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Flugmodus: Ein MUSS beim Fliegen! Warum?

11.09.2023 um 13:45 Uhr
    Flugmodus | © Getty Images/new look casting Der Flugmodus während des Fluges bietet viele Vorteile | ©Getty Images/new look casting

    Das Flugzeug hebt ab, die Anschnallzeichen leuchten auf und die Flugbegleiter:innen bitten die Passagiere, ihre elektronischen Geräte in den Flugmodus zu schalten. Aber warum ist das eigentlich so? In diesem Artikel erfährst du die Gründe und Vorteile des Flugmodus während des Fluges!

    Handy in den Flugmodus schalten: Warum das so ist!

    1) Sicherheit geht vor: Elektronische Störungen vermeiden

    Einer der Hauptgründe für den Flugmodus ist die Vermeidung von elektronischen Störungen! Signale von elektronischen Geräten können die Avionik des Flugzeugs stören. Im Flugmodus werden alle drahtlosen Verbindungen deaktiviert, um Störungen der elektronischen Systeme des Flugzeugs zu vermeiden.

    2) Aufrechterhaltung der Kommunikationssysteme

    Ein weiterer wichtiger Grund für den Flugmodus ist die Aufrechterhaltung der Kommunikationssysteme. Pilot:innen und Flugbegleiter:innen nutzen spezielle Frequenzen, um mit der Flugsicherung und anderen Flugzeugen zu kommunizieren. Drahtlose Geräte können diese Kommunikation stören!

    3) Strom sparen für eine längere Akkulaufzeit

    Der Flugmodus hilft auch, die Akkulaufzeit der Geräte zu verlängern. Im Flugzeug ist man oft längere Zeit ohne Zugang zu Stromquellen. Wenn du den Flugmodus aktivierst, werden Funktionen deaktiviert, die viel Strom verbrauchen, wie zum Beispiel die Suche nach Netzwerken oder das Senden von Signalen.

    4) Rücksichtnahme auf die Mitreisenden

    Das Einschalten des Flugmodus ist auch eine Frage der Rücksichtnahme auf die Mitreisenden. Ständige Geräusch- und Signalstörungen durch Telefone, Tablets oder Laptops können andere Passagiere stören und ihre Ruhe beeinträchtigen. Der Flugmodus sorgt für ein ruhiges und angenehmes Flugerlebnis für alle Passagiere an Bord.

    5) Einhaltung von Regeln und Vorschriften

    Ein weiterer Grund für den Flugmodus ist die Einhaltung von Regeln und Vorschriften. Die Fluggesellschaften haben klare Richtlinien für die Nutzung elektronischer Geräte während des Fluges, und die Aktivierung des Flugmodus ist eine der Voraussetzungen für die Einhaltung dieser Richtlinien.

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    Weg mit den Plastiktüten: Weltweit arbeiten Flughäfen an der Abschaffung der Flüssigkeitsbegrenzung im Handgepäck. Neue Scanner-Technologien bei den Sicherheitskontrollen machen die bisherige Regelung überflüssig. Auch in Deutschland gibt es Bestrebungen, die lästige Vorschrift abzuschaffen. Seit 2006 begleitet uns ein vertrauter Begleiter auf Flugreisen: der kleine, durchsichtige und wiederverschließbare Plastikbeutel. Darin müssen Flüssigkeiten vor der Sicherheitskontrolle am Flughafen verstaut werden. Seit über 16 Jahren dürfen im Handgepäck nur Flüssigkeiten in Behältern von maximal 100 Millilitern mitgeführt werden, die in den durchsichtigen Beutel mit einem Fassungsvermögen von maximal einem Liter passen müssen. Das könnte sich bald ändern - dank einer neuen Technologie! Und die ist bereits im Einsatz. Ein sehr gut bewertetes Handgepäck findest du hier bei Amazon* Flughafen München: Ende der 100-Milliliter-Grenze rückt näher Am Flughafen München hat eine dreijährige Testphase im Terminal stattgefunden, in der die Geräte gründlich getestet wurden. Nun hat der Flughafen München beschlossen, ab 2023 komplett auf CT-Scanner umzustellen. Damit verbunden ist auch die Aufhebung der lästigen Flüssigkeitsgrenze von 100 Millilitern, wie der Flughafen mitteilte. Vor den Pfingstferien wurden fünf weitere CT-Scanner an den Sicherheitskontrollen in Betrieb genommen, so dass nun insgesamt sieben Geräte im Einsatz sind. Eine flächendeckende Einführung der Technologie ist für alle bayerischen Flughäfen geplant, auch für die Flughäfen Nürnberg und Memmingen. Bis zum Beginn der Sommerferien 2026 soll die Technik an allen Sicherheitskontrollen in München und Nürnberg installiert sein. Bereits seit Februar 2023 ist zumindest ein erstes Gerät in Nürnberg im Einsatz. Flughafen Frankfurt übernimmt Kontrolle Der Flughafen Frankfurt hat im Januar 2023 eine wegweisende Veränderung erfahren. Die Zuständigkeit für die Sicherheitskontrollen wurde vom Bund auf den Flughafenbetreiber übertragen. Damit erhält der Flughafen erstmals die Verantwortung für die Beschaffung modernster Kontrollgeräte und kann umgehend mit der Installation von CT-Scannern beginnen. Bereits 2023 sollen sieben dieser hochmodernen Scanner am Flughafen Frankfurt installiert sein. London City Airport schafft 100-Milliliter-Regel ab Der London City Airport hat vor den Osterferien 2023 die 100-Milliliter-Regel abgeschafft und ist damit der erste Flughafen in Großbritannien, der diese Änderung einführt, berichten britische Medien wie "The Independent". Dank neuer 3D-Sicherheitsscanner dürfen nun Flüssigkeiten bis zu zwei Litern im Handgepäck mitgeführt werden. Diese Regeländerung wurde auch eingeführt, um die Sicherheitskontrollen für die Reisenden effizienter zu gestalten. Irland Flughafen: Keine Flüssigkeitsbeschränkung mehr Der irische Flughafen Shannon führt ein bahnbrechendes Sicherheitssystem ein: Flüssigkeitsbeschränkungen werden aufgehoben und das Scannen direkt im Gepäck ermöglicht. Der Flughafen investierte 2,5 Millionen Euro in das Hightech-System, das es Reisenden ermöglicht, Flüssigkeiten und elektronische Geräte im Handgepäck zu lassen und bei der Sicherheitskontrolle zu scannen. Dadurch entfallen separate Kontrollgänge und das Auspacken von Flüssigkeiten. Sind Wasserflaschen im Handgepäck bald wieder erlaubt? Die neue Computertomographie-Technologie ermöglicht es dem Sicherheitspersonal, Flüssigkeiten genauer zu untersuchen und festzustellen, ob sie eine Gefahr darstellen oder nicht. Erkennt der Scanner alle gefährlichen Flüssigkeiten, können alle anderen Flüssigkeiten in nahezu unbegrenzter Menge im Handgepäck mitgeführt werden. Dies entspricht auch den europäischen Luftsicherheitsbestimmungen.   Auch interessant: Sorglos reisen: Die 10 sichersten Länder der Welt Voll im Trend: Singlereisen werden immer beliebter! Reise um die Welt: Drehorte, die Filmgeschichte geschrieben haben! *Affiliate-Link

    Strategien gegen den Mini-Jetlag: Fit und voller Energie trotz Zeitumstellung

    Du bist nicht allein, wenn du dich nach der Zeitumstellung müde und erschöpft fühlst. Zum Glück gibt es einfache Maßnahmen, die dir helfen können, den Mini-Jetlag zu überwinden und dich schnell wieder fit zu fühlen! Was ist ein Mini-Jetleg und wie entsteht er? Ein Mini-Jetlag tritt auf, wenn sich der Körper nach einer kleinen Zeitverschiebung, zum Beispiel bei einer Reise von wenigen Stunden, noch nicht vollständig an die neue Zeitzone angepasst hat. Dieser Zustand entsteht, weil der innere biologische Rhythmus des Körpers, auch zirkadianer Rhythmus genannt, Zeit braucht, um sich an die veränderten Tages- und Nachtzeiten anzupassen. Dies kann dazu führen, dass man sich tagsüber müde und schläfrig fühlt, während man nachts Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen hat. Der Mini-Jetlag kann auch mit Symptomen wie verminderter Konzentrationsfähigkeit, gedrückter Stimmung und Appetitlosigkeit einhergehen. Obwohl die Auswirkungen in der Regel geringer sind als bei einem größeren Jetlag über mehrere Zeitzonen hinweg, können sie dennoch unangenehm sein und die ersten Tage nach der Zeitumstellung beeinträchtigen. Das kann man gegen ein Mini-Jetleg machen 1. Passe dich rechtzeitig an Versuche einige Tage vor deiner Reise deine Schlaf- und Aufwachzeiten anzupassen, um dich langsam an die neue Zeitzone zu gewöhnen. 2. Trinke genug Wasser Achte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, indem du genügend Wasser trinkst. Vermeide jedoch den übermäßigen Konsum von koffeinhaltigen Getränken und Alkohol, da diese entwässernd wirken können. 3. Nutze das Tageslicht Versuche, dich so schnell wie möglich an das Tageslicht in deiner neuen Zeitzone zu gewöhnen. Halte dich tagsüber im Freien auf und lasse dich vom Sonnenlicht erhellen. Halte es nachts so dunkel wie möglich, um deinen natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus zu unterstützen. 4. Halte dich an einen regelmäßigen Schlafplan Versuche, dich an einen festen Schlafplan zu halten und zur gewohnten Zeit ins Bett zu gehen. Vermeide längere Nickerchen tagsüber, da diese die Anpassung erschweren können. 5. Bleibe aktiv Mache leichte körperliche Übungen wie Spaziergänge oder Dehnübungen, um deinen Kreislauf in Schwung zu bringen und wach zu bleiben. Vermeide jedoch intensives Training direkt vor dem Schlafengehen, da dies das Einschlafen erschweren kann. 6. Eine angenehme Schlafumgebung schaffen Achte darauf, dass dein Schlafbereich ruhig, dunkel und kühl ist. Verwende eventuell Ohrstöpsel, eine Schlafmaske oder andere Hilfsmittel, um einen erholsamen Schlaf zu fördern. 7. Natürliche Hilfsmittel Es gibt verschiedene natürliche Mittel wie Melatonin oder Beruhigungstees, die helfen können, den Schlaf zu regulieren und die Anpassung an die neue Zeitzone zu erleichtern. Vor der Einnahme solcher Mittel sollte man sich jedoch von einem Arzt oder Apotheker beraten lassen, insbesondere wenn man andere Medikamente einnimmt oder gesundheitliche Probleme hat. 8. Sei geduldig Gib deinem Körper Zeit, sich an die neue Zeitzone anzupassen. Die meisten Menschen gewöhnen sich innerhalb weniger Tage an die neue Zeit. Sei geduldig und setze dich nicht unnötig unter Druck.   Auch interessant: Schlaftraining deluxe: 5 Tipps für eine traumhafte Nachtruhe! Voll im Trend: Singlereisen werden immer beliebter! An diesen Urlaubsorten erkranken Reisende am häufigsten