Baldur’s Gate 3: Diese Rassen und Klassen kannst du spielen!

10.07.2023 um 15:30 Uhr
    Eine weibliche Elfe steht in der mItte des Bildes, links und rechts sind in Kästen weitere Informationen zur Figur angezeigt. | © Larian Studios/Hoerzu.de
    Beim Erschaffen deiner Spielfigur solltest du unbedingt sorgfältig vorgehen. | ©Larian Studios/Hoerzu.de

    Am 3. August erscheint das vielleicht gewaltigste Rollenspiel überhaupt. Welche Kombinationen aus Rasse und Berufung du darin überhaupt spielen kannst, erfährst du hier.

    200 Stunden Spielzeit, wenn du alles sehen willst, schätzen die Entwickler des belgischen Larian Studios vorsichtig. Damit toppen sie die beiden Vorgänger-Spiele deutlich, selbst der ellenlange The Witcher 3 war in deutlich weniger Zeit zu schaffen. Dazu kommt noch der Wiederspielwert, denn mit anderen Figuren wird das Ganze auch ein ganz anderes Spiel, versprechen die Macher. Welche Auswahl hast du?

    Die Rassen

    Du hast die Auswahl aus elf verschiedenen Rassen.

    • Elfen
    • Zwerge
    • Menschen
    • Halblinge
    • Halbelfen
    • Gnome
    • Halborks
    • Drow
    • Tieflinge
    • Githyanki
    • Drachengeborene

    Die sind teilweise nochmals unterteilt, so gibt es drei verschiedene Zwergenrassen und sogar zehn verschiedene Drachengeborene! Während die ersten sieben Rassen bei Fantasy-Fans recht bekannt sind, sind die vier letzten schon erklärungsbedürftiger. Drow ist der Name von Dunkelelfen, in der Welt von Faerun eigentlich immer böse. Tieflinge sind Dämonenabkömmlinge mit Hörnern und anderen Merkmalen des Bösen, haben aber der Dunkelheit längst abgeschworen und vertragen sich mit den anderen Bewohnern des Kontinents. Die Githyanki sind entfernt an Elfen erinnernde Krieger von einer Astral-Ebene. Und die Drachengeborenen sind Kreuzungen aus Mensch und Drache, die entsprechend aussehen und auch passende Fähigkeiten aufweisen.

    Die Klassen

    Du kannst diese Klassen nutzen – und auch mischen:

    • Kämpfer
    • Magier
    • Schurke
    • Waldläufer
    • Kleriker
    • Hexenmeister
    • Druide
    • Zauberer
    • Barbar
    • Barde
    • Paladin
    • Mönch

    Auch hier gibt es noch zahlreiche Unterklassen, so kann ein Kämpfer Spezialisierungen wie Battle Master oder Champion wählen, auch Kleriker haben die Wahl, unterschiedlichen Göttern zu folgen. Mit der Wahl der Klasse allein ist es also bei vielen Charakteren nicht getan, du musst bei der Erschaffung noch weitere, wichtige Entscheidungen treffen.

    Dennoch solltest du keine Mühe haben, dir etwas unter den einzelnen Klassen vorstellen zu können, wenn du jemals mit Rollenspielen wie Dungeons & Dragons in Berührung gekommen bist. Auf der fünften Auflage des Regelwerks basiert auch Baldur’s Gate 3.

    Du kannst im Spiel auch Multiklassen-Charaktere erschaffen, also Figuren, die zwei Klassen in sich vereinen. Das funktioniert grundsätzlich dort besonders gut, wo die wichtigste Eigenschaft der beiden Klassen gleich ist, beispielsweise bei einem Waldläufer und einem Schurken, denn bei beiden ist Geschicklichkeit das wichtigste Attribut. So kannst du sicher sein, dass dein Held oder deine Heldin in beiden Klassen von hohen Werten profitiert und besser ist als der Durchschnitt. Kämpfer-Magier-Kombinationen hingegen sind schwieriger, denn Stärke und Intelligenz sind meist nicht beide auf einem hohen Wert. Hier lohnt sich genaues Einlesen in die verschiedenen Klassen, bevor du eine Entscheidung triffst. Zu Beginn des Spiels steht dir diese Möglichkeit ohnehin noch nicht zur Verfügung.

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    Auch cool:

     The Witcher 3: 10 Fakten zum Rollenspiel des Jahrhunderts

    Der polnische Entwickler CD Projekt Red hat sich vor vielen Jahren die Lizenz für die Romanreihe um einen mächtigen Kämpfer namens Geralt von Riva gesichert – und das erfolgreichste Rollenspiel der Welt daraus gemacht. Gamer kennen den wortkargen Witcher Geralt von Riva schon deutlich länger als Netflix-Kunden: Bereits 2007 kam das erste Spiel heraus, 2011 folgte Teil 2. Doch erst das Ende der Reihe The Witcher 3 The Wild Hunt wurde zum Giga-Erfolg. All Time Top Ten Inzwischen hat sich The Witcher 3 sagenhafte 50 Millionen Mal verkauft und damit den Einzug in die ewige Top-Ten der Video-Spiele geschafft – auf Platz 9. Bis zur Spitze müssen die Polen aber noch einige Exemplare nachlagen: Minecraft kommt auf unfassbare 238 Millionen verkaufter Spiele! Dennoch: Ein erfolgreicheres Rollenspiel gab es noch nie. Megagroße Welt Die Welt, die du als Geralt von Riva bereisen kannst, ist ungefähr 220 Quadratkilometer groß. Damit gehört sie zu den größten Open-World-Arealen überhaupt und ist beispielsweise doppelt so groß wie GTA 5. Dazu kommen noch zwei DLCs, die das Areal nochmals vergrößern. Level 100 Im Gegensatz zu vielen anderen Rollenspielen, die deutlich früher die Maxmalstufe erreichen, kannst du Geralt bis Level 100 spielen. Und damit so gut wie jedes Talent lernen, dass der Charakter zu bieten hat. Fair Trade Gerüchte besagen, dass Andrzej Sapkowski, Autor der Witcher-Romane, auf denen auch das Spiel basiert, nur knapp 10000 Euro für die Spielerechte verlangte. Er war sich sicher, dass das Ganze ein Flop würde. Nach dem Megaerfolg wollte der Autor natürlich nachverhandeln. Um es sich mit dem geistigen Vater der Witcher-Welt nicht zu verderben, ließ sich CD Projekt Red darauf ein. Über die genaue Summe wurde bislang aber nichts bekannt. Dreiecksbeziehung Im Spiel kannst du, je nachdem wie du Entscheidungen fällst, entweder mit Geralts großer Liebe aus den Romanen, der schwarzhaarigen Yennefer zusammenkommen. Oder aber mit Rotschopf Triss Merigold, die in den Spielen Geralts Favoritin war. Du kannst es dir allerdings auch mit beiden verderben, wenn du nicht aufpasst.

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    Bethesdas Rollenspiel-Riese Starfield hat sich auf einer Messe erstmals mit einem langen Gameplay-Trailer gezeigt und viele Fragen zum Spiel beantwortet. Hier findest du die wichtigsten Infos. Die Erkundung eines riesigen Raum-Quadranten mit all seinen Geheimnissen – das ist deine Aufgabe als Spieler in Bethesdas neuem Rollenspiel Starfield. Die Entwickler, die auch für Megaerfolge wie Skyrim und Fallout 4 bekannt sind, streben dabei große spielerische Freiheit an. Dein eigenes Schiff So gab es erstmals Details zum Raumschiff, mit dem du dich von Planet zu Planet bewegst. Das wirst du wie in einem Baukasten-System ausbauen können. Auf unterschiedlichen Welten findest du dazu unterschiedliche Erweiterungen, die du dir zulegen kannst. Und die deinem Schiff neue Fähigkeiten verleihen. Das können neue Schlafplätze sein, bessere Kontrollräume oder einfach ein größeres Lager, mit dem du mehr Waren transportieren und damit mehr Profit machen kannst. Weltraum-Veteranen werden sich an Spiele wie Privateer erinnern, in denen ähnliches möglich war und so ein sehr individuelles Raumschiff entstand. Das gilt auch für die Besatzung, denn du musst deine Reise durch das Sternenfeld nicht allein antreten, sondern kannst überall neue Raumfahrer deiner Wahl anheuern, die dich begleiten und dir im Kampf zur Seite stehen oder wichtige Aufgaben auf dem Schiff übernehmen. Und auch Beziehungen zu ihnen sind möglich, ein Feature, das an große Rollenspiele wie Dragon Age: Inquisition oder Mass Effect erinnert.

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