TV in Deutschland: Soaps, Krimis & TV-Tipps

Das deutsche Fernsehen hat viel zu bieten – von beliebten Daily Soaps über spannende Krimiserien bis hin zu echten TV-Klassikern. Ob GZSZ oder Rote Rosen, Shopping Queen oder Perfektes Dinner, Tatort oder Der Bergdoktor – wir halten dich auf dem Laufenden. Hier findest du TV-Tipps für, aktuelle Programmhinweise und spannende Einblicke in Deutschlands TV-Welt.

Überblick der aktuellen TV-Themen

    • TV

    Tobias Moretti: Warum der Valentinstag für ihn eine ganz besondere Bedeutung hat

    Er ist einer der profiliertesten Schauspieler im deutschsprachigen Raum. Nun spielt Tobias Moretti einen "herrlich absurden" Grafen im neuen "Steirermord". Im Interview erklärt er seine Definition von Erfolg. Der vielseitige Charakterdarsteller Tobias Moretti (65) gehört zu den profiliertesten Schauspielern im deutschsprachigen Raum. Am 13. Februar (20:15 Uhr, das Erste) ist er als exzentrischer Graf Otto von Glanzberg in der neuesten Episode der österreichischen Landkrimireihe "Steirermord" zu sehen. Im Interview spricht der Tiroler über sein besonderes Verständnis von Erfolg, die übergeordnete Bedeutung des Theaters und er erklärt, wie er nach emotional aufwühlenden Rollen zurück in den Alltag findet. Darüber hinaus verrät der bodenständige Künstler, warum der Valentinstag für ihn und seine Familie eine ganz besondere Bedeutung hat. Sie zählen zu den bekanntesten Schauspielern im deutschsprachigen Raum. Dennoch haben Sie schon betont, dass Sie sich nicht als typischen Schauspielstar sehen. Wie definieren Sie für sich den Begriff "Erfolg"? Tobias Moretti: Im künstlerischen Sinn bedeutet Erfolg für mich, wenn es gelingt, eine Rolle, eine Figurenkonstellation schlüssig und glaubwürdig zu entwickeln und diese auch dem Publikum zu vermitteln. Gerade das Theater definiert sich ja darüber, dass es sich an ein Publikum richtet. Und wenn es gelingt, umso besser. Ihre Karriere umfasst nicht nur Film und Fernsehen, sondern auch Theater. Was bedeutet die Bühne für Sie, und was gibt Ihnen das Live-Erlebnis vor Publikum? Moretti: Ohne Theater kann ich mir mein künstlerisches Leben gar nicht vorstellen, da komme ich her, das ist für mich quasi die Ur-Form des Spielens, auch eine unmittelbare Kommunikation mit den Menschen, die dort sitzen. Auf der anderen Seite bietet die Nähe der Kamera die Möglichkeit von Intimität, von minimalen Nuancen, die man im Theater nicht bis in die letzte Reihe sichtbar machen kann. Als Schauspieler verkörpern Sie unterschiedlichste Charaktere - vom Wiener Kommissar bis hin zu historischen Figuren. Gibt es eine Rolle, die Sie besonders geprägt hat? Moretti: Vielleicht anders formuliert: Es gibt Arbeiten, die mich geprägt haben. Das liegt nicht nur an der Rolle, sondern auch an der Gesamtkonstellation von Rolle, Stück oder Drehbuch, Kolleginnen und Kollegen und Regie. Am Theater fällt mir dazu spontan der "Troilus" ein, den ich als junger Schauspieler an den Münchner Kammerspielen gespielt habe, oder der "Ottokar" bei den Salzburger Festspielen und am Burgtheater. Im Film war die Zusammenarbeit mit Heinrich Breloer für "Speer & Er" sicher besonders, nur einem historisch so verantwortungsvollen Regisseur kann man sich mit so einer Figur anvertrauen. Auch "Das finstere Tal" mit Andreas Prochaska hat sich mir eingeprägt oder "Das ewige Leben" und "Trenker" mit Wolfgang Murnberger, oder "Bad Banks" und "Deutschstunde" mit Christian Schwochow. Viele Ihrer Rollen sind tiefgründig und fordern emotionalen Einsatz. Ich denke etwa an "Hirngespinster" (2014). Wie gelingt es Ihnen, nach intensiven Dreharbeiten wieder in den Alltag zurückzufinden? Moretti: Dieser schizophrene Charakter in "Hirngespinster" war sicher ein extremer Grenzgang, in seinen Höhenflügen und seiner Verlorenheit. Eigentlich bin ich ein gut geerdeter Mensch, glaube ich, und mein Alltag ist viel mit Arbeit, auch körperlicher Arbeit "gesegnet", und das hilft natürlich. Aber ich muss zugeben, wenn einen eine Rolle eine Weile begleitet hat, fühlt sich eine letzte Vorstellung oder ein letzter Drehtag schon wie ein ganz merkwürdiger Abschied an. Und da kann es sogar passieren, dass ein Rollencharakter, den man eigentlich froh ist loszuwerden, sowas wie Melancholie zurücklässt.

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    • TV

    Serienknaller bei RTL: „Der Lehrer“ kehrt zurück!

    Die einstige RTL-Erfolgsserie „Der Lehrer“ wurde 2021 eingestellt. Simon Böer durfte seinen Vorgänger Hendrik Duryn nur für wenige Folgen als Lehrer an der Tafel vertreten. Jetzt hat RTL die Rückkehr von Lehrer Stefan Vollmer angekündigt, der bisher in neun Staffeln und insgesamt 98 Folgen von „Dünentod“-Kommissar Hendrik Duryn gespielt wurde. „Jetzt kehrt er in seine Paraderolle als Stefan Vollmer zurück. Denn keiner unterrichtet wohl mit so viel Humor und Eigenheit wie er“, heißt es in der RTL-Pressemitteilung zum TV-Comeback. Aber wie ist es ihm nach dem Tod von Karin Vollmer weiterhin ergangen? In seiner letzten Staffel hat er zwar alles versucht, konnte sich aber nicht auf eine neue Frau einlassen. Wird das jetzt anders sein? Die neue Staffel mit sechs Folgen wird bei RTL und auf RTL+ zu sehen sein. Ein Startermin der neuen Folgen ist noch nicht bekannt.  Der „Club der roten Bänder” bekommt eine Neuauflage Auch bei VOX solle es demnächst die Fortsetzung eines echten Serien-Highlights geben. Nach dem Serienaus 2017 gibt es eine neue Staffel von „Club der roten Bänder”. Die Neuauflage kommt mit neuen Gesichtern daher und es wird eine völlig neue Story erzählt. Aber die Rahmenhandlung bleibt: Wieder einmal geht es um eine Gruppe junger Menschen, die im Krankenhaus gegen schwere Krankheiten kämpft und dabei vor allem durch ihre Freundschaft zusammengehalten wird. So viel ist schon jetzt sicher: Das wird emotional!

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    • TV

    Herbert Geiss im TV: Mit diesem Business wurde Roberts Cousin Millionär

    Anders als sein Cousin Robert verbindet Herbert Geiss Spaß und seriöses Geschäftsgebaren. Für die TV-Doku „Wer kann das bezahlen?“ wurde der erfolgreiche Kaufmann von WDR-Moderatorn Anna Planken interviewt. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft in Deutschland weit auseinander. Während die Hälfte der Deutschen weniger als 2.000 Euro netto verdient, gibt es gleichzeitig immer mehr Einkommensmillionäre. Anna Planken geht in der mehrteiligen WDR-Doku „Wer kann das bezahlen?“ (Mi, 21 Uhr) auf Spurensuche in NRW. Sie trifft Menschen und findet raus, wie sie ihre wirtschaftliche Situation bewerten. Anna Planken: "Eigentlich spricht ja keiner gern über Geld - weder die, die viel haben, noch die, die wenig haben. Wir gucken dahin, wo viele nicht mal ihre Freunde hinschauen lassen, und fragen: An welchem Punkt hat jemand Glück oder Pech gehabt?  Anna Planken trifft dabei einen Millionär, der sich selten privat zeigt. Es ist der Chef des erfolgreichsten Kostümhandels in Deutschland: Herbert Geiss. Der Cousin von Reality-TV-Star Robert Geiss („Die Geissens“) wurde schon mit 19 Jahren Geschäftsführer des Kostümhändlers Deiters und hat die Firma zu einem Millionengeschäft ausgebaut. Vor 20 Jahren hat der heute 43-Jährige seinem Onkel Reinhold (Vater von Robert Geiss) die Anteile an der 1921 gegründeten Firma abgekauft und machte Deisters zum Marktführer im Kostümhandel, mit 31 Filialen und einer Gesamt­verkaufsfläche von mehr als 40.000 Quadratmetern. Gewinn 2023: 6,5 Millionen Euro.

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    • TV

    „Querschuss“: Das Ehepaar Sawatzki/Berkel muss als Geschwisterpaar einen Suizid verarbeiten

    Warum hat sich ein Pensionär umgebracht? Das Schauspielerpaar Andrea Sawatzki und Christian Berkel spricht bei HÖRZU über seinen ersten selbst produzierten TV-Film. Ein Artikel von HÖRZU Chefreporter Mike Powelz Warum hat sich der pensionierte Arzt Joachim (Rainer Kühn) einen Tag vor seinem 80. Geburtstag und seiner großen Jubiläumsfeier erschossen? Wieso haben seine engsten Angehörigen nichts von seinem Plan geahnt? Und das, obwohl sie mit ihm unter einem Dach lebten? Nur drei von unzähligen Fragen, die Joachims Sohn Andreas (Christian Berkel), dessen Ehefrau Bibi (Bibiana Beglau), Enkelin Stella (Stella Kann) und Tochter Ulrike (Andrea Sawatzki) im ARD-Drama "Querschuss" (Mi, 12, Februar, 20.15 Uhr im Ersten) quälen. Gemeinsam begibt sich die Familie auf die Suche nach Joachims Motiv – doch laut dessen Hausarzt war der alte Mann weder krank noch lebensmüde. Während zahlreiche Partyfirmen anrücken, um Zelte und Catering im Garten aufzubauen – für die Stornierung des Fests war es leider zu spät –, reden die Angehörigen erstmals Klartext: über Fehler der Vergangenheit, Familiengeheimnisse, Kränkungen, überhöhte Erwartungen, unerfüllte Wünsche, Hypersensibilität, Sehnsüchte – und Süchte. Doch egal wie sehr sie sich einander öffnen: Die Ursache für Joachims Suizid können sie nicht ergründen. Erst als die temperamentvolle, trinkfeste Tante Bernadette (Ursula Werner) aus Paris anreist, erfahren die Trauernden einen möglichen Grund für die Tat. Und rücken behutsam ein Stück näher zusammen, während sie gemeinsam Joachims Geburtstag zelebrieren. Suizid als Thema zur besten Sendezeit? Genau richtig, findet Andrea Sawatzki (61), die den Film „Querschuss“ gemeinsam mit ihrem Mann, dem Schauspieler Christian Berkel (67) und ihrer neuen Filmproduktionsfirma „A Couple of Pictures“ finanziert hat. Sawatzki zu HÖRZU: „Aus unserer Sicht fallen zu viele Themen unter den Tisch, deshalb möchten wir diesbezüglich einen Kontrapunkt setzen. Denn wir sind davon überzeugt, dass es durchaus ein Publikum für Filme gibt, die die Zuschauer auch noch am übernächsten Tag beschäftigen.“

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    • TV

    "Aktenzeichen XY“: Was geschah im Keller des Bauunternehmers?

    In der zweiten Ausgabe von "Aktenzeichen XY... Ungelöst" in diesem Jahr gilt es unter anderem, einen nächtlichen Überfall auf der Straße zu klären: Ein Unternehmer wurde auf dem Heimweg von zwei Autos gezielt eingekesselt. Ein weiteres Thema des Abends ist eine Brandstiftung in einem Wohnhaus. Dazu wird ein ungeklärter Mordfall aus dem mittelhessischen Pohlheim nach 13 Jahren als "Cold Case" zum Thema. Das vergangene Jahr mag auf der Hitliste für viele eher weiter unten stehen, für die Verantwortlichen der Marke "Aktenzeichen XY" im ZDF jedoch brachte 2024 einen neuen Allzeitrekord: 1,19 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren bescherten der von Rudi Cerne moderierten Sendung "Aktenzeichen XY... Ungelöst" Anfang Juli einen unübertroffenen Marktanteil von 25,9 Prozent in eben dieser jüngeren Zielgruppe. Beim "Gesamtpublikum" schlug sich das True-Crime-Format im 57. Jahr seit seinem Start mit durchschnittlich fünf Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern ebenfalls ausgezeichnet. Kein Wunder also, dass die Verantwortlichen, Medienberichten zufolge, bereits über den nächsten Ableger - diesmal mit internationaler Ausrichtung - nachdenken. Ehe es so weit ist, begrüßt Rudi Cerne zur zweiten regulären Ausgabe des noch jungen Jahres 2025. Dia aktuellen Fälle bei "Aktenzeichen XY... Ungelöst" vom 12. Februar (20.15 Uhr) : Tod im Keller Im Fall des getöteten ehemaligen Bauunternehmers Gerhard Klingelhöfer in Pohlheim (Gießen) vor 13 Jahren ermittelt die "Cold Case"-Einheit der hessischen Polizei seit einigen Monaten wieder. Die Ermittler hoffen, durch "Aktenzeichen XY" neue Hinweise zu den Tätern zu bekommen.

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    „Let’s Dance“-Sieger Gabriel Kelly rät den neuen Promis: Richtig reinhauen!

    Wie überzeugt man die Jury von „Let’s Dance“? Gabriel Kelly, Dancing-Star 2024, , hat konkrete Tipps für die neuen Promis, die ab dem 21. Februar für die 18 .Staffel das RTL-Parkett betreten. Er könne, so Kelly, den Stars nur empfehlen, „die Rolle des Schülers auch mal zu verlassen und die Person, mit der sie das Abenteuer bestreiten“, nach Feierabend „besser verstehen zu lernen“: „Denn wenn man als Menschen harmoniert, harmoniert man automatisch auch als Tanzpaar!“ Dazu gibt er Ernährungs-Tipps, an die sich der Großteil der Promis wohl mit Freude halten dürfte. Ein Interview von HÖRZU Chefreporter Mike Powelz HÖRZU: Gabriel, als Sie „Dancing Star 2024” geworden waren, lag ein langer Weg hinter Ihnen – ein hartes Tanztraining, ein straffer Terminplan und gewiss so mancher Muskelkater. Wie haben Sie das damals mental geschafft, welche Vision hatten Sie beispielsweise die ganze Zeit vor Ihrem geistigen Auge? Für mich ging es zum einen sehr schnell, dass ich mich in das Tanzen verliebt hatte und zum anderen sehr warm in der Let’s Dance-Familie willkommen geheißen wurde, dass ich Malika, Zsolt und auch die ganzen Menschen, die man vor der Kamera gar nicht sieht, schnell in mein Herz geschlossen hatte. Das wurde dann auch meine Motivation weiterzukommen, damit ich noch mehr Zeit mit diesen Leuten verbringen kann – man weiß ja, es kann ja jede Woche zu Ende sein. Es gibt keine bessere Möglichkeit auf so einem hohen Niveau und in einem so tollen Umfeld das Tanzen zu lernen, sich hineinzuknien und mit so vielen tollen Menschen zusammenzuarbeiten. Das hat mich gepusht. Was sind – rückblickend betrachtet – Ihre wichtigsten Erfahrungen und Einsichten? Welche Tipps würden Sie den Promitänzern geben, die ebenfalls gewinnen möchten? Gibt’s eine „Sieger-Strategie“? Wie kann man es schaffen, „Dancing Star“ zu werden und sich die große Trophäe zu holen?  Ich glaube, wenn es dafür ein Geheimrezept gäbe, wäre „Let’s Dance“ bestimmt nicht mehr so spannend, aber welche Tipps ich auf jeden Fall mitgeben kann sind: Viel Schlaf, Viel Essen - Abnehmen wird man so oder so, daher richtig reinhauen. Burger, Pizza, Pasta, alles rein die Kilos purzeln trotzdem, keine Sorge! – und auch mal Abschalten. Nach dem Training auch mal den Kopf ausschalten, damit man die ganzen Monate nicht nur „Tanzen, Tanzen, Tanzen“ im Kopf hat, denn das wird man sowieso die meiste Zeit automatisch im Sinn haben. Nach dem Tanztraining auch mal rausgehen und was anderes unternehmen, zusammen Essen gehen, Spazieren gehen und auch den Tanzpartner/die Tanzpartnerin auf einer anderen Ebene kennenlernen. Die Rolle des Schülers auch mal zu verlassen und die Person, mit der du das Abenteuer bestreitest, so auch besser verstehen zu lernen. Denn: Wenn man als Menschen harmoniert, dann harmoniert man auch automatisch als Tanzpaar.

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