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Smarte Lampen - was sie können, was sie nutzen

24.05.2023 um 11:33 Uhr
    Smarte Lampe in Fassung | © Getty Images/Smith Collection/Gado Smarte Lampen passen in fast jede handelsübliche Fassungen. | ©Getty Images/Smith Collection/Gado

    Den Begriff von Smarten Lampen hast du bestimmt schon gehört. Was sich dahinter verbirgt und wozu das Ganze gut ist, erfährst du hier.

    Smart Home ist nun schon seit Jahren das Schlagwort schlechthin, wenn es um neue Trends von Technik in den eigenen vier Wänden geht – und Smarte Lampen oder, genauer formuliert, Smarte Leuchtmittel sind ein wichtiger Teil davon. Aber was genau unterscheidet sie von anderen Lampen und was können sie?

    Was sind Smarte Lampen?

    Hinter diesem Begriff verbergen sich LED-Leuchten, die aber zusätzlich mit einem Funk-Chip ausgestattet sind. Außerdem verfügen sie über eine Steuer-Elektronik. Daher können solche Lampen in ein Smart-Home-System eingebunden und beispielsweise mit dem Smartphone gesteuert werden. Natürlich funktionieren sie auch noch mit dem Lichtschalter, aber eben nicht nur. Auch ein Tablet, eine Smartwatch oder sogar direkte Sprachansagen funktionieren mit entsprechender Ausstattung.

    Smarte Lampen sind grundsätzlich Energiespar-Lampen mit Leuchtdioden – und dadurch sind sie in der Lage, deutlich mehr zu leisten als einfach nur zu leuchten. Viele Smart-Lampen können beispielsweise die Farbtemperatur des weißen Lichts regulieren und sehr kaltes oder sehr warmes Licht erzeugen – und jegliche Mischform dazwischen.

    Es gibt allerdings auch noch exklusivere Modelle, die mit RGB-Dioden ausgestattet sind und neben weißem Licht auch in anderen Farben leuchten – bis zu 16 Millionen verschiedene! Und die Preise haben dafür haben sich längst in erschwingliche Bereiche entwickelt.

    Bei aller Moderne ist aber sogar für Retro-Fans gesorgt. Es gibt smarte LED-Leuchten, die optisch einer alten Glühbirne nachempfunden sind, aber natürlich wesentlich effizienter arbeiten. Einfache Smarte Lampen passen in der Regel in genormte Fassungen, also ist der erste Schritt zu einem Smart Home durch die Beleuchtung weder kompliziert noch sonderlich teuer.

    Smarte Lampen lassen sich einfach über eine App auf Handy oder Tablet steuern.|© Getty Images/Bloomberg Finance LP

    Was bringt mir eine Smarte Lampe?

    Smarte Leuchtmittel punkten sowohl bei Bequemlichkeit wie bei Nützlichkeit. Beispiel: Du siehst dir gerade einen Film an und das Licht im Flur ist dir zu hell. Mit Smarten Lampen kannst du das Licht entweder ausschalten oder dimmen, ohne dabei aus dem Fernsehsessel aufstehen zu müssen. Über die Steuerung lassen sich auch Gruppen von Lampen zusammenfassen und gemeinsam regeln. So kannst du das gesamte Licht im Wohnzimmer dimmen oder die Farbe verändern, sofern du die entsprechenden LED-Leuchten eingebaut hast.

    Auch Timer lassen sich mit Smarten Lampen problemlos einrichten. So kannst du dir zum Beispiel im Bett noch eine halbe Stunde Lesezeit einstellen, nach der die Beleuchtung sich langsam immer mehr herunterdimmt, um dir anzuzeigen, dass es Zeit zum Schlafen ist. Oder im Kinderzimmer durch Herunterregeln des Lichts anzeigen, dass es Zeit ist, sich fürs Bett fertig zu machen. Nachts ein Geräusch gehört? Mit Sprachsteuerung kannst du aus Entfernung bereits Licht anmachen, um nachzusehen, ob etwas Ungewöhnliches passiert ist.

    Sparsam und sicher

    Smarte Lampen helfen aber auch beim Stromsparen. So lässt sich das gesamte Licht per Timer ausschalten, wenn niemand zuhause ist. So musst du dir keine Gedanken machen, ob du im Bad möglicherweise das Licht angelassen hast und das nun den ganzen Tag brennt, bis du abends wieder nach Hause kommst. Diese Funktion ist besonders wirkungsvoll bei Licht, das du nicht regelmäßig nutzt und deshalb leicht vergisst, wie etwa im Garten oder auf dem Balkon.

    Und schließlich ist da noch der Sicherheitsaspekt. Wenn du nicht zuhause bist, kannst du durch wechselnde Beleuchtung dennoch den Eindruck erwecken, dass jemand da ist – und so mögliche Diebe abschrecken. Das lässt sich durch entsprechende Programmierung sogar für mehrere Tage unterschiedlich einstellen, sodass gar nicht erst der Verdacht aufkommt, hier könnte eine tägliche Routine ohne menschliches Zutun ablaufen. Entsprechende Anwesenheitssimulationen, die nach dem Zufallsprinzip arbeiten, bieten viele Hersteller an.

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