenunterstützung und eignen sich besonders für Menschen, die die Höhe ihres Kopfkissens variieren möchten.  TIPP: Auch für jede Schlafposition gibt es das richtige Kissen! 1. Seitenschläfer:in: Seitenschläfer:innen sollten ein Nackenkissen verwenden, um die Lücke zwischen Kopf und Matratze zu füllen. Beim Schlafen auf der Seite ist der Abstand zwischen Schulter und Kopf größer als in Rücken- oder Bauchlage. Ohne Nackenkissen könnte der Kopf zu tief einsinken oder zu hoch liegen, was zu einer unnatürlichen Krümmung der Wirbelsäule führen kann. 2. Rückenschläfer:in: Auch Rückenschläfer:innen sollten ein Nackenstützkissen wählen, um die natürliche Krümmung des Nackens zu unterstützen. Ohne ausreichende Unterstützung kann der Kopf beim Liegen zu weit nach hinten fallen, was zu Nacken- und Rückenschmerzen führen kann. Ein ergonomisch geformtes Nackenstützkissen ermöglicht es, den Kopf in einer bequemen und neutralen Position zu halten. 3. Bauchschläfer:in: Für Bauchschläfer:innen ist es am besten, ein möglichst flaches Kissen oder gar kein Kissen zu verwenden. Beim Schlafen auf dem Bauch kann ein zu hohes Kissen den Nacken überdehnen, was zu Schmerzen und Unwohlsein führen kann. Durch den Verzicht auf ein flaches Kissen bleibt der Kopf näher an der Matratze und die Wirbelsäule in einer natürlichen Position.  *Affiliate-Link