Beschreibung
"Little America" versetzt den Zuschauer zurück ins Deutschland der 50er-Jahre. Die Dreharbeiten haben begonnen, wir haben alle News und Infos zur neuen ARD-Serie.
...das amerikanische Militär, das in der Pfalz der Nachkriegszeit mit für Aufbruchsstimmung und Wirbel sorgen und um zwei junge Frauen, die von einem selbstbestimmten Leben träumen.
...weil die 50er Jahre zwar schon im TV thematisiert wurden, aber der lokale Fokus auf die Pfalz, auf die US-Militärmacht und auf weiblichen Heldinnen zusammen mit dem gutem Charakter-Darsteller*innen-Cast für gute, weil originelle Unterhaltung sorgen könnten.
Marie Kastners lebt in Rheinland-Pfalz. Wir alle anderen muss auch sie sich nach dem Kriegsende ein neues Leben aufbauen.
Elisa Schlott stand bereits als Zwölfjährige für den Fernsehfilm "Das Geheimnis von St. Ambrose" als Fanny Cramer vor der Kamera. Seitdem ist die gebürtige Berlinerin immer wieder in Formaten wie "Tatort" zu sehen. Auch im Kino übernahm sie größere Rollen, so auch 2020 in der Hesse-Verfilmung "Narziss und Goldmund". Zuletzt gehörte sie in der ARD-Miniserie "Unsere wunderbaren Jahre", die ebenfalls im Nachkriegsdeutschland spielt, als Ulla Wolf zum Hauptcast.
Erika Strumms ist im ähnlichen Alter wie Marie. Die beiden verbindet eine Freundschaft, gemeinsam finden sie hren Weg.
Franziska Brandmeier startete ihre Schauspielkarriere ebenfalls früh und wirkte bereits als junger Teenager in der Serie "Die Pfefferkörner" mit. Es folgten Engagements in Formaten wie "SOKO", "Morden im Norden" und "Bettys Diagnose". Eine wiederkehrende Rolle hatte sie zudem in Oliver Berbens Sechsteiler "Parfum" als "K".
Georges Rollenbeschreibung folgt in Kürze.
Reomy D. Mpeho ist in der Filmbranche noch ein recht unbeschriebenes Blatt. Der Brite, der einen Bachelor-Abschluss in Digital Film und Video in London absolviert hat, war in der irischen Serie "Taken Down" als Toby zu sehen, die unter dem Titel "Tödliche Flucht" ab Januar 2020 auf arte ausgestrahlt wurde.
Friedrich Strumms Rollenbeschreibung folgt in Kürze.
Dietmar Bär ist ein alter Hase im Filmgeschäft und machte bereits als 23-Jähriger in der Hauptrolle des Franz in Dominik Grafs Jugendfilm "Treffer" auf sich aufmerksam. Weitere TV-Highlights des Dortmunders sind seine Rollen als Mike Döpper in der Serie "Kommissar Klefisch", als Bauunternehmer Bunkenburg in "Löwenzahn" sowie als Karl Menning in "Das Sacher. In bester Gesellschaft". Die meisten kennen den Schauspieler, der auch zahlreiche Hörspiele einspielte und Figuren in Animationsfilmen wie "Alles steht Kopf" und "Pets" seine Stimme leiht, als Kölner "Tatort"-Fahnder Freddy Schenk an der Seite von Klaus Behrendt alias Max Ballauf.
Siegfried Strumms Rollenbeschreibung folgt in Kürze.
Jonas Nay hat in jungen Jahren bereits viele Auszeichnungen erhalten, darunter den Grimme-Preis für seine Darstellung des Jakob Moormann im TV-Film "Homevideo" sowie den Bayerischen Filmpreis für die Rolle des Simon Dallinger im Kinofilm "Hirngespinster". Einem breiteren Publikum wurde der gebürtige Lübecker jedoch durch die Figur des Friedrich Erler im Dreiteiler "Tannbach – Schicksal eines Dorfes" und der Rolle des Martin Rauchs in "Deutschland 83 & 86" bekannt. Zuletzt stand Nay, der eine Ausbildung zum Filmkomponisten abgeschlossen hat und auch als Musiker tätig ist, für den Kinofilm "Persischstunden" vor der Kamera.
Amy McCoys Rollenbeschreibung folgt in Kürze.
Julia Koschitz ist vor allem durch ihre Rolle der Polizeimeisterin Sandra Holzapfel in der Serie "München 7" bekannt, die sie seit der ersten Staffel innehatte. Größere Aufmerksamkeit erhielt sie auch als launische Dr. Maria Hassmann in der Serie "Doctor's Diary" an der Seite von Diana Amft und Florian David Fitz. Neben zahlreichen Fernsehproduktionen ist die in Belgien gebürtige Österreicherin auch in Kinofilmen wie "Hin und weg" mit Hannelore Elsner und Jürgen Vogel, "Der letzte schöne Herbsttag" sowie Ralf Westhoffs "Shoppen" zu sehen.
Anna Schudt spielt Anneliese Strumm. Schudt ist seit 2012 neben Jörg Hartmann alias Peter Faber und Aylin Tezel alias Nora Dalay die die dritte im Bunde des Dortmunder "Tatort"-Ermittlerteams. Neben der Rolle der Kriminalhauptkommissarin Martina Bönisch ist sie regelmäßig in Serien wie "Der Alte", "Bella Block" und "Der Tatortreiniger" zu sehen. Weitere Karriere-Highlights der Konstanzerin sind die Darstellung der Dr. Nike Reichert im TV-Vierteiler "Alles was recht ist" sowie die Rolle der Gaby Köster in "Ein Schnupfen hätte auch gereicht". Für ihre Darstellung der Kultschauspielerin erhielt Schudt 2018 einen International Emmy Award.
Winnie Böwe spielt Luise Kastner. Böwe verkörpert seit der zweiten Staffel von "Familie Dr. Kleist" Sprechstundenhilfe Nora und arbeitet parallel bei Fernsehproduktionen wie "Tatort", "Danni Lowinski", "Letzte Spur Berlin" und "Heldt" mit. Auch auf der großen Leinwand hat die ausgebildete Schauspielerin und Opernsängerin aus Halle an der Saale immer wieder Engagements, unter anderem in den Kinoverfilmungen der "Bibi & Tina"-Reihe als Susanne Martin.
Aljoscha Stadelmann spielt Heinrich Kastner. Stadelmann machte vor allem durch seine Rolle als Terrorist Wilfried Böse in der deutsch-französischen Koproduktion "Carlos – Der Schakal" auf sich aufmerksam. Bereits zuvor war der Wuppertaler in Formaten wie "Bella Block", "SOKO" und "Tatort" zu sehen. Seit 2015 mimt Stadelmann die Hauptrolle des Ortspolizisten Frank Koops in der ARD-Reihe "Harter Brocken", die ihm einen breiteren Publikum bekannt machte, zuletzt stand er für "Tatort: Borowski und das Glück der Anderen" vor der Kamera.
Paul Sundheim spielt Vinzenz Kastner. Sundheim stand bereits als Teenager für den Fernsehfilm "Dr. Gressmann zeigt Gefühle" als George vor der Kamera. Seitdem ist der Jungschauspieler in Serien wie "Der Lehrer", "Merz gegen Merz", "Sekretärinnen – Überleben von 9 bis 5" sowie "Dunkelstadt" zu sehen, die seit dem 26. Februar 2020 auf ZDFneo ausgestrahlt wird.
Philippe Brenninkmeyer spielt Captain Jim McCoy. Brenninkmeyer spielte bereits in internationalen Serien wie "Sex and the City", "Law & Order" und "Mad Men" mit. In Deutschland ist der in London geborene Niederländer vor allem seit seiner Rolle als Christian Dolbien an der Seite von Walter Sittler und Mariele Millowitsch in der ZDF-Serie "girl friends – Freundschaft mit Herz" bekannt. Zuletzt stand Brenninkmeyer für die TV-Reihe "Hotel Heidelberg" sowie den Kinofilm "Before El Finâ" vor der Kamera.
Samuel Finzi spielt Schwiete. Finzi ist seit Ende der 80er-Jahre in der Filmbranche tätig und begann seine deutsche Filmkarriere mit Gastauftritten in Serien wie "Doppelter Einsatz" und "Großstadtrevier". Seit 2005 verkörpert der Bulgare, der auch regelmäßig auf der Theaterbühne steht, den Rechtsmediziner Dr. Stormann im Kieler "Tatort". Auch in der Serie "Bella Block" ist Finzi seit der Jahrtausendwende regelmäßig als Pathologe Dr. Sömms zu sehen und neben Heino Ferch spielt er eine der Hauptrollen in der "Allmen"-Reihe. Auf der großen Leinwand ist Finzi ebenso ein gern engagierter Schauspieler: So mimte er unter anderen in Sönke Wortmanns "Das Wunder von Bern" den Zsepesi, in Simon Verhoevens "Männerherzen … und die ganz, ganz große Liebe" den Kommissar Milewski und in Til Schweigers "Kokowääh" den Tristan.
Godehard Giese spielt Ape Kollberg. Giese hatte in der Krimireihe "GSG 9 – Ihr Einsatz ist ihr Leben" sein erstes Serienengagement, viele sollten folgen. So spielte er unter anderen in "Tatort", "SOKO", "Mord mit Aussicht", "Der Kriminalist" sowie in "Blochin: Die Lebenden und die Toten" mit. In der ARD-Reihe "Babylon Berlin", die seit Januar 2020 in der dritten Staffel 3 bei Sky 1 zu sehen ist, verkörpert er seit dem Start im Jahr 2017 die Rolle des Wilhelm Böhm.
Deutschland, Anfang der 50er-Jahre: In Rheinland-Pfalz wird das Leben der Deutschen durch die amerikanischen Soldaten, ihren Lebenstil und ihre freiheitliche Denkweise beeinflusst, als dort ein Militärstützpunkt nach dem anderen eingerichtet wird. Auch Bauerntochter Marie Kastner aus der Kleinstadt Kaltenstein in der Pfalz muss nach Beschlagnahmung des Familienlands einen neuen Weg finden und nimmt eine Stelle bei einer Militärbasis an. Ihre beste Freundin Erika Strumm, die Tochter des Bürgermeisters, verändert sich ebenfalls. Partys spielen spötzlich eine Rolle und der Profit. Aber auch die, die aus dem Krieg heimgekehrt sind, müssen sich großen Herausforderungen stellen: Maries Verlobter, der der Bruder von Erika ist, kommt aus russischer Gefangenschaft frei und findet seine Heimat und seine große Liebe verändert vor. Für den US-Amerikaner George eröffnet sich in Deutschland ebenfalls eine neue Welt: Im einstigen Kriegsland erfährt er zum ersten Mal Freiheit. Doch der Rassismus in den eigenen Truppen ist ungebrochen.
Da die Dreharbeiten zur ersten Staffel von "Little America" voraussichtlich noch bis Mitte Juni 2020 dauern, steht noch nicht fest, ob die Miniserie fortgesetzt wird. Wir melden es hier, sobald es offizielle Neuigkeiten gibt.
Wann die sechs Episoden der ARD-Miniserie mit dem Arbeitstitel "Little America" ausgestrahlt werden, steht nicht fest – voraussichtlich im Jahr 2021. Wir informieren hier, sobald ein konkreter Sendetermin feststeht.
Gedreht wird in Heidelberg – hier dient unter anderem die ehemalige US-amerikanische Wohnsiedlung Patrick-Henry-Village als Kulisse –, Köln, in der Eifel sowie in Idar-Oberstein.
Regie führt bei der deutsch-amerikanischen Geschichte der israelische Regisseur Dror Zahavi, der seit den frühen 90er-Jahren TV- ("Tatort") und Kinoproduktionen ("Alles für meinen Vater") in Deutschland inszeniert. Die Bücher stammen von Christoph Mathieu ("Professor T."), Benjamin Braeunlich ("Tatort") und Johannes Rotter, der nicht nur Drehbücher verfasst ("Der Staatsanwalt"), sondern auch als Schauspieler ("Phoenixsee") tätig ist. Als Produzenten fungieren Simone Höller ("Eine gute Mutter") sowie Michael Smeaton ("Das weiße Kaninchen").
"Little America" ist eine Produktion der FFP New Media in Zusammenarbeit mit dem SWR, der ARD Degeto, dem WDR und NDR im Auftrag für Das Erste.