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Das kann gefährlich werden! Diese 5 Dinge dürfen auf gar keinen Fall in den Hausmüll!

11.03.2024 um 15:00 Uhr
    Mann wirft etwas in den Hausmüll | ©  Getty Images/ Maskot Diese Dinge können im Hausmüll gefährlich werden! | © Getty Images/ Maskot

    Die richtige Entsorgung von Abfällen ist nicht nur eine Frage der Ordnung, sondern auch der Sicherheit und des Umweltschutzes. Manche Abfälle können, wenn sie falsch entsorgt werden, erhebliche Umweltschäden verursachen oder sogar die Gesundheit von Menschen gefährden. Hier erfährst du, welche fünf Dinge auf keinen Fall in den Hausmüll gehören.

    Diese 5 Dinge dürfen auf gar keinen Fall in den Hausmüll!
     

    1. Batterien und Akkus Obwohl sie klein sind, enthalten Batterien und Akkus Stoffe, die für die Umwelt sehr schädlich sein können. Die Entsorgung über den Hausmüll kann zu Boden- und Wasserverschmutzung führen. Außerdem können defekte Akkus explodieren und Brände verursachen! Deshalb solltest Du sie zu speziellen Sammelstellen oder in Geschäfte bringen, die diese zurücknehmen. Supermärkte und Elektromärkte bieten häufig entsprechende Sammelboxen an​.

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    Zero Waste Küche: Wie du effektiv Lebensmittelabfälle vermeidest

    2. Elektro- und Elektronikgeräte Alte Handys, kaputte Küchengeräte oder ausgediente Computer – elektronische Geräte enthalten wertvolle Rohstoffe, aber auch Schadstoffe. Sie gehören daher nicht in den Hausmüll, sondern müssen fachgerecht entsorgt oder recycelt werden. Auch hier kann aufgrund von alten Akkus oder Batterien außerdem Brandgefahr bestehen! Viele Händler bieten Rücknahmeprogramme an, und kommunale Sammelstellen nehmen diese Geräte ebenfalls entgegen.

    3. Energiespar- und Leuchtstofflampen Diese Lampen enthalten Quecksilber, ein Schwermetall, das für Mensch und Umwelt hochgiftig ist. Deshalb dürfen sie nicht im Hausmüll landen, sondern sollten zu kommunalen Sammelstellen oder zurück in den Handel gebracht werden. Dort werden sie sicher entsorgt und recycelt​.

    4. Medikamente und Chemikalien Altmedikamente, Lacke, Farben oder Reinigungsmittel gehören zum sogenannten Sondermüll. Sie können schwere Umweltschäden verursachen und dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Apotheken nehmen oft Medikamente zurück, und für Chemikalien gibt es in den meisten Kommunen spezielle Annahmestellen​.

    5. Toner und Druckerpatronen Toner und Druckerpatronen enthalten Stoffe, die der Umwelt schaden können. Viele Hersteller bieten Rücknahmeprogramme an, bei denen die alten Kartuschen und Patronen umweltgerecht entsorgt oder recycelt werden. Alternativ gibt es Sammelstellen, wo diese abgegeben werden können.

    Richtig entsorgen schützt Mensch und die Umwelt

    Die richtige Mülltrennung und die fachgerechte Entsorgung bestimmter Abfälle sind wichtig, um die Umwelt zu schützen und Ressourcen zu schonen. Denke daran, dass die unsachgemäße Entsorgung von gefährlichen Abfällen nicht nur die Umwelt, sondern auch Deine Gesundheit gefährden und Bußgelder nach sich ziehen kann. 

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    Mülltrennung leicht gemacht: Haushaltsexpertin Yvonne Willicks klärt auf

    Ein Großteil unseres Hausmülls fällt in der Küche an, denn mit jedem Einkauf schleppen wir mehr Plastik- und Papier-Verpackungen ins Haus. Hinzu kommen Lebensmittelreste, benutzte Küchenrolle oder altes Backpapier. Zum Glück ist es total einfach, den Abfall in der Küche zu reduzieren. Damit beginnst du bestenfalls bereits, bevor du die Küche betrittst - und zwar schon beim Einkauf. Haushaltsexpertin Yvonne Willicks klärt auf. "Fast alles, was es im Supermarkt zu kaufen gibt, ist in Kunststoff verpackt", erklärt Haushaltsexpertin Yvonne Willicks in ihrem neuen Buch "Meine besten Küchentipps". Sie rät unter anderem dazu, immer eine Einkaufstasche mitzuhaben und Plastiktütchen durch Mehrwegnetze* zu ersetzen. Weitere Tipps zur Müllvermeidung in der Küche gibt sie hier. 1. Weniger Müll beim Einkauf Von Joghurtbechern bis zu eingeschweißtem Obst und Gemüse: In vielen Supermärkten steckt ein Großteil der Produkte in Einwegverpackungen. Laut Yvonne Willicks besonders bei Obst und Gemüse ärgerlich: "Schließlich besitzen die Früchte ihre eigene 'Verpackung'." Ihr Rat: Gemüse und Obst nur lose kaufen, Getränke, Milch und Joghurt in Mehrwegflaschen und -gläsern kaufen, zudem Aufschnitt und Käse am Stück statt in Scheiben nehmen - am besten mit einer eigens mitgebrachten Dose. Zudem hilft es, sich im Vorfeld gut auf den Einkauf vorzubereiten. Am besten erstellt man einen Speiseplan für die kommenden Tage, in den auch Reste aus der Vorwoche miteingeplant werden. Im Laden dann immer dem Einkaufszettel nach. 2. Lebensmittelabfälle beim Kochen reduzieren Ist der Einkauf möglichst verpackungsfrei vonstattengegangen, kommt es jetzt darauf an, beim Kochen den Abfall zu reduzieren. Beim Schälen und Schnippeln helfen laut Yvonne Willicks etwa entsprechende Utensilien, wie ein Sparschäler. Scharfe Messer sorgen für einen präziseren Schnitt und somit für weniger Lebensmittelreste. Auch etwas Kreativität hilft: Blätter von Kohlrabi oder Radieschen müssen nicht in den Müll, sondern machen sich gut in Salaten oder als Topping. 3. Wenn Müll, dann richtig getrennt Überhaupt keinen Abfall zu produzieren, ist leider kaum möglich. Umso wichtiger ist es, richtig mit dem Müll umzugehen: Denn je besser Müll getrennt wird, desto weniger wird verbrannt und desto mehr recycelt. Doch die richtige Mülltrennung* kann komplex sein. Yvonne Willicks rät dazu, mindestens drei Mülltonnen in der Küche zu haben: Biomüll, Restmüll und den Gelben Sack. In den Biomüll gehören alle organischen, kompostierbaren Küchenabfälle wie Gemüse- und Obstreste, Kaffeesatz und -filter, Teebeutel sowie Eierschalen und Küchenpapier. Im Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne landen alle Verpackungen aus Plastik, Verbundstoff, Aluminium und Weißblech. Wichtig: Die Materialien müssen sauber getrennt sein, sollten leer, aber nicht ausgewaschen sein, und nicht ineinanderstecken. In den Restmüll kommen alle nicht verwertbaren Stoffe, die keine Schadstoffe enthalten. Hier sollte übrigens auch Backpapier entsorgt werden, da es beschichtet ist. * Affiliate-Link

    Lebensmittel im Kühlschrank: So lagerst du Fleisch und Co. richtig

    Jede(r) weiß: Lagern Lebensmittel im Kühlschrank an der richtigen Stelle, bleiben sie länger frisch. Doch was kommt wohin und auf wie viel Grad sollte der Kühlschrank eingestellt sein. Wir erklären dir, worauf du beim Einsortieren im Kühlschrank achten solltest. Der Innenraum des Kühlschrankes ist nicht überall gleich kalt - Die Temperatur variiert von Fach zu Fach. Deshalb ist es auch nicht egal, in welchem Fach welches Lebensmittel lagert. Sortierst du Gemüse und Co. richtig ein, landen weniger Lebensmittel im Müll.  Auf welche Temperatur sollte der Kühlschrank eingestellt werden? Für eine optimale Nutzung empfiehlt es sich den Kühlschrank auf 7 Grad einzustellen. Die einzelnen Klimazonen sind dann wie folgt aufgebaut: Der Kühlschrank: Oberes Fach (7–10 Grad): Hier lagerst du Lebensmittel, die nicht so leicht verderben wie zubereitete Speisen, Kuchen, Marmelade und Saucen. Mittleres Fach (6–7 Grad): Ob du es glaubst oder nicht, in dieses Fach gehören Milch und Eier (nicht in die Tür) sowie Milchprodukte wie Quark, Joghurt, Sahne und Käse. Das unterste Fach (4–5 Grad): Das Fach über dem Gemüsefach ist das kälteste. Hier bewahrst du schnell verderbliche Lebensmittel wie Fisch, Fleisch und Wurst auf. Gemüsefach (10–13 Grad): Die milde Temperatur ist ideal für empfindliche Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Salat. Die Kühlschranktür: Oberes Türfach: Hier lagerst du Butter und Margarine. Mittleres Türfach: Dressings, Tomatenmark und angebrochene Glaskonserven halten sich hier am besten (Achtung: Der Inhalt aus Dosenkonserven sollte in Vorratsdosen aus Plastik, Edelstahl oder Glas umgefüllt werden). Unteres Fach: Der untere Bereich ist  für angebrochene Getränke oder frischgepresste Säfte gedacht. Obwohl die meisten von uns sie im Kühlschrank lagern, gehören diese Lebensmittel nicht hinein: Avocados: Gekauft werden sie meistens unreif und nur bei Zimmertemperatur reifen Avocados nach. Bananen: Sie mögen keine Kälte und werden im Kühlschrank braun. Lieber im Obstkorb* lagern. Zitronen: Auch sie vertragen keine Kälte und verlieren im Kühlschrank ihr Aroma. Kartoffeln: Sie sollen dunkel, kühl und nicht Kühlschrank gelagert werden, denn dort werden sie mehlig. Nutze lieber einen Kartoffelsack*. Zwiebeln und Knoblauch: Auch sie mögen keine Kälte und beginnen im Kühlschrank zu schimmeln. Besser gefällt es ihnen in einem entsprechenden Behälter*. Basilikum:  Beginnt im Kühlschrank zu welken und möchte bei Zimmertemperatur gelagert werden. Brot: Gehört nicht in den Kühlschrank, da es dort austrocknet. Lagere es lieber im Brotkasten*. Honig: Dieser reagiert auf Kälte sehr empfindlich und kristallisiert. Schokolade: Auch sie mag keine Kälte und reagiert mit weißlichen Flecken. Kaffee: Er verliert im Kühlschrank an Geschmack und nimmt Gerüche auf. Lieber in eine Kaffeedose* umfüllen und im Schrank lagern.   * Affiliate-Link   Vielleicht auch interessant: Vorräte einfach selbst sortieren: So organisierst du deine Speisekammer richtig Richtig Einfrieren: Tipps zum Lagern und Auftauen von Lebensmitteln

    Clever haltbar machen: So bleiben Lebensmittel länger frisch!

    Sprießende Kartoffeln, schrumpelige Karotten und Pfirsiche mit Druckstellen – in Deutschland landen 35 Prozent des gekauften Obstes und Gemüses unangetastet in der Tonne. Wie du mit ein paar schlauen Maßnahmen die unnötige Verschwendung deiner Lebensmittel verhindern kannst, zeigen wir dir hier. Begünstigt durch das Überangebot an Lebensmitteln und vermeintlich attraktiven Angeboten kaufen viele von uns mehr ein, als sie benötigen. Die Konsequenz: Pro Sekunde landen 313 Kilo genießbarer Nahrungsmittel im Müll. Dabei kann man frische Lebensmittel durch Einmachen, Dörren oder Fermentieren vor dem schnellen Verderben schützen. Doch welches Lebensmittel eignet sich für welches Verfahren? Sollte man den Spargel lieber einfrieren, einkochen, einlegen oder doch trocknen? Und wie funktioniert eigentlich Fermentieren? Wir stellen dir die fünf effektivsten Methoden vor: 1. Einfrieren Einfrieren ist eine der einfachsten und sichersten Methoden, um Lebensmittel länger haltbar zu machen. Temperaturen von Minus 18 Grad töten hartnäckige Bakterien zwar nicht ab, verlangsamen allerdings deren Ausbreitung. Außerdem bleiben beim Einfrieren viele Nährstoffe und Aromen erhalten. Grundsätzlich gilt: Je wasserhaltiger das Lebensmittel, desto ungeeigneter ist es für das Einfrieren. Während sich also festes Gemüse wie Blumenkohl und Brot hervorragend einfrieren lassen, sollte man das bei Tomaten, Gurken, Weintrauben und Wassermelone besser sein lassen, da diese nach dem Auftauen weich und matschig werden. 2. Einlegen Denkt man an Eingelegtes, kommen eine, vermutlich als Erstes Essiggurken in den Sinn. Dabei muss nicht alles in Essig eingelegt werden. Auch lässt sich fast jedes Gemüse und viele Früchte einlegen. Knoblauch, Hartkäse, Tomaten oder Schafskäse kann man beispielsweise sehr gut in Olivenöl einlegen. Durch die Beigabe von Kräutern und Gewürzen kann man außerdem den Geschmack verfeinern. Kühl und dunkel gelagert, hält das Eingelegte mehrere Monate. 3. Einkochen Einkochen kennt man vor allem aus der Marmeladenherstellung. Hierzu wird Obst in Glasbehälter gegeben, erhitzt und somit haltbar gemacht. Da sich beim Aufkochen die Luft im Glas ausdehnt und entweicht, bildet sich ein Vakuum, welches die Ausbreitung unerwünschter Mikroorganismen verhindert. Einkochen kann man fast jede Obst- und Gemüsesorte, besonders beliebt sind eingekochte Marmeladen, Saucen oder Chutneys. Die schonendste Variante ist ein kurzes Aufkochen bei maximal 90 Grad, damit die im Lebensmittel enthaltenen Mineralstoffe und Vitamine nicht zerstört werden. Allerdings sind Lebensmittel, die nur kurz aufgekocht werden, nicht so lange haltbar wie jene, die über längere Zeit bei 100 Grad aufkocht werden. 4. Dörren Das Dörren von Lebensmitteln macht diese nicht nur länger haltbar, sondern erhöht auch den Kalorienwert des jeweiligen Lebensmittels. Besonders wasserhaltige Nahrungsmittel wie Äpfel, Feigen oder Tomaten lassen sich prima dörren. Durch die Dehydrierung wird den Bakterien und Pilzen ein wichtiger Grundstein zum Überleben entzogen – das Wasser. Am einfachsten gelingt der Dörrprozess in einem entsprechenden Dörrautomat*. 5. Fermentieren Im Gegenteil zum Einfrieren, Einkochen oder Dörren, wird beim Fermentieren die Ausbreitung von Mikroorganismen nicht etwa aufgehalten, sondern sogar begünstigt. Bei dem Gärungsprozess entstehen Milchsäurebakterien, die eine gesunde Darmflora fördern und das Immunsystem stärken. Das bekannteste fermentierte Lebensmittel ist der Sauerkraut, es können aber fast alle Gemüsearten fermentiert werden. Egal, ob Zwiebeln, Bohnen, Tomaten oder Gurken – hier sind der Experimentierfreude keine Grenzen gesetzt. Für die Fermentation benötigst du nicht viel: ein Einmachglas mit Deckel*, unraffiniertes Salz* und gefiltertes Wasser. Es gibt aber auch bereits fertige Starterkits* zum Fermentieren von Lebensmitteln. Übrigens: Es gibt zahlreiche Initiativen und Apps, die gegen die Lebensmittelverschwendung kämpfen. So hat die Initiative Foodsharing beispielsweise seit ihrer Gründung 2012 knapp 80,8 Millionen Kilo Lebensmittel gerettet. Dank der Food-Saving-Plattform RESQ CLUB können zudem User*Innen bundesweit bei teilnehmenden Restaurants zubereitete Gerichte zu vergünstigeten Preisen abholen.   * Affiliate-Link