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Schon wieder ein Bahnstreik! Die wichtigsten Infos im Überblick

21.12.2023 um 16:30 Uhr
    Zug fällt aus auf Anzeige | © Getty Images / Emilie Nerlich ©Getty Images / Emilie Nerlich

    Die Nachricht von einem erneuten Bahnstreik in Deutschland hat viele Reisende und Pendler aufgeschreckt. Nach einer Urabstimmung der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) steht fest: Ab dem 8. Januar 2024 müssen wir uns auf umfangreiche Streiks im Bahnverkehr einstellen. Hier die wichtigsten Informationen, um sich auf die kommenden Wochen vorzubereiten.

    Schon wieder ein Bahnstreik! Die wichtigsten Infos im Überblick
     

    Nach einer Abstimmung, bei der sich 97 Prozent der Mitglieder für einen Streik aussprachen, kündigte die GDL unter ihrem Vorsitzenden Claus Weselsky einen unbefristeten Streik am 8. Januar 2024 an. Die Forderungen der Gewerkschaft umfassen eine Lohnerhöhung von 555 Euro monatlich, eine steuer- und abgabenfreie Inflationsabgeltung sowie eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter.

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    Wann und wie lange wird gestreikt?

    Der Streik beginnt voraussichtlich am 8. Januar 2024. An Weihnachten wird nicht gestreikt, da die GDL einen "Weihnachtsfrieden" bis zum 7. Januar zugesichert hat. Die genaue Dauer des Streiks ist ungewiss, es wird aber erwartet, dass er länger dauern wird als die bisherigen 24-Stunden-Warnstreiks. In der Vergangenheit kam es bereits zu mehrtägigen Streiks, die sich im Januar wiederholen könnten.

    Was bedeutet das für Reisende?

    Reisende müssen mit erheblichen Behinderungen im Bahnverkehr rechnen. Es ist ratsam, die Reisepläne flexibel zu gestalten und sich auf mögliche Streiks vorzubereiten. Im Falle eines Streiks wird die Zugbindung aufgehoben, d.h. die Reisenden können wählen, ob sie ihr Geld zurückerstattet bekommen oder an einem anderen Tag reisen möchten. Es ist jedoch zu beachten, dass bei früheren Streiks etwa jeder fünfte ICE fuhr, was bedeutet, dass die Verfügbarkeit von Zügen stark eingeschränkt sein kann.

    Alternative Reisemöglichkeiten

    Während des Streiks könnten alternative Verkehrsmittel wie Fernbusse oder Mitfahrgelegenheiten stärker genutzt werden. Allerdings ist zu erwarten, dass auch diese Angebote schnell ausgebucht sein werden, da viele Reisende nach Alternativen suchen. Auch Regionalzüge und S-Bahnen, die nicht von der Deutschen Bahn betrieben werden, könnten eine Option sein, allerdings könnten auch hier Streiks in Stellwerken den Verkehr beeinträchtigen.

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