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7 Irrtümer über Kondome, die du NICHT glauben solltest!

26.09.2023 um 14:30 Uhr
    Getty Images/freie-kreation | © Kondome_Mythen Das erste Kondom entstand im 17. Jahrhundert in Europa | ©Kondome_Mythen

    Das Kondom ist eines der ältesten und wirksamsten Mittel zur Verhütung von Geschlechtskrankheiten und ungewollten Schwangerschaften. Es kursieren jedoch viele falsche Vorstellungen und gefährliche Mythen über Kondome, die das Vertrauen in diese Schutzmethode untergraben können! In diesem Artikel werden wir 7 dieser gefährlichen Mythen aufdecken und die Fakten präsentieren, die du kennen musst, um dich und deine:n Partner:in zu schützen!

    Mythos 1: Kondome sind 100% sicher

    Es ist wichtig zu wissen, dass kein Verhütungsmittel, auch nicht das Kondom, zu 100 Prozent sicher ist! Kondome sind jedoch sehr effektiv, wenn sie korrekt angewendet werden. Die normale Versagensrate von Kondomen beträgt etwa 2 Prozent, was bedeutet, dass von 100 Paaren, etwa 2 ungewollte Schwangerschaften auftreten könnten.


    Mythos 2: Doppelt hält besser

    Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass die gleichzeitige Verwendung von zwei Kondomen sicherer ist. Tatsächlich kann das Überlappen der Kondome die Reibung erhöhen und das Risiko eines Risses oder Abrutschens erhöhen. Ein Kondom reicht aus, wenn es richtig passt und richtig angewendet wird.


    Mythos 3: Kondome mindern das sexuelle Vergnügen

    Dieser Mythos ist weit verbreitet, aber falsch! Moderne Kondome sind aus hochwertigen Materialien hergestellt und beeinträchtigen das sexuelle Vergnügen nur minimal, wenn überhaupt. Einige Kondome sind sogar extra dünn, um ein intensiveres Gefühl zu vermitteln.


    Mythos 4: Kondome sind nur für Männer

    Kondome sind sowohl für Männer als auch für Frauen erhältlich! Frauen können Kondome in ihrer Vagina tragen, um sich selbst zu schützen. Diese so genannten "Femidome" bieten eine zusätzliche Möglichkeit der Empfängnisverhütung. Sie können vor HIV schützen und andere sexuell übertragbare Krankheiten reduzieren!


    Mythos 5: Kondome schützen nicht vor allen Geschlechtskrankheiten

    Kondome sind sehr wirksam, um das Risiko sexuell übertragbarer Krankheiten wie HIV, Gonorrhoe, Chlamydien und Syphilis zu verringern. Sie bieten jedoch keinen vollständigen Schutz vor Haut-zu-Haut-Infektionen wie Herpes und HPV. Dennoch können Kondome das Risiko dieser Infektionen verringern!


    Mythos 6: Kondome sind teuer

    Kondome sind in verschiedenen Preisklassen erhältlich, von preiswerten bis hin zu hochwertigen Marken. Darüber hinaus bieten viele öffentliche Gesundheitseinrichtungen, Kliniken und gemeinnützige Organisationen Kondome kostenlos an. Mit der Verwendung von Kondomen kann man langfristig gesehen die sexuelle Gesundheit fördern.


    Mythos 7: Kondome sind schwierig anzuwenden

    Moderne Kondome sind leicht anzuwenden! Es ist jedoch wichtig, die Anweisungen auf der Verpackung sorgfältig zu lesen und sicherzustellen, dass das Kondom richtig sitzt und während des Geschlechtsverkehrs nicht verrutscht. Aufklärung und Übung können helfen, die richtige Anwendung zu gewährleisten.

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    Die 5 häufigsten Geschlechtskrankheiten erkennen & behandeln!

    Geschlechtskrankheiten sind ein ernstes Gesundheitsproblem, das Menschen jeden Alters und Geschlechts betreffen kann! Obwohl sie oft tabuisiert werden, ist es wichtig, darüber zu sprechen, denn unbehandelt können sie schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Dieser Artikel stellt die 5 häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten vor und erklärt, wie sie erkannt und behandelt werden können! 1) Wie enstehen Geschlechtskrankheiten? Geschlechtskrankheiten, auch sexuell übertragbare Infektionen (STI) oder sexuell übertragbare Krankheiten (STD) genannt, sind Infektionen, die durch sexuellen Kontakt übertragen werden können. Sie können durch Viren, Bakterien oder Parasiten verursacht werden und betreffen die Genitalien, den Mund oder den Anus. Geschlechtskrankheiten werden in der Regel übertragen durch: Ungeschützter Geschlechtsverkehr Kontakt mit infektiösen Körperflüssigkeiten Vertikale Übertragung Hautkontakt mit infizierten Oberflächen 2) 5 Geschlechtskrankheiten: Erkennen, Verstehen, Schützen! Chlamydien Symptome: Brennen beim Wasserlassen, Unregelmäßiger Ausfluss, Bauch- oder Unterleibsschmerzen. Nachweis: Chlamydien werden durch ärztliche Tests nachgewiesen, häufig durch Abstriche oder Urintests. Behandlung: Chlamydien werden in der Regel mit Antibiotika behandelt. Tripper (Gonorrhoe) Symptome: Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen, grüner oder gelblicher Ausfluss, Bauchschmerzen. Nachweis: Die Diagnose wird durch Labortests gestellt, zum Beispiel durch einen Abstrich. Behandlung: Gonorrhoe erfordert eine Antibiotikabehandlung, die vollständig abgeschlossen sein muss. Syphilis (Lues) Symptome: Geschwüre oder Geschwüre im Genital- oder Mundbereich, Hautausschlag, Fieber, Müdigkeit. Nachweis: Zur Diagnose der Syphilis ist eine Blutuntersuchung erforderlich. Behandlung: Syphilis kann mit Antibiotika behandelt werden. Herpes Symptome: Schmerzhafte Bläschen oder Geschwüre im Genital- oder Mundbereich. Nachweis: Ein:e Arzt:in kann Herpes diagnostizieren, indem die Bläschen untersucht werden. Behandlung: Herpes ist nicht heilbar, aber antivirale Medikamente können die Symptome lindern. HIV (AIDS) Symptome: Müdigkeit, Gewichtsverlust, geschwollene Lymphknoten. Nachweis: Mit einem HIV-Test kann man herausfinden, ob man das Virus in sich trägt oder nicht. Behandlung: HIV ist unheilbar, aber antiretrovirale Medikamente kontrollieren das Virus und verhindern AIDS.   Es ist wichtig zu verstehen, dass sexuell übertragbare Krankheiten nicht diskriminierend sind und jeden treffen können, unabhängig von Alter, Geschlecht oder sexueller Orientierung! Um sich selbst und andere zu schützen, ist es wichtig, diese Krankheiten zu kennen und zu wissen, wie man sie behandelt.

    Intimpflege: Do's & Dont's für die richtige Hygiene!

    Intimpflege ist ein sensibles Thema, das oft mit Verlegenheit und Unsicherheit verbunden ist. Die richtige Intimpflege ist jedoch wichtig, um die Gesundheit des Intimbereichs zu erhalten und Infektionen vorzubeugen. In diesem Artikel werden wir uns mit den Do's und Dont's der Intimpflege beschäftigen, um dir eine bessere Vorstellung davon zu geben, wie du deinen Intimbereich richtig pflegen kannst! Do's für die richtige Intimpflege 1. Achte auf die richtige Reinigung: Tägliches Waschen mit lauwarmem Wasser ist ein absolutes Muss! Benutze jedoch keine aggressive Reinigungsmittel, die das natürliche Gleichgewicht der Vaginalflora stören können. 2. Wähle die richtigen Produkte: Entscheide dich für milde, pH-neutrale Reinigungsmittel*, die speziell für die Intimpflege entwickelt wurden. Diese Produkte respektieren den natürlichen pH-Wert deiner Haut. 3. Auf die Wischtechnik achten: Von vorne nach hinten wischen! Dadurch wird verhindert, dass potentiell schädliche Bakterien aus dem Darmbereich in den empfindlichen Genitalbereich gelangen. 4. Aufatmen - dank atmungsaktiver Unterwäsche: Dein Intimbereich liebt frische Luft! Trage deshalb am besten Unterwäsche aus Baumwolle*, die atmungsaktiv und hautfreundlich ist. 5. Wechsle regelmäßig deine Unterwäsche: Ein täglicher Wäschewechsel ist ein Zeichen für die Pflege deiner Intimhygiene. Besonders nach sportlichen Aktivitäten ist ein frischer Slip ein absolutes Muss! 6. Nach dem Geschlechtsverkehr reinigen: Vergiss nicht, nach dem Geschlechtsverkehr den Intimbereich sanft mit Wasser zu reinigen, um mögliche Keime zu entfernen und das Infektionsrisiko zu minimieren. Dont's für die richtige Intimpflege 1. Keine übertriebene Reinigung: Eine zu häufige oder aggressive Reinigung des Intimbereichs kann das empfindliche Gleichgewicht der Vaginalflora stören. Weniger ist manchmal mehr! 2. Finger weg von Spülungen und Duschköpfen: Lass dich nicht von dubiosen Tipps blenden! Die Einführung von Spülungen oder Duschköpfen in die Vagina ist tabu und kann zu Verletzungen und Infektionen führen! 3. Sag "Nein" zu parfümierten Produkten: Vermeide parfümierte Intimpflegeprodukte wie Sprays, Tücher oder Intimdeos, die Reizungen und allergische Reaktionen hervorrufen können. Natürlichkeit ist Trumpf! 4. Keine exzessive Rasur: Übermäßiges Rasieren im Intimbereich kann zu Hautirritationen und eingewachsenen Haaren führen. Achte auf eine schonende Behandlung der Haut und eine angemessene Rasierhygiene. 5. Vagina nicht mit Seife reinigen: Deine Vagina ist ein Meisterwerk der Selbstreinigung! Verwende keine Seifen oder Duschgels in der Vagina, da diese den pH-Wert stören und unerwünschte Infektionen begünstigen können. 6. Keine enge Kleidung tragen: Befreie deinen Intimbereich und sag der engen Kleidung den Kampf an! Enge Kleidung kann Reibung und Feuchtigkeitsansammlungen verursachen, die Reizungen und Infektionen begünstigen. *Affiliate-Link