Das alles kann Smart Home!

06.09.2023 um 17:00 Uhr
    Frau lächelt, während sie an einem Thermostat in der Wand Einstellungen vornimmt. | © Getty Images/Westend61
    Alles im Griff mit Smart Home? Heute kein Problem mehr! | ©Getty Images/Westend61

    Jeder hat Smart Home schon einmal, gehört, aber nicht jeder kann sich genau vorstellen was das eigentlich bedeutet. Hier erfährst du mehr über das intelligente Zuhause.

    Die Grundidee von Smart Home ist ganz einfach. Geräte sind mit deinem Smartphone verbunden und du kannst sie von dort komplett steuern. Dabei beziehen sich heutige Anwendungen weitgehend auf eine von drei Säulen.

    Komfort, Energie, Sicherheit

    Smarte Geräte sind vernetzt. Und können deshalb auch Meldung machen, wenn irgendetwas Wichtiges mitzuteilen ist. Die Bedienung soll dabei laut dem Willen der Hersteller absolut voraussetzungsfrei und intuitiv erfolgen, Kurse, wie die Geräte zu bedienen sind, soll es nicht geben müssen, alles muss einfach und leicht verständlich sein. In der Regel brauchst du neben den smarten Geräten lediglich ein Smartphone oder ein Tablet, um alles mit einer App steuern zu können.

    Im Komfortbereich geht es meist um kleine Dinge, die aber durchaus größere Auswirkungen haben können. So schließt sich beispielsweise automatisch eine Jalousie, wenn du den Fernseher einschaltest, die Beleuchtung schaltet aber einer bestimmten Uhrzeit auf ein anderes Niveau. Wenn du Geräte dabei zusammenschaltest, lässt sich alles mit einem Befehl regeln – bei eingebundenen Sprachassistenten wie Alexa auch per gesprochener Ansage. Mittlerweile lassen sich so viele Dinge voreinstellen. So kann beispielsweise bei bestimmten Temperaturen automatisch die Markise ausfahren, damit die Räume hinter der Terrasse nicht so viel direkte Sonneneinstrahlung abbekommen und zu warm werden.

    Auch Energiesparen steht beim Smart Home im Fokus. Ob alle Geräte gleichzeitig ausgeschaltet werden, sobald du die Wohnung oder das Haus verlässt, Heizungen sich automatisch ausstellen, solange du den entsprechenden Raum lüftest oder sich die Heizung von unterwegs aus höher oder niedriger einstellen lässt – all das ist mit den entsprechenden Smart-Geräten heute problemlos möglich. So lassen sich nicht nur Kosten einsparen, sondern auch Strom und Gas, die du durch smartes Wohnen nicht verbrauchst.

    Bei der Sicherheit leistet das Smart Home ebenfalls schon gute Dienste. Bei der Arbeit sehen, wer gerade zuhause klingelt, per Kamera den Garten überwachen oder aus dem Urlaub kurz ein paar Lampen ein- und wieder ausschalten, um Diebe abzuschrecken, das ist bereits Standard. Selbst ein Wasserschaden in der Waschmaschine kann sofort als Meldung auf deinem Handy auftauchen, so kannst du größere Schäden noch verhindern.

    Alles kompatibel?

    Allerdings ist momentan noch nicht alles Gol, was glänzt. Denn verschiedene Hersteller nutzen zum Teil unterschiedliche Lösungen für ihre Verbindungen. So setzt einer auf Bluetooth, während ein andere WLAN präferiert. So sind manche Geräte nicht miteinander kompatibel. Daher solltest du zu Beginn deiner Pläne, dein Heim smart zu machen, genau prüfen, welche Produkte dich begeistern und dann entsprechend kompatible Gegenstücke nutzen. Sonst wird es nichts mit dem smarten Home.

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    Auch smart:

    Handy-Fotos auf dem Smart-TV sehen – so geht’s!

    Es gibt Bilder, die sind so gut, dass du sie nicht nur auf dem kleinen Handy-Display sehen willst, sondern viel größer. Und das ist mit einem Smart-TV auch gar kein Problem. Hier erfährst du, wie es funktioniert. Die Urlaubsfotos machen viel mehr Spaß, wenn du sie deinen Gästen in 75 Zoll zeigen kannst statt auf dem Handydisplay? Und auch der selbstgefilmte Mitschnitt des letzten Live-Konzerts kann ein größeres Bild vertragen? Dann streame diese Inhalte doch einfach auf den Smart-TV! Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Fotos oder Videos vom eigenen Smartphone auf den großen Bildschirm des Fernsehers zu übertragen. Und dabei ist es auch egal, ob du ein iPhone oder ein Android-Gerät besitzt. Verbinden per Kabel Am einfachsten ist es, das Smartphone per Kabel mit dem TV-Gerät zu verbinden, mehr ist nicht nötig. Für Android-Handys funktionieren Standards wie Micro-HDMI oder Minidisplay-Port. Eine eigene App ist dafür nicht notwendig, das Ganze funktioniert auch so. iPhones machen es Nutzern etwas schwerer, denn da funktioniert es nur mit dem Lightning Digital AV Adapter von Apple, der sich als HDMI-Anschluss an den Fernseher anschließen lässt. Android-Smartphones kabellos mit dem TV verbinden Dank Technologien wie DNLA oder Miracast (mindestens eine von beiden steckt in jedem modernen Handy) ist es sehr simpel, Handy-Inhalt auf den Fernseher zu übertragen. Es genügt, wenn sich beide Geräte im gleichen WLAN-Netz befinden. Samsung-Sonderfall Moderne Samsung-geräte haben dafür eigene Software an Bord. Mit Samsung Smart View kannst du ganz einfach Inhalte vom Galaxy oder einmal eingerichtete TV-Geräte sofort anwählen und Inhalte streamen. Das funktioniert auch dann, wenn der Smart-TV nicht von Samsung gebaut wurde. Streamen per Stick oder Box Ebenso problemlos funktioniert der Kontakt zwischen Smartphone und TV mit verschiedenen Hardware-Lösungen. So bietet Google den Chromecast in verschiedenen Varianten an, der als Stick ins TV-Gerät gesteckt das Handy mit dem Gerät verbinden kann. Nach einmaligem simplem Einrichten erkennen sich Handy und TV gegenseitig und können Inhalte streamen. Ähnlich einfach lässt sich das über einen Amazon Fire Stick lösen. Falls du einen in Gebrauch hast, lässt sich das Smartphone als Bildquelle recht einfach hinzufügen. Und auch die Apple-TV-Box bietet hier simple und schnelle Möglichkeiten, ein iPhone einzurichten und damit dann Bilder und Videos über die Box auf den Bildschirm zu streamen. Sticks und Boxen haben dabei den Vorteil, dass auf ältere TV-Geräte über diesen Umweg möglicherweise in der Lage sind, als Foto-Bildschirm zu dienen, was direkt über eine App nicht unbedingt funktioniert. Durch due Zusatzgeräte können solche Geräte quasi nachträglich smart gemacht werden. Apple TV jetzt bestellen!* Jetzt Google Chromecast bestellen!* Amazon Fire Stick jetzt bestellen!* *Affiliate Link

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    Smart-TV: Was bedeutet eigentlich HDR?

    Vielleicht hast du auch einen Smart-TV, der dieses besondere Bildsignal erzeugen kann? Aber weißt du auch, was die Abkürzung bedeutet und was sich dahinter verbirgt? Hier erfährst du es. HD, UHD, 4k, HDR, 8k: Inzwischen können moderne Fernseher mit einigen Bildformaten aufwarten, die vor einigen Jahren noch ins Reich der Phantasie gehört hätten. Aber nicht jeder weiß, was sich dahinter verbirgt. HDR = High Dynamic Range Unter High Dynamic Range versteht der Fachmann keine bessere Auflösung, obwohl HDR meist mit 4k Hand in Hand geht. Vielmehr handelt es sich um ein technisches Verfahren, das die Helligkeitsspanne vergrößert. Dadurch wird das Bild kontrastreicher ein erzielt eine stärkere Tiefenwirkung. Das Bild wirkt dadurch insgesamt plastischer, was an mehr erkannten Helligkeitsnuancen und pointierten Schattierungen liegt. Zudem erhöht sich bei HDR die Bildtiefe von standardmäßigen 8 Bit auf 10 oder 12 Bit. Dadurch erhöht sich die Anzahl der Farben, die das Gerät darstellen kann, um ein Vielfaches. Allerdings kann nicht jeder Fernseher alle Vorteile von HDR auch darstellen. Denn dabei muss der gesamte Übertragungsweg der Daten auf den Bildschirm mitspielen. Beim normalen TV-Programm sind viele der nötigen Daten gar nicht im Signal erhalten und können deshalb auch nicht dargestellt werden. Nur wenn Datenquelle wie eine Blu-Ray, Player und Smart-TV alle die gleichen Daten lesen oder darstellen können, bekommst du als Zuschauer das bestmögliche Bild zu sehen. Es kommt dabei immer auf das genaue Format an. HDR 10 und HDR 10+ - was können die? Das einfachste HDR-Signal ist das sogenannte HLG (Hybrid Log Gamma), das in der Lage ist, die einfachste Variante von HDR-Bildern auf einfachen 4k-Geräten abzubilden. Das passt meist zu dem, was TV-Sender an Bildqualität senden. HDR 10 ist inzwischen weitverbreitet und sendet eine Grundinformation, beispielsweise über einen Film. Darin enthalten ist die hellste und dunkelste Szene des Films und das HDR wird für den ganzen Film auf diese beiden Werte festgesetzt. Die Bildtiefe wird dadurch sichtbar besser, einzelne Szenen des Films kommt dieses Verfahren aber nicht zugute. HDR 10+ hingegen ist weitaus dynamischer im Verhalten und passt für jede einzelne Szene die Daten, um stets ein optimales Bild zu ermöglichen. Bei Farben hat momentan noch das Format Dolby Vision die Nase vorn: Durch eine Bildtiefe von 12 Bit kann Dolby Vision 68 Milliarden unterschiedliche Farbnuancen darstellen, allerdings ist dieses Format auf heutigen Smart-TVs kaum in Gebrauch. Während du bei den TV-Sendern in Sachen HDR noch weitgehend in die Rühre schaust, sind Streamingdienste da weiter: Bei vielen Inhalten ist HDR mit an Bord und kann vom Smart-TV auch dargestellt werden. So kannst du Filme und Serien in deutlich besserer Qualität sehen. Jetzt Samsung Smart-TV mit HDR 10+ bestellen!* *Affiliate Link

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    Smarte Lampen - was sie können, was sie nutzen

    Den Begriff von Smarten Lampen hast du bestimmt schon gehört. Was sich dahinter verbirgt und wozu das Ganze gut ist, erfährst du hier. Smart Home ist nun schon seit Jahren das Schlagwort schlechthin, wenn es um neue Trends von Technik in den eigenen vier Wänden geht – und Smarte Lampen oder, genauer formuliert, Smarte Leuchtmittel sind ein wichtiger Teil davon. Aber was genau unterscheidet sie von anderen Lampen und was können sie? Was sind Smarte Lampen? Hinter diesem Begriff verbergen sich LED-Leuchten, die aber zusätzlich mit einem Funk-Chip ausgestattet sind. Außerdem verfügen sie über eine Steuer-Elektronik. Daher können solche Lampen in ein Smart-Home-System eingebunden und beispielsweise mit dem Smartphone gesteuert werden. Natürlich funktionieren sie auch noch mit dem Lichtschalter, aber eben nicht nur. Auch ein Tablet, eine Smartwatch oder sogar direkte Sprachansagen funktionieren mit entsprechender Ausstattung. Smarte Lampen sind grundsätzlich Energiespar-Lampen mit Leuchtdioden – und dadurch sind sie in der Lage, deutlich mehr zu leisten als einfach nur zu leuchten. Viele Smart-Lampen können beispielsweise die Farbtemperatur des weißen Lichts regulieren und sehr kaltes oder sehr warmes Licht erzeugen – und jegliche Mischform dazwischen. Es gibt allerdings auch noch exklusivere Modelle, die mit RGB-Dioden ausgestattet sind und neben weißem Licht auch in anderen Farben leuchten – bis zu 16 Millionen verschiedene! Und die Preise haben dafür haben sich längst in erschwingliche Bereiche entwickelt. Bei aller Moderne ist aber sogar für Retro-Fans gesorgt. Es gibt smarte LED-Leuchten, die optisch einer alten Glühbirne nachempfunden sind, aber natürlich wesentlich effizienter arbeiten. Einfache Smarte Lampen passen in der Regel in genormte Fassungen, also ist der erste Schritt zu einem Smart Home durch die Beleuchtung weder kompliziert noch sonderlich teuer.

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    Alexa: So kannst du mit der Sprachassistentin telefonieren

    Die am häufigsten genutzte Funktion von Alexa ist sicher die Beantwortung von Fragen, denn die Sprachassistentin hat Zugriff auf das Wissen des Internets. Aber sie glänzt auch in der Kommunikation mit anderen. Hier erfährst du, was sie kann. Alexa ist eine Allrounderin. Sie besitzt deutlich mehr Fähigkeiten, als die meisten Nutzer überhaupt wissen. So kann die Sprachassistentin auch Gespräche mit Freunden und Verwandten steuern – wenn du sie lässt. Diese Telefon-Möglichkeiten bietet Alexa Um Alexa die Kommunikations-Möglichkeiten zu eröffnen, musst du in den Kommunikations-Einstellungen erlauben, dass Alexa auf deine Kontakte zugreifen darf, sonst kann sie keine Verbindungen herstellen. Dein Gesprächspartner muss ebenfalls über Alexa verfügen. Smart telefonieren Du kannst mit einfachem Sprachkommando (Alexa ruf XXX an) ein Gespräch einleiten. Bei deinem gewünschten Gesprächspartner klingeln dann die Echo-Geräte und die Alexa-App und die Verbindung wird durch Annahme aufgebaut. Du kannst bis zu sechs Personen gleichzeitig anrufen und über Alexa in einer Telefonkonferenz zusammenschalten. So lassen sich ganze Familienkonferenzen schnell und einfach bewerkstelligen. Auflegen kannst du ganz einfach über einen Sprachbefehl. Nachrichten verschicken Du kannst auch Sprachnachrichten über Alexa an jemanden senden. Kündige das mit „Alexa, sende eine Sprachnachricht an ..“ an und nimm dann die Nachricht auf. Sie wird beim Empfänger dann entweder über das Smartphone oder über die Echo-Box abgespielt. Nachrichten per Drop-In Wenn du das entsprechende Feature in den Einstellungen freigeschaltet hast und die Lautsprecher auch dafür geeignet sind, kannst du mit einem Sprachbefehl direkt eine Box, zum Beispiel im Kinderzimmer, anwählen und live eine Nachricht schicken. So kannst du Bescheid geben, dass das Essen fertig oder ein Paket für jemanden angekommen ist. Ankündigungen verschicken Du kannst Alexa auch nutzen, um kurze Nachrichten im eigenen Haus oder der Wohnung zu verschicken, die der Gesprächspartner gar nicht annehmen muss, um sie zu hören. Dazu reicht der Befehl „Alexa, kündige an …“ und die entsprechende Nachricht, und schon landet die in dem Zimmer, in dem sie landen soll. Nach kurzem Klingeln wird deine Nachricht sofort abgespielt. Skypen Auch Microsofts Kommunikations-Software Skype funktioniert mit Alexa. Dafür musst du einen Skype-Account besitzen und den in den Alexa-Einstellungen hinterlegen. Aufrufen kannst du das wie immer mit einem einfachen Sprachbefehl „Alexa, skype mit XXX“. Das geht allerdings nur akustisch, außer, beide Gesprächspartner verfügen über einen Echo Show, dann können sie sich auch beim Gespräch sehen. Alexa zeigt sich also auch beim Telefonieren vielseitig. Was du Alexa alles mit Erfolg fragen kannst, erfährst du hier. Jetzt den Echo Show 8 (2. Generation) bestellen!* *Affiliate Link

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