• Home

3 geniale Hacks - So wäscht du deine Jeans richtig!

31.07.2023 um 10:00 Uhr
    Ein Stapel blauer Jeans liegt auf einem Tisch  | ©  Getty Images / Carol Yepes Mit diesen Tricks bekommst du jede Jeans sauber! | © Getty Images / Carol Yepes

    Die Jeans ist ein zeitloses Kleidungsstück, das in nahezu jedem Kleiderschrank zu finden ist. Sie ist strapazierfähig, vielseitig und bequem. Aber wie pflegt man seine Jeans am besten, so dass sie lange schön und in Form bleiben? Hier sind drei geniale Tricks, mit denen du deine Jeans richtig waschen und ihre Lebensdauer verlängern kannst.

    So wäschst du deine Jeans richtig!

    Seltener waschen, öfter lüften

    Ein häufiger Fehler vieler Jeansliebhaber ist es, ihre Hosen nach jedem Tragen zu waschen. Das ist oft gar nicht nötig und kann sogar schädlich für den Stoff sein. Jeans bestehen aus einem robusten Denimstoff, der sich bei jedem Waschen abnutzt. Um das Material und die Farbe zu schonen, solltest du deine Jeans nur dann waschen, wenn es wirklich nötig ist.

    Stattdessen kannst du deine Jeans nach dem Tragen an der frischen Luft auslüften lassen. Hänge sie über Nacht an einem gut belüfteten Ort auf, zum Beispiel auf einem Kleiderbügel im Badezimmer oder auf dem Balkon. So werden Gerüche neutralisiert und die Jeans ist am nächsten Tag wieder frisch und einsatzbereit.

    Die richtige Waschtemperatur wählen

    Die Wahl der richtigen Waschtemperatur spielt eine entscheidende Rolle für die schonende Reinigung der Jeans. In den meisten Fällen reicht eine kalte oder lauwarme Wäsche völlig aus, um Schmutz und Gerüche zu entfernen. Vermeide es, deine Jeans bei hohen Temperaturen zu waschen, da der Denimstoff sonst ausbleicht und seine Form verliert.

    Es ist auch empfehlenswert, die Jeans vor dem Waschen auf links zu drehen, um die Farbe und die Oberfläche besser zu schützen. Verwende ein mildes Waschmittel, um die Fasern nicht unnötig zu strapazieren, und verzichte auf Weichspüler, da dieser die Elastizität des Gewebes beeinträchtigen kann.

    Schonende Trocknungsmethode

    Auch beim Trocknen deiner Jeans solltest du auf schonende Methoden achten. Der Wäschetrockner ist für Jeans nicht ideal, da die Hitze und die Reibung dem Stoff schaden können. Besser ist es, die Jeans an der Luft trocknen zu lassen. Lege sie dazu auf einen Wäscheständer oder hänge sie noch einmal über Nacht auf einen Kleiderbügel.

    Achte darauf, die Jeans nicht der direkten Sonne auszusetzen, damit sie nicht ausbleicht. Wenn es schnell gehen muss, kannst du die Jeans für einige Minuten bei niedriger Temperatur in den Wäschetrockner geben, um sie vorzutrocknen, und sie dann vollständig an der Luft trocknen lassen.

     

    Vielleicht auch interessant:

    Richtig Wäsche waschen: Welches Waschmittel wäscht am besten?

    Man könnte meinen, Waschen ist schon fast eine Wissenschaft. Wer es richtig machen möchte, muss viele Faktoren bedenken: Bei wie viel Grad wasche ich die Wäsche am besten? Nehme ich Pulver, Flüssigwaschmittel oder besser Kapseln? Und wie steht es eigentlich um Weichspüler? Keine Panik! Wir zeigen dir, wie du deine Wäsche gründlich, sparsam und umweltfreundlich wäschst. Welches Waschmittel für welche Wäsche? Vollwaschmittel: Der Allrounder unter den Waschmitteln, denn er reinigt alle weißen und pflegeleichten Textilien. Die enthaltenden Bleichmittel sorgen dafür, dass weiße Wäsche wieder weiß wird – oder immer weiß bleibt. Aus diesem Grund solltest du es auch niemals für Buntwäsche benutzen. Colorwaschmittel: Bunte, also farbige Kleidung, solltest du hingegen nur mit einem Colorwaschmittel waschen, denn es erhält die Farben. Außerdem sorgt ein enthaltender Stoff im Waschmittel dafür, dass sich weder die Färbung der Textilen ablöst, noch dass Stoffe andere Farben annehmen. Feinwaschmittel: Dieses Waschmittel bildet einen feinporigen Schaum, der sich wie ein Schutz um die Textilien legt und sie vor den Beanspruchungen der Maschine schützt. Sie enthalten zudem keine Enzyme oder Bleichmittel, weshalb man sie für empfindliche Gewebe wie Seide verwendet. Wollwaschmittel: Das Waschmittel enthält Inhaltsstoffe, die eine Verfilzen der empfindlichen Wollfasern verhindert. Außerdem enthalten auch sie keine Enzyme oder Bleichmittel. Bei einigen Herstellern werden zudem spezielle Weichmacher beigefügt, welche die Wolle besonders flauschig erscheinen lassen. Pulver, Flüssigwaschmittel oder Kapseln? Waschmittel gibt es als Pulver, flüssig oder in Kapseln. Flüssigwaschmittel und Kapseln enthalten die gleichen Inhaltsstoffe. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Kapseln vordosiert sind und ggf. auch einen Weichspüler-Anteil enthalten. Waschpulver: Es hat den Vorteil, dass es länger haltbar ist als flüssiges Waschmittel und man es deshalb auch in großen Mengen lagern kann. Ein Nachteil von Waschpulver ist, dass es weiße Rückstände auf dunkler Kleidung hinterlassen kann, vor allem bei niedrigeren Waschtemperaturen. Hier hilft eine niedrigere Dosierung. Flüssigwaschmittel: Hier ist der wesentliche Vorteil, dass es keine Waschmittelrückstände hinterlässt. Ein großer Nachteil ist jedoch, dass es Konservierungsstoffe enthält, damit sich in ihm keine Mikroorganismen vermehren können. Diese Stoffe sind allerdings sehr schädlich für die Umwelt. Ein weiterer Nachteil ist, dass sich mit der Zeit ein Grauschleier über die Wäsche legen könnte, da die flüssige Variante keine Aufheller enthält. Braucht man Weichspüler für saubere Wäsche? Weichspüler macht die Wäsche weich und verleiht ihr einen angenehmen Duft. Beim Waschen gelangt der Weichspüler erst im letzten Spülgang an die Wäsche. Das Mittel legt sich auf die Fasern und wird nicht mehr abgespült. Die Verwendung von Weichspüler ist etwas problematisch, da die enthaltenden Tenside und Duftstoffe kaum biologisch abbaubar sind und somit die Gewässer belasten. Wenn es geht, solltest du also die Wäsche einfach an der frischen Luft trocknen. Braucht es Enthärter? Enthärter müssen in den meisten Fällen nicht mit in die Waschmaschine gegeben werden. Hältst du dich genau an die Dosierungsanleitung des Waschmittels, reichen die im Waschmittel enthaltenen Enthärter aus. Nur bei sehr hartem Wasser kann die Verwendung sinnvoll sein. Die Wasserhärte deines Wassers kannst du bei deinem örtlichen Wasserwerk erfragen. Und was ist mit Hygienespüler? Hygienespüler solltest du ebenfalls weglassen. Und das hat wichtige Gründe: Leider enthalten Hygienespüler bedenkliche Inhaltsstoffe, die großen Schaden bei den Mikroorganismen in den Kläranlagen anrichten. Außerdem können durch die enthaltenen Stoffe beim Einatmen des Spülers, Allergien und Rötungen ausgelöst werden. Ein normaler Waschgang reicht im Normalfall aus. Wenn du belastete Wäsche bei 60 Grad und mit einem Vollwaschmittel mit Tensiden wäschst, werden alle wesentlichen Bakterien und Viren abgetötet. Normal verunreinigte Wäsche kannst du zudem problemlos bei 40 Grad waschen.   Vielleicht auch interessant: Wäsche richtig waschen: Vorsicht bei der 30-Grad-Wäsche Nachhaltigkeit im Haushalt: Sechs Alternativen zu Alufolie und Frischhaltefolie