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Dieses Obst und Gemüse solltest du im Winter auf keinen Fall kaufen!

21.11.2023 um 10:00 Uhr
    Einkaufskorb mit Obst | ©  Getty Images / Oscar Wong © Getty Images / Oscar Wong

    Mit den Jahreszeiten ändert sich auch unser Speiseplan. Doch wie sieht es mit Obst und Gemüse aus? Auf welche Sorten sollten wir im Winter besser verzichten? Hier ein Überblick, welche Obst- und Gemüsesorten in der kalten Jahreszeit in Deutschland besser nicht im Einkaufswagen landen sollten.

    1. Importiertes Obst und Gemüse: Im Winter nicht zu empfehlen
     

    Im Winter haben viele Obst- und Gemüsesorten keine Saison. Das bedeutet, dass sie aus fernen Ländern importiert werden müssen. Das belastet nicht nur die Umwelt durch lange Transportwege, oft werden diese Produkte auch unter schwierigen Bedingungen angebaut und mit Pestiziden behandelt. Einige Obst- und Gemüsesorten, die im Winter gemieden werden sollten, sind:

    • Weintrauben: Oft aus Übersee importiert, haben sie im Winter keine Saison.

    • Zucchini: Auch sie sind im Winter keine gute Wahl, da sie meist aus wärmeren Regionen importiert werden.

    • Gurken: Im Winter oft in Plastik verpackt und von weit her transportiert.

    • Tomaten: Außerhalb ihrer Saison oft geschmacklos und energieintensiv in Gewächshäusern gezüchtet.

    • Grüne Salate: Im Winter nicht saisonal und oft unter nicht idealen Bedingungen angebaut.

    • Erdbeeren, Himbeeren und Blaubeeren: Diese Beeren sind typische Sommerfrüchte und im Winter meist importiert.

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    2. Saisonale Alternativen: Der bessere Weg
     

    Statt auf importierte Ware zurückzugreifen, solltest du im Winter auf saisonale Produkte setzen. Diese sind nicht nur umweltfreundlicher, da sie oft aus der Region stammen, sondern auch nährstoffreicher und schmackhafter. Zu den Winterfavoriten gehören:

    • Grünkohl: Ein echtes Superfood, reich an Vitaminen und Mineralstoffen.

    • Birnen: Auch im Winter erhältlich und eine süße, gesunde Option.

    • Steckrüben: Ein unterschätztes Gemüse, das vielseitig einsetzbar ist.

    • Weißkohl: Ideal für Eintöpfe und andere winterliche Gerichte.

    • Porree: Mild im Geschmack und vielseitig in der Küche einsetzbar.
       

    3. Bewusst konsumieren: Für Umwelt und Gesundheit
     

    Der bewusste Einkauf von Obst und Gemüse im Winter ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Gesundheit. Importierte Produkte können durch lange Transportwege an Frische und Nährstoffen verlieren und sind oft mit Pestiziden belastet. Mit saisonalen Produkten unterstützt du nicht nur die heimischen Bauern, sondern tust auch dir etwas Gutes.

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    Richtig Einfrieren: Tipps zum Lagern und Auftauen von Lebensmitteln

    Einfrieren ist eine praktische Möglichkeit, um Lebensmittel vor dem Verderben zu retten und über längere Zeit zu lagern. Doch welche Lebensmittel eignen sich zum Einfrieren und was ist bei der Lagerung im Tiefkühlfach zu beachten? Unsere Tipps helfen dir Aromen zu erhalten und Lebens­mittel­qualität zu bewahren. Richtig tiefkühlen - So geht's: Obst und Gemüse vor dem Einfrieren gründlich waschen, trocknen und portionieren. Vor dem Einfrieren das Gemüse kurz blanchieren. Fleisch oder Fisch ebenfalls portionieren. So kannst du beim Auftauen die Menge herausnehmen, die du auch wirklich verbrauchst. Fleisch nicht in der gekauften Verpackung einfrieren, da Stoffe aus der Verpackung in das Lebensmittel übergehen können. Brot und Brötchen lassen sich sehr gut einfrieren, trocknen aber schnell aus und sollten nur kurz im Gefrierfach bleiben. Lebensmittel sollten nur in Vorratsdosen, die explizit für das Tiefkühlfach ausgelegt sind, tiefgekühl werden. Für das Einfrieren eignen sich daher vor allem Gefrierbehälter* sehr gut. Diese maximal bis zwei Zentimeter unter dem Rand befüllt, da sich Flüssigkeiten beim Gefrieren ausdehnen. Gefrierbehälter mit festen Lebensmitteln sollten hingegen komplett befüllt werden. Je weniger Luft an das Lebensmittel kommt, desto weniger Gefrierbrand bildet sich. Einzufrierenden Lebensmittel sollten mit einem Datum versehen werden. So weißt du später, welches Lebensmittel du bis wann verbrauchen musst. Du kannst Lebensmittel auch vakuumiert einfrieren. Diese Methode eignet sich besonders gut für das Einfrieren von Fleisch, Fisch und vorgekochten Lebensmittel. So bleiben Aromen besser erhalten und es entsteht weniger Gefrierbrand. Hierzu benötigst du Vakuumbeutel* und einen Vakuumierer*. Das Einfrieren in Alufolie sollte vermieden werden, da Aluminiumbestandteile in das Lebensmittel übergehen können. Dies gilt auch für leere Verpackungen (z.B. Butterbehälter aus Plastik). Wie lange sollte man Lebensmittel höchstens einfrieren? Die maximale Lagerfähigkeit ist nach Angaben des BZfE bei jedem Lebensmittel unterschiedlich. Folgendes gilt jedoch: Fleisch: 3 bis 12 Monate haltbar Gemüse: 6 bis 12 Monate haltbar Obst: 8 bis 12 Monate haltbar Vorgegarte Speisen: Bis zu 3 Monate haltbar Welche Lebensmittel sollten besser nicht eingefroren werden? Grundsätzlich lässt sich alles einfrieren, allerdings gibt es Lebensmittel, die beim späteren Auftauen nicht mehr genießbar sind, weshalb du dir das Einfrieren sparen kannst. Folgende Lebensmittel solltest du lieber frisch verarbeiten und nicht einfrieren: Kartoffeln Wasserreiches Gemüse und Obst Eier Milchprodukte Knoblauch Rohe Eier neigen dazu, durch das Einfrieren zu platzen und gekochte Eier werden glasig. Lediglich aufgeschlagene Eier kann man mehrere Wochen einfrieren. Wasserreiches Obst und Gemüse wie Spargel, Äpfel, Gurken oder Melonen werden beim Auftauen matschig und verlieren an Konsistenz. Auch rohe Kartoffeln werden matschig. Knoblauch verliert durch das Einfrieren seinen Geschmack und ist somit als Gewürz nicht mehr geeignet und Milchprodukte, besonders jene mit einem hohen Fettgehalt wie Quark oder Sahne, flocken aus. Darf man bereits aufgetaute Lebensmittel erneut einfrieren? Es spricht nichts dagegen, Lebensmittel erneut einzufrieren. Allerdings sind Aussehen, Geruch und Geschmack des betreffenden Lebensmittels dabei entscheiden. Sollten diese einwandfrei sein, kannst du das Lebensmittel erneut einfrieren. Aufgetaute rohe Lebensmittel solltest du hingegen direkt verarbeiten und erst nach dem Kochen erneut einfrieren.   Vielleicht auch interessant: Sous Vide: Ein Guide für Einsteiger Ingwer-Shots: 4 coole Vorteile, die dich überzeugen werden!   * Affiliate-Link

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