So siehst du Netflix und Co. knallscharf auf deinem PC!

30.08.2023 um 17:00 Uhr
    Nutzer schaut Netflix auf PC | © Getty Images/Jaap Arriens/NurPhoto Netflix in bester Qualität auf dem PC - geht das? | ©Getty Images/Jaap Arriens/NurPhoto

    Technisch ist es möglich, Streamingdienste auch auf dem PC in bestmöglicher Auflösung zu sehen. Dazu brauchst du aber neben dem richtigen Monitor auch das Know-How. Was du wissen musst, erfährst du hier.

    Wer einmal eine Tierdoku in hochauflösender 4K-Optik gesehen hat, der möchte darauf eigentlich nicht mehr verzichten. Auch dann nicht, wenn nur der eigene PC zum Ansehen zur Verfügung steht. Was du brauchst, damit dein Computer das möglich macht, erfährst du hier.

    Der Monitor ist nicht alles

    Das Offensichtliche zuerst: Mit einem älteren Monitor, der keine 4K-Auflösung abbilden kann, klappt es natürlich nicht. Der Bildschirm muss in der Lage sein, 4K anzuzeigen und braucht auch die neuesten Gerätetreiber, sonst geht es nicht. Aber der alleine reicht noch nicht aus.

    Für 4k-Inhalte muss der Monitor auch mit dem richtigen Kabel mit dem PC verbunden sein. In der Regel ist dieses Kabel beim Monitor dabei, aber falls nicht: Du benötigst einen DisplayPort 1.2 oder ein HDMI-Kabel 2.0, damit 4k flüssig übertragen werden kann. Hast du ein solches Kabel nicht, nutzt der beste Monitor nichts.

    Browser als Ursache

    Von den aktuellen Browsern kann nur Microsoft Edge ab Werk die 4k-Auflösung, Chrome hingegen nicht. Das lässt sich bei Netflix ganz einfach feststellen. Wenn Netflix in deinem Browser als beste Abspielmöglichkeit HD anzeigt, obwohl du weißt, dass es diese Inhalte in 4k gibt und du das entsprechende Abo besitzt, dann liegt es womöglich am Browser. Hier kann die Netflix-App helfen, die auch auf PCs funktioniert. Zeigt auch die App die Inhalte nur als HD an, dann liegt das Problem beim Computer.

    Ein Grund kann eine zu alte Grafikkarte sein, die die Leistung für 4K schlicht nicht bieten kann oder nicht den richtigen Kabelanschluss für den Monitor aufweist. Bei Grafikkarten, die fünf Jahre oder mehr auf dem Buckel haben, kann es sein, dass hier kein 4K möglich ist.

    Auch der Rest der Hardware braucht einige minimale Spezifikationen. So sollte mindestens ein Intel-Chip der 7. Generation im PC stecken, wahlweise ein AMD Ryzen.

    Die Internetverbindung sollte mindestens einen Datendurchfluss von 25 Mbps garantieren, sonst wird es mit 4K-Sendungen auch nichts.

    Wenn du über alle notwendigen Elemente verfügst, solltest du in der Lage sein, 4K-Inhalte auch auf deinem PC zu genießen.

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    Computer-Registry aufräumen – ist das nötig?

    Wer täglich am Computer arbeitet, kennt meist auch die Gerüchte, dass die Registry eines Computers mit den Jahren immer mehr Datenmüll ansammelt, der den Rechner langsamer macht. Stimmt das? Programme wie der bekannte CCleaner und ähnliche Systembereinigungstools sind kostenlos und werben damit, deinem Computer durch das Löschen von Datenmüll wieder Beine zu machen. Ist da etwas dran? Das spricht für eine Nutzung: Systemreiniger durchsuchen die Festplatte nach Programmresten, die anscheinend nicht mehr benötigt werden und bieten sie zum Löschen an.  Datenmüll wie temporäre Dateien werden von solchen Tools zuverlässig gefunden und mit einem Klick entfernt. Du musst nicht selbst deine ganze Festplatte durchsuchen, um Datenmüll zu finden, sondern lässt komfortabel für dich suchen. Das spricht dagegen: Du solltest dir die Liste, die CCleaner und Co dir zum Löschen vorschlagen, sehr genau ansehen und checken, ob etwas dabei ist, das du vielleicht behalten willst. Cleaner kann für dich wichtige Dateien nicht erkennen. Die Erfahrung vieler Nutzer zeigt: Wer einfach alles löscht, was CCleaner und andere Tools vorschlagen, kann Windows damit beschädigen, sodass es repariert, im schlimmsten Fall sogar neu installiert werden muss. Windows benötigt eine Registry-Reinigung schon seit einigen Jahren nicht mehr, um stabil und schnell zu laufen, das Betriebssystem kümmert sich von ganz allein um überflüssige Datenreste. Um Windows mithilfe eines Systembereinigungstools noch zu optimieren, musst du dich in den Tiefen von Windows wirklich gut auskennen. Oft versuchen die kostenlosen Programme, dir während der Installation noch andere Software unterzujubeln, die du weder brauchst noch haben willst. Fazit: Die Wahrscheinlichkeit, dass die Nutzung eines Systembereinigungstools wie CCleaner deinen Computer spürbar schneller macht, ist relativ gering. Denn die Registry wird von Windows selbst regelmäßig gesäubert. Die Wahrscheinlichkeit, dass du unabsichtlich etwas Wichtiges löschst, ist dagegen deutlich höher. Wenn du dich also nicht als Windows-Experten siehst, solltest du von solcher Software sicherheitshalber lieber die Finger lassen. Dass dein Computer langsam startet, kann auch an anderen Dingen liegen, zum Beispiel an zu vielen Autostars. Mehr darüber erfährst du hier. Jetzt Profi-Software WinOptimizer bestellen!* *Affiliate Link

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    Was du über Computer-Festplatten wissen musst

    HDD oder SSD? Intern oder extern? Bei Festplatten gilt es, vor der Anschaffung ein paar wichtige Fragen zu bedenken. Worüber du dir Gedanken machen solltest, erfährst du hier. Eine Festplatte ist das Herzstück jedes Computers, denn auf ihr werden alle Daten und Programme gespeichert, die du benötigst oder nutzen möchtest. Mittlerweile wird bei den meisten Komplettsystemen im Handel, also einen voll funktionstüchtigen Computer als Desktop- oder Laptop-Version, beide Typen verbaut: SSD und HDD-Platten. Aber was ist der Unterschied? SSD und HDD – was ist das? HDD-Festplatten sind das Standardmodell, das es so schon seit Jahrzehnten gibt. Dabei fährt ein Schreib- und Lesekopf über den Datenspeicher im Inneren der Platte und sichert Daten oder liest sie aus. Neben dem Lüfter ist es dieser Lesekopf, der bei einem Computer die meisten Geräusche verursacht. HDD-Festplatten weisen in der Regel eine höhere Speicherkapazität auf als SSD-Platten. Neue PCs verfügen meist über eine 1-2 Terabyte große HDD-Festplatte – als zweiten Speicher. Und über eine deutlich kleine SSD-Festplatte, 500 Gigabyte sind da eine gängige Größe.   Eine moderne SSD-Festplatte verfügt über eine andere Technik als die alten HDD und ist in vielen Belangen besser.  Sie ist schneller, braucht keine regelmäßige Wartung wie eine HDD, um verlässlich schnell zu laufen und sie verursacht keinerlei Geräusche. Zudem ist sie auch leichter als eine HDD-Platte und wird deshalb gern in Laptops eingebaut, wo jedes Gramm wenigeer zählt. Durch robuste Flash-Speicher im Inneren ist die SSD auch weniger fehleranfällig. Dafür ist sie immer noch deutlich teurer als eine gleichgroße HDD-Platte. Und wenn die SSD tatsächlich kaputtgeht, sind die Daten in aller Regel für immer verloren. Eine HDD ist lauter, langsamer, bietet dafür in der Regel fürs gleiche Geld deutlich mehr Speicherplatz und kann im Fall eines Falles oft wiederhergestellt werden, um sensible Daten zu retten.

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    Raus mit Staub und Dreck: Was du übers richtige Reinigen deines Computers wissen musst!

    Computer können heute ganz schön lange durchhalten, bevor sie ausgetauscht werden müssen - wenn du sie richtig pflegst. Was dzu dazu unbedingt wissen musst, erfährst du hier. Am häufigsten trifft es die Grafikkarte. Sie braucht eine effiziente Kühlung, um gut zu funktionieren. Wenn aber die Lüftung dieser Grafikkarte von Staub zugesetzt ist, wird die Karte wärmer und wärmer – bis sie eines Tages zu heiß wird und den Geist aufgibt. Ein unnötiger Tod. Denn das Mittel dagegen ist gar nicht kompliziert. Staubsauger wirken Wunder Zuerst nimmst du deinen Computer komplett vom Strom, dann öffnest du ihn vorsichtig. Wenn du nicht sehr regelmäßig deinen Computer säuberst, dürftest du reichlich verstaubte Komponenten vorfinden. Und die sind teilweise durchaus empfindlich. Am besten wäre daher ein kleiner Handstaubsauger geeignet, der möglichst eine weiche Spitze aufweist (ein Bürstenaufsatz wäre perfekt) und mit dem du vorsichtig das Innere des Computers säuberst. Allerdings solltest du dabei unbedingt auf mögliche lockere Schrauben oder Kabel achten, um nicht aus Versehen etwas einzusaugen oder herauszureißen. Wenn du dir unsicher bist, ob du mit einem Staubsauger vielleicht sensible Teile deiner Hardware beschädigst, kannst du auch einen sehr weichen Pinsel nutzen, um den Staub in einen unbedenklichen Teil des Gehäuses zu fegen und ihn dort dann einzusaugen. Das geht wesentlich gründlicher, wenn du das entsprechende Bauteil vorher ausbaust. Das solltest du aber nur dann tun, wenn du dir sicher bist, dass du weißt, was du machst, sonst ist das Risiko zu groß, etwas zu beschädigen. Lüfter reinigen Auch der Lüfter der Grafikkarte lässt sich säubern. Am besten funktioniert das, wenn du ihn vorher mit einem Stück Draht oder Holz fixierst, damit er nicht rotiert und du ihn einfach absaugen kannst. Dreht sich der Propeller dabei ständig, erschwert das die Reinigung. Hier solltest du besondere Sorgfalt walten lassen, denn die Grafikkarte ist neben dem Netzteil die Schwachstelle des Computers in Sachen Angriffe durch Staub. Das Netzteil kannst du am besten reinigen, indem du den Staubsauger von hinten an das Gehäuse hältst und so den Staub heraussaugst. Grundsätzlich solltest du allerdings nur die niedrigste Stufe der Staubsaugerkraft nutzen. Das reicht in der Regel aber für Staub auch völlig aus. Hartnäckiger Schmutz Wenn du Staubflusen nicht mit dem Staubsauger erwischt, kannst du mit einem Handblasebalg versuchen, sie herauszupusten. Im Fachhandel bekommst du auch Druckluftspray, das als letztes Mittel infrage kommt, wenn alle anderen Methoden nicht zum Ziel geführt haben. Grundsätzlich solltest du je nach Bedarf  vorgehen, aber eine gründliche Reinigung von ein oder zweimal im Jahr reicht normalerweise völlig aus, um die staubsensiblen Bauteile im Computer so sauber zu halten, dass sie nicht kaputtgehen. Jetzt Elektro-Renigungsset bestellen!* *Affiliate Link

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    So findest du die richtige Maus für deine Ansprüche!

    Schmerzen im Arm, Kribbeln in den Fingern: Nicht selten ist bei Problemen beim Arbeiten am Computer die falsche Maus schuld. Wie du die richtige für deine Bedürfnisse findest, erfährst du hier.  Hunderte Mal bewegst du am Tag die Maus, wenn die am Computer arbeitest – und machst dir selten bewusst, ob die Bewegung auch wirklich angenehm für dich ist. Dabei gibt es einfache Tricks, um die optimale Maus zu finden. Ergonomie Das Zauberwort für viele Tastaturen und Mäuse lautet Ergonomie. Allerdings heißt das nicht, dass eine Maus, die als besonders ergonomisch geformt angepriesen wird, für dich auch gut passt. Denn wie sich eine Maus anfühlt, kann dir niemand vorschreiben oder vorhersagen. Formen, die viele als sehr angenehm in der Hand liegend empfinden, sind für andere eher unbequem oder störend. Daher ist es absolut sinnvoll, sich im Fachhandel die Maus selbst anzusehen und vor allem anzufassen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob du mit dieser Maus lang arbeiten kannst, oder ob sie dir eher unbequem oder unhandlich vorkommt. Denn eine kleine Maus ist für Menschen mit großen Händen eher unpraktisch, wer kurz Finger oder kleine Hände hat, kommt dagegen meist bei größeren Mäusen nicht bequem an alle Tasten. Der Mauszeiger Oftmals denkst du vielleicht gar nicht darüber nach, aber gerade Gamer kennen das Problem: Der Mauszeiger bewegt sich nicht mit Sensibilität, die dir gefällt. Tatsächlich arbeiten manche Leute gern mit einer schnelleren Maus, andere wiederum bewegen ihre Hand gern stärker und brauchen daher reine etwa unempfindlichere Maus. Allgemein gilt: Zwischen 800 und 1600 dpi empfinden die meisten Menschen als angenehm. Eine gute Maus sollte diesen Rahmen aufweisen und vor allem einstellbar sein, damit du den Zeiger genau so langsam oder schnell bewegen kannst, wie es für dich angenehm ist. Kabel oder Funk? Eine Frage, die sich eigentlich nicht mehr stellt, ist die nach einer kabellosen oder Kabel-Maus. Kabelmäuse haben nur noch zwei Vorteile gegenüber kabellosen Varianten – die Stromversorgung, die nicht durch Batterien erfolgen muss, und die Tatsache, dass sein keinen USB-Dongle benötigen, der einen USB-Platz des Computers belegt. Ansonsten ist die Bewegungsfreiheit durch kabellose Mäuse so viel besser als das lästige Kabel, dass hier die Antwort eindeutig ist. Eine Kabelmaus braucht eigentlich niemand mehr. Denn der Bedienungskomfort und die Einstellmöglichkeiten sind längst bei beiden gleich. Gamer oder nicht? Wenn du Gamer bist, sieht die Sache natürlich etwas anders aus. Denn eine Gaming-Maus muss andere Anforderungen erfüllen als eine normale Büro-Maus. So braucht eine Gaming-Maus meist deutlich mehr Tasten, die auch gut erreichbar sein und programmierbar sein müssen, welche Funktion auf ihnen liegt. Hier ist es allerdings noch sinnvoller als bei einer normalen Maus, selbst Hand anzulegen und im Fachhandel auszuprobieren, ob die Maus zu dir passt oder nicht. Jetzt Bluetooth-Maus mit aufladbarem Akku bestellen!* *Affiliate Link

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