• Home

Bettdecke waschen - Diese Fehler solltest du auf gar keinen Fall machen!

29.11.2023 um 10:00 Uhr
    Gerollte Bettdecke liegt auf einer Waschmaschine | ©  Getty Images / gerenme © Getty Images / gerenme

    Nach einem langen Tag gibt es kaum etwas Schöneres, als sich in eine frisch gewaschene Bettdecke zu kuscheln. Doch beim Waschen der Decke lauern einige Tücken, die die Decke im schlimmsten Fall sogar zerstören können. Hier sind die häufigsten Fehler, die man beim Waschen der Bettdecke unter gar keinen Umständen machen sollte.

    Diese Fehler solltest du beim Waschen deiner Bettdecke auf gar keinen Fall machen!

    1. Die falsche Waschmaschine

    Ein häufiger Fehler beginnt schon vor dem eigentlichen Waschvorgang: die richtige Waschmaschine. Nicht jede Bettdecke passt in eine Standardwaschmaschine. Die meisten Bettdecken benötigen mindestens eine 7 kg Waschmaschine. Wenn die Decke zu groß ist, sollten Sie sie in eine Reinigung oder ein Bettenfachgeschäft gebracht werden. Eine überladene Waschmaschine kann die Decke beschädigen und eine gleichmäßige Wäsche verhindern.

    eco:fy Daunenwaschmittel flüssig Waschmittel Reinigt Pflegt Daunen Federn Daunenjacke Daunenweste Daunendecke Daunenkissen (2,5 Liter) bei Amazon*

    Schweißgeruch aus Wäsche entfernen: So geht es! 

    2. Ungeeignetes Waschprogramm und falsche Temperatur

    Die Wahl des Waschprogramms und der Temperatur ist entscheidend. Während das Woll- oder Feinwaschprogramm für die meisten Bettdecken geeignet ist, variiert die optimale Waschtemperatur je nach Material. Baumwolldecken vertragen zum Beispiel 60 °C, während Daunendecken bei niedrigeren Temperaturen und mit einem speziellen Daunenwaschmittel gewaschen werden sollten. Ein zu heißes Waschprogramm kann die Fasern beschädigen und die Lebensdauer der Bettdecke verkürzen.

    3. Falsches Waschmittel und Weichspüler verwenden

    Ein weiterer Fehler ist die Verwendung des falschen Waschmittels oder Weichspülers. Vor allem bei Federn und Daunen sollte man auf Weichspüler verzichten, da dieser die Füllung verklumpen lassen kann. Stattdessen sollte ein sanftes Waschmittel verwendet werden, das für das Material der Bettdecke geeignet ist.

    4. Unzureichendes Trocknen

    Nach dem Waschen kommt das Trocknen - und hier ist Geduld gefragt. Bettdecken sollten vollständig getrocknet sein, bevor sie wieder verwendet werden. Eine feuchte Bettdecke kann schnell zur Brutstätte für Milben und Bakterien werden. Prüfe in der Pflegeanleitung deiner Bettdecke, ob sie für den Wäschetrockner geeignet ist, und vergewissere dich, dass sie völlig trocken ist, bevor du sie wieder auf dein Bett legst.

    5. Pflegehinweise ignorieren

    Zu guter Letzt: Niemals die Pflegehinweise des Herstellers ignorieren. Diese sind speziell auf das Material und die Beschaffenheit der Bettdecke abgestimmt und geben wichtige Tipps zur optimalen Pflege.

    *Affiliate-Link

    Vielleicht auch interessant:

    Richtig Wäsche waschen: Welches Waschmittel wäscht am besten?

    Man könnte meinen, Waschen ist schon fast eine Wissenschaft. Wer es richtig machen möchte, muss viele Faktoren bedenken: Bei wie viel Grad wasche ich die Wäsche am besten? Nehme ich Pulver, Flüssigwaschmittel oder besser Kapseln? Und wie steht es eigentlich um Weichspüler? Keine Panik! Wir zeigen dir, wie du deine Wäsche gründlich, sparsam und umweltfreundlich wäschst. Welches Waschmittel für welche Wäsche? Vollwaschmittel: Der Allrounder unter den Waschmitteln, denn er reinigt alle weißen und pflegeleichten Textilien. Die enthaltenden Bleichmittel sorgen dafür, dass weiße Wäsche wieder weiß wird – oder immer weiß bleibt. Aus diesem Grund solltest du es auch niemals für Buntwäsche benutzen. Colorwaschmittel: Bunte, also farbige Kleidung, solltest du hingegen nur mit einem Colorwaschmittel waschen, denn es erhält die Farben. Außerdem sorgt ein enthaltender Stoff im Waschmittel dafür, dass sich weder die Färbung der Textilen ablöst, noch dass Stoffe andere Farben annehmen. Feinwaschmittel: Dieses Waschmittel bildet einen feinporigen Schaum, der sich wie ein Schutz um die Textilien legt und sie vor den Beanspruchungen der Maschine schützt. Sie enthalten zudem keine Enzyme oder Bleichmittel, weshalb man sie für empfindliche Gewebe wie Seide verwendet. Wollwaschmittel: Das Waschmittel enthält Inhaltsstoffe, die eine Verfilzen der empfindlichen Wollfasern verhindert. Außerdem enthalten auch sie keine Enzyme oder Bleichmittel. Bei einigen Herstellern werden zudem spezielle Weichmacher beigefügt, welche die Wolle besonders flauschig erscheinen lassen. Pulver, Flüssigwaschmittel oder Kapseln? Waschmittel gibt es als Pulver, flüssig oder in Kapseln. Flüssigwaschmittel und Kapseln enthalten die gleichen Inhaltsstoffe. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Kapseln vordosiert sind und ggf. auch einen Weichspüler-Anteil enthalten. Waschpulver: Es hat den Vorteil, dass es länger haltbar ist als flüssiges Waschmittel und man es deshalb auch in großen Mengen lagern kann. Ein Nachteil von Waschpulver ist, dass es weiße Rückstände auf dunkler Kleidung hinterlassen kann, vor allem bei niedrigeren Waschtemperaturen. Hier hilft eine niedrigere Dosierung. Flüssigwaschmittel: Hier ist der wesentliche Vorteil, dass es keine Waschmittelrückstände hinterlässt. Ein großer Nachteil ist jedoch, dass es Konservierungsstoffe enthält, damit sich in ihm keine Mikroorganismen vermehren können. Diese Stoffe sind allerdings sehr schädlich für die Umwelt. Ein weiterer Nachteil ist, dass sich mit der Zeit ein Grauschleier über die Wäsche legen könnte, da die flüssige Variante keine Aufheller enthält. Braucht man Weichspüler für saubere Wäsche? Weichspüler macht die Wäsche weich und verleiht ihr einen angenehmen Duft. Beim Waschen gelangt der Weichspüler erst im letzten Spülgang an die Wäsche. Das Mittel legt sich auf die Fasern und wird nicht mehr abgespült. Die Verwendung von Weichspüler ist etwas problematisch, da die enthaltenden Tenside und Duftstoffe kaum biologisch abbaubar sind und somit die Gewässer belasten. Wenn es geht, solltest du also die Wäsche einfach an der frischen Luft trocknen. Braucht es Enthärter? Enthärter müssen in den meisten Fällen nicht mit in die Waschmaschine gegeben werden. Hältst du dich genau an die Dosierungsanleitung des Waschmittels, reichen die im Waschmittel enthaltenen Enthärter aus. Nur bei sehr hartem Wasser kann die Verwendung sinnvoll sein. Die Wasserhärte deines Wassers kannst du bei deinem örtlichen Wasserwerk erfragen. Und was ist mit Hygienespüler? Hygienespüler solltest du ebenfalls weglassen. Und das hat wichtige Gründe: Leider enthalten Hygienespüler bedenkliche Inhaltsstoffe, die großen Schaden bei den Mikroorganismen in den Kläranlagen anrichten. Außerdem können durch die enthaltenen Stoffe beim Einatmen des Spülers, Allergien und Rötungen ausgelöst werden. Ein normaler Waschgang reicht im Normalfall aus. Wenn du belastete Wäsche bei 60 Grad und mit einem Vollwaschmittel mit Tensiden wäschst, werden alle wesentlichen Bakterien und Viren abgetötet. Normal verunreinigte Wäsche kannst du zudem problemlos bei 40 Grad waschen.   Vielleicht auch interessant: Wäsche richtig waschen: Vorsicht bei der 30-Grad-Wäsche Nachhaltigkeit im Haushalt: Sechs Alternativen zu Alufolie und Frischhaltefolie  

    Saubere Wäsche: Nur dann sind 60 Grad wirklich sinnvoll!

    In der Regel waschen die meisten von uns die Wäsche bei 40 Grad. Ist man aber krank, wählen viele lieber den 60 Grad-Waschgang. Doch muss man das wirklich? Wann ist das Wäschewaschen bei dieser Temperatur tatsächlich erforderlich? Wir verraten es dir. Sagrotan Waschmaschinen Hygiene-Reiniger - direkt bei Amazon bestellen* Flüssigwaschmittel mit pflanzenbasierten Inhaltsstoffen - direkt bei Amazon bestellen* Warum waschen wir bei 60 Grad? Der Begriff "Kochwäsche" stammt aus einer Ära, in der es notwendig war, Wäsche mit heißem Wasser zu waschen, um sie hygienisch rein zu bekommen. Doch die Zeiten haben sich geändert, und dank modernster Technologien werden Kleidungsstücke auch bei niedrigeren Temperaturen wunderbar sauber. Daher ist ein Waschgang bei 60 Grad nicht unbedingt erforderlich – abgesehen von einigen Ausnahmen: Wäsche waschen bei 60 Grad: Dann ist es sinnvoll Das Waschen bei 60 Grad macht beispielsweise Sinn, wenn ein erhöhtes Infektionsrisiko von der Wäsche ausgeht, zum Beispiel, wenn die betreffende Person einen Infekt hat. Auch Personen mit einem geschwächten Immunsystem sollten ihre Wäsche in regelmäßigen Abständen heiß waschen. Diese Regel gilt insbesondere für Handtücher, Unterwäsche oder Bettwäsche. Im Alltag sollte man jedoch effektiv und gleichzeitig umweltbewusst waschen - da reichen Temperaturen von 30 oder 40 vollkommen aus. Vorsicht: Empfindliche Materialien wie Seide oder Wolle bitte niemals bei 60 Grad waschen. Die hohen Temperaturen können dazu führen, dass die sensiblen Stoffe schrumpfen oder beschädigt werden. Dann lieber in die Reinigung geben. * Affiliate-Link