Einspeisevergütung: Mit der eigenen Photovoltaikanlage Geld verdienen?

27.03.2024 um 09:00 Uhr
    Sparschwein auf einem Solarmodul | © Getty Images/Mihail Minea/500px Selbst produzierter Strom kann ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden.  | ©Getty Images/Mihail Minea/500px

    Produzierst du mithilfe einer Photovoltaikanlage deinen eigenen Strom, kannst du einiges an Kosten einsparen. Aber wusstest du, dass du mit selbst produziertem Strom auch Geld verdienen kannst? Das ermöglicht die sogenannte Einspeisevergütung. Wie das genau funktioniert, erfährst du hier.

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    Was ist die Einspeisevergütung?

    Die Einspeisevergütung ist eine staatliche Förderung, mit der die Bundesregierung einen Anreiz für die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien schaffen will. Durch die Einspeisevergütung erhalten private Betreiber*innen von Photovoltaikanlagen eine festgelegte Vergütung für den produzierten Strom, den sie ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage wird die Einspeisevergütung als fester Betrag durch die lokalen Netzbetreibenden 20 Jahre lang ausgezahlt. Die Höhe richtet sich neben dem Datum der Inbetriebnahme auch nach der Größe der Photovoltaikanlage. Den rechtlichen Rahmen für die Einspeisevergütung bietet übrigens das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Dieses verpflichtet Netzbetreibende dazu, vorrangig Strom aus erneuerbaren Energiequellen in ihr Netz einzuspeisen. 

    Lohnt sich das Einspeisen von selbst produziertem Strom?

    Aber lohnt sich das Einspeisen von selbst produziertem Strom überhaupt? Diese Frage hängt von vielen Faktoren ab. Besonders entscheidend ist die Höhe der Einspeisevergütung – und die ist in den letzten Jahren deutlich gesunken: Während die Einspeisevergütung anfänglich bei 50 Cent pro Kilowattstunde lag, liegt sie mittlerweile im Durchschnitt nur noch bei etwas unter 8 Cent pro Kilowattstunde. Dagegen steht ein durchschnittlicher Strompreis (für Neukund*innen) von rund 26 Cent pro Kilowattstunde. Für private Haushalte ist es also in der Regel rentabler, den erzeugten Strom selbst zu verbrauchen und nicht ins öffentliche Netz einzuspeisen. Wie du hier nachlesen kannst, funktioniert das besonders gut, wenn man die Photovoltaikanlage mit einem zusätzlichen Speicher kombiniert. So muss weniger vom teuren Strom eingekauft werden, was bares Geld spart.

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    Zusammengefasst: Die Einspeisevergütung bietet einen Anreiz, um den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben und die Energiewende zu unterstützen. Allerdings lohnt sich eine private Photovoltaikanlage wirtschaftlich gesehen vor allem dann, wenn der erzeugte Strom im eigenen Haushalt verbraucht wird. Du bist an dem Thema interessiert und spielst mit dem Gedanken, in eine Photovoltaikanlage zu investieren? Dank praktischer Online-Tools kannst du dir in wenigen Klicks unverbindliche Angebote erstellen lassen, die auf deine persönlichen Anforderungen zugeschnitten sind. Der erste Schritt, um zukünftig deinen eigenen Strom zu produzieren!

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