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Diese 4 Stromspar-Fehler kosten dich bares Geld!

15.08.2023 um 10:00 Uhr
    Ein Stecker liegt auf einem Haufen voller Euro-Scheine  | ©  Getty Images / Christina Reichl Photography Hast du unnötige Stromkosten? | © Getty Images / Christina Reichl Photography

    In einer Zeit, in der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit immer relevanter werden, ist es wichtig, bewusst mit unserem Verbrauch umzugehen. Nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus finanzieller Sicht. In vielen Haushalten werden unbewusst Fehler beim Stromsparen gemacht, die langfristig zu einer höheren Stromrechnung führen können. In diesem Artikel verraten wir dir vier häufige Stromspar-Fehler, die dich bares Geld kosten können!

    Diese 4 Stromspar-Fehler können teuer werden!

    1. Standby-Modus ignorieren

    Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass Elektrogeräte im Standby-Modus kaum Energie verbrauchen. Tatsächlich kann dies aber einen erheblichen Teil des Stromverbrauchs ausmachen. Fernseher, Computer, Ladegeräte und andere elektronische Geräte verbrauchen auch im Standby-Modus Strom. Um das zu verhindern, solltest du die Geräte ganz ausschalten, wenn du sie nicht brauchst. Verwende abschaltbare Steckdosenleisten, um mehrere Geräte gleichzeitig vom Strom zu trennen.

    2. Energiespareinstellungen nicht nutzen

    Moderne Elektrogeräte verfügen oft über Energiesparmodi, mit denen der Stromverbrauch ohne Leistungseinbußen reduziert werden kann. Bei Computern, Smartphones, Fernsehern und anderen elektronischen Geräten ist es ratsam, die Energiesparmodi zu aktivieren. Diese reduzieren die Helligkeit und schalten nicht benötigte Funktionen ab.

    3. Falsche Temperaturwahl bei Kühlschrank und Heizung

    Kühlschränke und Heizungen gehören zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt. Ein häufiger Fehler ist es, die Temperatur des Kühlschranks zu niedrig oder die Heizung zu hoch einzustellen. Der Kühlschrank sollte auf eine Temperatur zwischen 3 und 5 Grad Celsius eingestellt werden, während eine Raumtemperatur von etwa 20 Grad Celsius im Winter ausreicht. Jedes Grad mehr kann den Stromverbrauch deutlich erhöhen.

    4. Keine energieeffiziente Beleuchtung

    Auch die Beleuchtung spielt eine wichtige Rolle beim Stromverbrauch. Veraltete Glühlampen verbrauchen wesentlich mehr Strom als moderne LED- oder Energiesparlampen. Es ist ratsam, alle Glühlampen im Haushalt durch energieeffiziente Alternativen zu ersetzen. Außerdem sollten Lampen, die nicht benötigt werden, konsequent ausgeschaltet werden.

    Wer bewusst auf den Standby-Modus achtet, Energiespareinstellungen nutzt, die richtigen Temperaturen einstellt und auf energieeffiziente Beleuchtung setzt, kann nicht nur seinen Stromverbrauch reduzieren, sondern auch ordentlich Geld sparen. Ein wenig Aufmerksamkeit im Alltag kann sich also richtig auszahlen!

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    So sparst du jeden Tag ganz einfach Energie - garantiert!

    Energiesparen gehört heute zum Alltag. Doch viele tun sich damit schwerer als nötig. Denn es gibt ganz einfache Möglichkeiten, jeden Tag Strom zu sparen - hier erfährst du wie. Viele Geräte im Haushalt verbrauchen mehr Strom als nötig. Aber das lässt sich ohne größere Anstrengung verhindern. Denn meist hilft das Umstellen von Verhaltensweisen. So sparst du Energie Temperatur im Kühlschrank: Viele Kühlschränke sind zu kalt eingestellt. Bei einer Temperatur von sieben Grad bleiben die Lebensmittel frisch, kälter ist also gar nicht nötig. Wenn du den Kühlschrank also etwas wärmer einstellst, sparst du Strom. Gefrierfach abtauen: Es macht zwar ein wenig Arbeit, aber es lohnt sich. Denn bereits eine Eisschicht von einem Zentimeter sorgt dafür, dass sich der Energiebedarf des Eisfachs verdoppelt. Hier lässt sich also ordentlich einsparen. Bei Waschmaschine immer Eco-Programme nutzen: Es klingt widersinnig, weil die Eco-programm ja länger laufen und daher eigentlich auch mehr Strom verbrauchen müssten. Da sie aber das Wasser deutlich weniger aufheizen, sparen sie dennoch Strom. Waschmaschine immer voll laden: Ist das Gerät nur halb gefüllt, verbraucht es auf das Kilo Wäsche gerechnet deutlich mehr Strom und Wasser. Daher solltest du die Waschmaschine immer vollpacken, bevor due sie nutzt. Moderne Maschinen kommen damit gut zurecht – und es spart nicht nur Strom, sondern auch Zeit, weil du seltener waschen musst. Backofen mit Umluft nutzen: Das erlaubt dir nicht nur, die Temperatur niedriger zu wählen, was bereits spart, sondern auch, mehrere Gerichte gleichzeitig herzustellen. Und das spart ebenfalls Energie. Kochen mit Deckel: Neben der Wahl der richtigen Herdplatte, die zur Topfgröße passen sollte, ist auch das Erwärmen oder Kochen von Speisen mit geschlossenem Topfdeckel sinnvoll, da so weit weniger Energie benötigt wird, der Top die Hitze besser hält. Wasserkocher nicht überfüllen: Je mehr Wasser sich im Gerät befindet, desto länger dauert es, bis es kocht. Wenn du dann aber nur die Hälfte des Wassers nutzt, hast du 50% umsonst erhitzt. Vorher die richtige Menge Wasser abfüllen, spart bares Geld. Richtige Beleuchtung: Mit LED-Lampen statt Halogen-Lampen lassen sich leicht 50 Euro im Jahr an Stromkosten einsparen, da LED mit weite weniger Energie auskommt. Du kannst dir sogar relativ leicht ausrechnen, wann du die Anschaffungskosten eingespart hast. Router ausschalten: Wenn nachts niemand in der Wohnung oder im Haus Internet benötigt, muss auch der Router nicht ans Netz. Es genügt völlig, ihn morgens wieder einzuschalten, wenn er benötigt wird. Kein Standby: Viele Geräte verbrauchen im Standby-Modus immer noch ordentlich Strom. Hier hilft beispielsweise eine Mehrfachsteckdose, die sich komplett abschalten lässt. Damit lassen sich nach Schätzungen etwa 60 Euro pro Jahr einsparen.

    Sparen im Alltag: Sechs Stromspartipps für deinen Geschirrspüler

    Ob nach einem großen Dinner für die Familie oder dem Mittagessen mit den Kindern: Im Laufe des Tages entsteht viel schmutziges Geschirr. Um dieses nachhaltig zu säubern, ist es wichtig, so effizient und ökologisch wie möglich zu spülen. Zudem spart man viel Strom, Zeit und Geld, wenn man umweltschonend agiert. Wir zeigen dir, mit welchen Tricks du am meisten sparst. Geschirrspüler Bosch SMU4ECS24E - direkt bei Amazon bestellen* Hier kommen sechs hilfreiche Tipps für einen effizienten Gebrauch der Spülmaschine:   1. Vorspülen Hartnäckig verschmutztes Geschirr solltest du unter klarem Wasser abspülen, bevor du es in die Spülmaschine gibst. Das hat den Grund, dass der Geschirrspüler über Sensoren verfügt, die den Grad der Verschutzung messen. Bei starker Verschutzung wählt die Maschine das intensivste Programm aus und das verbraucht natürlich auch am meisten Strom. Zudem können Essensreste die Maschine verstopfen und damit die Effizenz mindern. 2. Platzsparend beladen Jeder Spülgang muss sich lohnen. Deshalb solltest du den Raum des Geschirrspülers gekonnt auszunutzen. Kleines Geschirr nach oben, Großes nach unten. So schützt du auch zerbrechliche Teile vor dem Zerbrechen. Die Spülmaschine ist so gebaut, dass sie am effizientesten läuft, wenn sie voll beladen ist. Der jährliche Stromverbrauch sinkt dadurch deutlich. 3. Wasserhärte einstellen Kalkhaltiges Wasser führt mit der Zeit zu Ablagerungen im Geschirrspüler. Dies erhöht den Stromverbrauch und beeinträchtigt die Sauberkeit des Geschirrs. Moderne Spülmaschinen sind daher mit einer Enthärtungsanlage ausgestattet. Damit diese den Energieverbrauch der Spülmaschine effektiv senken kann, muss der Härtegrad an dein Wasser angepasst werden. Diese Information kannst du bei deinem zuständigen Wasserwerk erfragen. 4. Hartnäckige Verschmutzungen unten einsortieren Besonders verschmutztes Geschirr wie Auflaufformen oder Töpfe mit angebranntem Boden sollten immer in den unteren Geschirrkorb gelegt werden. Dort herrschen die heißesten Temperaturen und der Wasserstrahl ist zudem am intensivsten.  5. Auf Zeiteinstellung verzichten Viele Menschen stellen ihren Geschirrspüler auf eine vorgegebene Zeit ein, sodass  diese automatisch startet. Das ist zwar praktisch, allerdings auch ein unnötiger Stromfresser, denn viele Spülmaschinen befinden sich während des Wartens im Stand-by-Modus und verbrauchen Energie. Wenn es also geht, verzichte lieber auf die Zeiteinstellung an deiner Maschine. 6. Regelmäßig reinigen Mit der Zeit lagern sich Kalk und Essensreste in der Spülmaschine ab. Beide Verschmutzungen können zu Störungen und zu einer ineffizienten Arbeitsweise deines Geschirrspülers führen. Um Energie zu sparen, solltest du die Maschine daher mindestens einmal im Monat  bei 65 Grad leer laufen lassen. Dafür gibt es auch entsprechende Reinigungstabs*. Um Kalkablagerungen vorzubeugen, solltest du zudem immer ausreichend Regeneriersalz* parat haben. Dadurch gewährleistest du die Effizienz deiner Spülmaschine und hälst den Stromverbrauch gering. * Affiliate-Link