Hurra, hurra, endlich ist der Juni da. In diesem Monat erwachen nun auch die letzten Obst- und Gemüsesorten aus ihrem Winterschlaf und bescheren uns die ersten Kirschen und Aprikosen des Jahres. Welches Obst und Gemüse im Monat Juni bei uns im Freiland zu finden sind, erfährst du hier.
Was dieses kalorienarme Kürbisgewächs so wertvoll macht, ist ihr hoher Gehalt an Kalzium, Eisen, Phosphor, Kalium, Eiweiß und den Vitaminen A, B und C. Zudem hält sie den Blutzuckerspiegel in Schach und gehört mit gerade einmal 2,2 Gramm Kohlenhydraten pro 100 Gramm zu den Low-Carb-Lebensmitteln schlecht hin.
Als Kohlgemüse ist Kohlrabi nahezu fettfrei und enthält leider auch kaum Eiweiß, dafür aber viele Ballaststoffe. Zudem ist Kohlrabi reich an Mineralstoffen wie Kalium, Calcium und Magnesium, die das Immunsystem unterstützen und für die Regulation des Blutdrucks wichtig sind.
Zuckerschoten sind sehr eiweißreiche Lebensmittel und bilden somit die Grundlage für eine ausgewogene Mahlzeit. Darüber hinaus verfügen Zuckerschoten über reichlich Eisen, Phosphor und Kalium sowie gesunde Ballaststoffe und Vitamine. Außerdem soll ihr Verzehr den Cholesterinspiegel senken.
Die Salatgurke besteht zu gut 96 Prozent aus Wasser. Dies macht sie zum perfekten Flüssigkeitslieferanten, der auch unsere Haut strahlen lässt. Die Salatgurke enthält zudem den entzündungshemmende Stoff Fisetin, der die Gedächtnisleistung verbessert und Nervenzellen vor dem Altern schützt.
Johannisbeeren tragen viel Vitamin C in sich. Mit einer Menge von 100 g nimmt man bis zu 36000 µg des Vitamins auf. Vitamin C (Ascorbinsäure) ist sehr wichtig für eine gesunde Ernährung und den Aufbau der Knochensubstanz. Zudem reguliert das Vitamin den körpereigenen Kalzium- und Phosphorhaushalt.
Aprikosen sind weniger saftig als Pfirsiche, ihr Fruchtfleisch ist fester. Von allen Obstsorten enthalten Aprikosen das meiste Karotin, nämlich 1,8 mg pro 100 g. Die bevorzugten Sorten sind Ambrosia aus Italien und die französische Nancy.
Himbeeren sind sehr gesund. Aufgrund ihres hohen Gehalts an Antioxidantien, Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen wie Flavonoiden sagt man ihnen einen Schutz vor freien Radikalen nach.
Kirschen sind reich an Antioxidantien. Die können zur Steigerung körpereigener Enzyme beitragen, die dann freie Radikale blockieren können. Durch ihren beachtlichen Melatoningehalt können sie daneben die Schlafdauer und -qualität positiv beeinflussen – Kirschsaftkonzentrat verstärkt diese Möglichkeit noch.
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