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Herbstzeit ist Kürbiszeit - Doch welcher Kürbis eignet sich für was?

06.10.2023 um 10:00 Uhr
    Ein Korb voller verschiedener Kürbisse | ©  Getty Images / Maria Korneeva Der Kürbis ist ein besonders vielfältiges Gemüse! | © Getty Images / Maria Korneeva

    Der goldene Herbst bringt nicht nur buntes Laub und Gemütlichkeit, sondern auch eine Fülle an leckerem Gemüse. Allen voran der Kürbis, der in zahlreichen Varianten auf dem Markt zu finden ist. Doch welcher Kürbis eignet sich für welchen Zweck am besten? Wir geben einen Überblick über die beliebtesten Kürbissorten und ihre Verwendung.

    Hokkaido-Kürbis: Der Allrounder
     

    Der Hokkaido-Kürbis ist wohl die bekannteste Kürbissorte. Sein orangefarbenes Fruchtfleisch ist süß und aromatisch. Dank seiner dünnen Schale kann er sogar mitsamt dieser gegessen werden, was die Zubereitung erleichtert. Hokkaido eignet sich besonders gut für Suppen, Pürees und Ofengerichte.
     

    Butternut-Kürbis: Der Zarte
     

    Der Butternut-Kürbis überzeugt durch seinen milden, nussigen Geschmack und sein zartes Fruchtfleisch. Seine schmale Form erleichtert das Schneiden und er eignet sich hervorragend für cremige Suppen und leckere Aufläufe.
     

    Spaghetti-Kürbis: Die Alternative zu Nudeln
     

    Wer auf Kohlenhydrate verzichten möchte, findet im Spaghettikürbis eine ideale Alternative zur klassischen Pasta. Das Fruchtfleisch lässt sich nach dem Kochen leicht mit einer Gabel in fadenähnliche Strukturen zerteilen. Mit einer würzigen Tomatensauce oder Pesto wird der Spaghettikürbis zu einem bekömmlichen und kreativen Gericht.
     

    Muscat de Provence: Der Süße
     

    Für alle, die es besonders süß mögen, ist der Muscat de Provence die richtige Wahl. Sein süßes, intensives Aroma eignet sich hervorragend für die Zubereitung von Kürbiskuchen, Marmeladen oder Desserts. Aber auch in herzhaften Gerichten wie Risotto entfaltet der Kürbis sein einzigartiges Aroma.
     

    Kürbisse zum Basteln
     

    Prinzipiell eignen sich viele Kürbissorten für die Gestaltung eines Halloween- oder Deko-Kürbisses. Ideal für das Schnitzen von Halloween-Kürbissen sind vor allem Sorten wie Hokkaido, Butternut, Muskat oder speziell dafür gezüchtete Halloween-Kürbisse.

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    Backen im Herbst: So gelingt dir der perfekte Kürbis-Kuchen

    Der Herbst schenkt uns nicht nur ein farbenfrohes Naturspektakel, sondern liefert uns auch jede Menge reifes Obst und Gemüse. Der Hauptakteur dieser Jahreszeit: Natürlich der Kürbis. Und welches Dessert lässt sich am besten mit unserem heimischen Superfood machen? Nur den original Pumpkin Pie! Also schnell den Ofen vorheizen und los geht's. Hier kommt das Rezept:   Zutaten: 250 g Mehl 125 g Butter 100 g Zucker 1 Ei 1 TL Backpulver Eine Prise Salz Für die Füllung: 500 g frischer Kürbis (z.B. Hokkaido-Kürbis) 50 g Zucker 1 TL Zimt Für die Streusel: 100 g Mehl 50 g Zucker 50 g kalte Butter Zubereitung: Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorzuheizen und eine runde Backform (Durchmesser circa 24 cm) einzufetten. Kürbis schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Anschließend Kürbis in einem Topf mit etwas Wasser circa 10 - 15 Minuten weich kochen, abgießen und pürieren. Kürbispüree abkühlen lassen. In einer Schüssel Mehl, Zucker, Ei, Backpulver und eine Prise Salz miteinander vermengen. Anschließend Kürbispüree und kalte Butter in kleinen Stücken hinzufügen und alles zu einem krümeligen Teig verkneten. Teig gleichmäßig in die Backform drücken, sodass er den Boden bedeckt. Zucker und Zimt über den Kürbisteig streuen. Für die Streusel Mehl, Zucker und Butter in eine separate Schüssel geben und zu groben Streuseln verarbeiten. Streusel über den Kürbis verteilen. Kuchen für circa 40 - 45 Minuten im vorgeheizten Ofen backen, bis die Streusel goldbraun sind. Nach dem Backen den Kuchen etwas abkühlen lassen und in Stücke schneiden. Serviere ihn am besten warm mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks frischer Sahne, bestreut mit etwas Zimt.

    Genießen ohne schlechtes Gewissen: Low-Carb-Kürbis-Pfanne

    Genussmenschen aufgepasst: Hier kommt ein Low-Carb-Kürbisgericht, das nicht nur einfach zuzubereiten ist, sondern auch echt satt macht. Der Kürbis ist kalorienarm, aber auch reich an Ballaststoffen. Zucchini, Erbsen-Fusilli und Hähnchen sorgen für die nötige Proteinzufuhr, ohne dabei zu beschweren. So kannst du nach Herzenslust schlemmen, ohne dir dabei Gedanken um überflüssige Kalorien machen zu müssen.  Hier geht es zum Rezept:   Zutaten für 2 Portionen: 1 kleiner Hokkaido-Kürbis 200 g Zucchini 250 g Hähnchenbrustfilet 1 gemüsezwiebel 250 g Erbsen-Fusilli* 2 Knoblauchzehen 1 EL Olivenöl Salz und Pfeffer, zum Abschmecken 5 Stiele Petersilie, zur Garnierung Zubereitung: In einem großen Topf reichlich Wasser zum Kochen bringen, salzen und die Fusilli nach Packungsanweisung kochen. Abgießen und beiseitestellen. Kürbis waschen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Zucchini waschen, von Enden befreien und ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Auch Hähnchenbrust waschen, abtupfen, von Sehnen und Fett befreien und in Streifen schneiden.  Zwiebel und Knoblauch abziehen und fein hacken. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin circa 5 Minuten glasig anschwitzen. Hähnchenbrust hinzufügen und circa 7 - 8 Minuten braten, bis sie durchgegart ist. Dann Kürbis und Zucchini hinzufügen und weitere 10 Minuten braten, bis beides weich ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Petersilie abbrausen, trocken wedeln, Blätter abzupfen, über das Gericht geben und servieren. * Affiliate-Link