• Home

Ruhiger Schlaf ohne Medikamente: Diese Schlaftricks solltest du ausprobieren!

03.01.2024 um 11:00 Uhr
    Junge Frau liegt im Bett und schläft. | © Getty Images / PeopleImages Ruhiger Schlaf ist wichtig für Gesundheit und Wohlbefinden. Kommt er einmal aus dem Takt, gibt einige Dinge, die man dagegen tun kann. | ©Getty Images / PeopleImages

    Du kennst das sicher: Nächte, in denen du dich hin und her wälzt und einfach keinen Schlaf findest. Schlafprobleme sind frustrierend, aber es gibt Wege, sie zu bewältigen. Wir zeigen dir, welche Schlafmittel es gibt und werfen einen Blick auf natürliche Alternativen, die dir zu einer besseren Nachtruhe verhelfen können.

    Melantonin-Einschlafspray - direkt bei Amazon bestellen*

    Lavendelspray Gute Nacht - direkt bei Amazon bestellen*

    Schlafmittel im Fokus: Welche Schlafmittel sind auf dem Markt?

    Schlafmittel sind in Apotheken und Supermärkten leicht erhältlich, aber wie wirken sie eigentlich? Hier erfährst du, welche gängigen Schlafmittel es gibt:

    Verschreibungspflichtige Schlaftabletten:

    • Diese können dir helfen, schneller einzuschlafen, indem sie das zentrale Nervensystem, also bestimmte Neurotransmitter im Gehirn beruhigen. Doch sie machen sehr schnell abhängig und führen häufig zu Müdigkeit am nächsten Tag.

    Melatonin-Präparate:

    • Relativ neu auf dem Markt sind Melatonin-Präparate in Form von Spray, Tabletten oder Dragees. Melatonin ist ein natürliches Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Melatonin-Präparate können die Schlafqualität verbessern, ohne die Nebenwirkungen von herkömmlichen Schlafmitteln.

    Baldrian und Lavendel:

    • Diese Kräuter werden oft als natürliche Beruhigungsmittel empfohlen, da sie sehr natürlich agieren, nicht abhängig machen und keine Nebenwirkungen haben. Sie können helfen, Stress abzubauen und die Schlafqualität zu steigern. Es ist aber wichtig zu erwähnen, dass diese Kräuter erst nach einigen Wochen bis Monaten beginnen zu wirken.

    Alternative Wege zum besseren Schlaf: Natürliche Heilmittel und Verhaltensänderungen

    Wenn du Schlafprobleme ohne Medikamente angehen möchtest, gibt es viele natürliche Ansätze:

    Bessere Schlafhygiene:

    • Achte darauf, dass dein Schlafplatz angenehm und ruhig ist. Dunkle Vorhänge und eine bequeme Matratze können Wunder wirken. Auch eine ausreichende Frischluft-Zufuhr ist wichtig.

    Entspannungstechniken:

    • Versuche Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen, um Stress abzubauen und dich auf den Schlaf vorzubereiten.

    Bildschirmzeit reduzieren:

    • Mittlerweile ist klar, dass wir schlechter schlafen, wenn wir zu lange auf Bildschirme schauen. Versuche, mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen alle Bildschirme wie TV, Handy oder Tablet zu meiden und lies stattdessen lieber ein Buch oder höre dir einen Podcast an.

    Ernährung:

    • Vermeide schwere Mahlzeiten und Koffein vor dem Schlafengehen. Stattdessen können beruhigende Tees wie Kamille oder Pfefferminztee helfen.

    Schlafmittel vs. Natürliche Heilmittel: Was ist besser? Welcher Weg ist der richtige für dich?

    Es ist Zeit, Schlafmittel und natürliche Heilmittel miteinander zu vergleichen.

    Schlafmittel:

    • Schnelle Wirkung, aber mit Nebenwirkungen wie Abhängigkeit und Tagesmüdigkeit verbunden.
    • Könnte für kurzfristige Probleme geeignet sein, aber Vorsicht ist geboten.

    Natürliche Heilmittel:

    • Langsamere Wirkung, aber in der Regel ohne Nebenwirkungen.
    • Geeignet für langfristige Lösungen und zur Verbesserung der Schlafqualität.

    Du musst nicht unbedingt eine Seite wählen. Manchmal ist eine Kombination aus beiden Ansätzen die beste Lösung. Solltest du deine Schlafprobleme nicht in den Griff bekommen, kann auch eine Psychotherapie in Betracht gezogen werden, um zu lernen, wie du mit der Schlaflosigkeit umzugehen hast.

    * Affiliate-Link

    Auch wichtig: Gesund und fit dank dieser 5 Immun-Booster: 0_xrq36q2n

    Vielleicht auch interessant:

    Ruhiger Schlaf: Diese Lebensmittel solltest du vor dem Zubettgehen nicht essen

    Eine erholsame Nacht und ein tiefer Schlaf sind entscheidend für Gesundheit und Wohlbefinden. Doch wusstest du, dass auch die Wahl der Lebensmittel, die du vor dem Schlafengehen isst, einen großen Einfluss auf deine Schlafqualität hat? Neben einer ausreichenden Essenspause vor dem Schlafengehen ist nämlich auch entscheidend, was wir essen – jüngst bewiesen von einer Studie der schwedischen Universität Uppsala. Welche Lebensmittel es besser zu vermeiden gilt, um von einer ungestörten Nacht zu profitieren, erfährst du hier. Folgende Lebensmittel solltest du vor dem Schlafen nicht mehr essen:   Fettreiche Speisen Lebensmittel, die reich an gesättigten Fetten sind, sollten vor dem Schlafengehen vermieden werden. Burger, frittierte Snacks und schwere Sahnesaucen könnten nicht nur deine Verdauung belasten, sondern auch den Säuregehalt deines Magens erhöhen. Dies könnte zu Sodbrennen und Unwohlsein führen, das deinen Schlaf stören könnte. Stark gewürzte Lebensmittel Scharfe Gewürze können nicht nur deinen Gaumen, sondern auch deinen Schlaf stören. Gerichte, die reich an Knoblauch, Zwiebeln oder scharfen Chilis sind, könnten Säure produzieren und Magenbeschwerden verursachen. Wenn möglich, wähle eine mildere Optionen vor dem Zubettgehen. Koffeinhaltige Getränke Kaffee, Tee und koffeinhaltige Erfrischungsgetränke sind dafür bekannt, die Wachsamkeit zu fördern – genau das, was du vor dem Schlafengehen gerade nicht benötigst. Koffein blockiert die Wirkung von Adenosin, einem Neurotransmitter, der Schläfrigkeit fördert. Vermeide deshalb diese Getränke mindestens vier bis sechs Stunden vor dem Schlafengehen. Alkohol Ein Gläschen Wein mag entspannend wirken, aber Alkohol kann den Schlafzyklus stören. Er mag vielleicht dabei helfen einzuschlafen, allerdings beeinträchtigt er die Tiefschlafphase und führt dazu, dass du dich nicht ausgeruht fühlst, wenn du aufwachst. Schwer verdaulichen Lebensmittel Lebensmittel, die viel Zeit für die Verdauung benötigen, sollten ebenfalls vermieden werden. Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und rohes Gemüse könnten dazu führen, dass dein Magen die ganze Nacht aktiv ist, anstatt sich auszuruhen. Süßigkeiten und zuckerhaltigen Getränke Zu viel Zucker vor dem Schlafengehen kann den Blutzuckerspiegel beeinflussen und zu nächtlichen Schwankungen führen. Dies könnte ebenfalls dein Schlafmuster stören und dich mitten in der Nacht aufwecken. Du willst mehr über die Studie der Universität Uppsala erfahren? Im Fachjournal „Obesity“ wurden die Ergebnisse der Forschung veröffentlicht.   

    Wirklich wahr: Deshalb brauchst du nicht immer 8 Stunden Schlaf!

    Die 8-Stunden-Regel für gesunden Schlaf hält sich hartnäckig. Dabei ist längst klar: Nicht jede(r) braucht immer 8 Stunden Schlaf um erholt zu sein. Unser Schlaf ist nämlich total individuell, genau wie wir selbst! Wir zeigen dir, in welchem Alter wir mehr und wann wir vielleicht sogar weniger Schlaf brauchen.   Melantonin-Einschlafspray - direkt bei Amazon bestellen* Lavendelspray Gute Nacht - direkt bei Amazon bestellen* Die 8-Stunden-Regel ist überholt Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) empfiehlt zwar für Erwachsene eine durchschnittliche Schlafdauer von sechs bis acht Stunden. Aber wie lange man wirklich schläft, ist sehr individuell und wird von unserer inneren Uhr gesteuert. Deshalb gibt es auch die Unterscheidung Lerche vs. Nachteule.  Außerdem brauchen Langschläfer regelmäßig mehr Schlaf, Kurzschläfer können auch mal mit deutlich weniger Schlaf auskommen. Super wichtig neben der Schlafdauer ist die Schlafqualität, also wie gut wir einschlafen und durchschlafen. Dabei spielt sie eine große Rolle, wie lange wir tatsächlich schlafen und wie erholt wir aufwachen. Die Schlafdauer unterscheidet sich je nach Alter Wie viel Schlaf wir täglich brauchen, hängt außerdem mit unserem Alter und der Entwicklungsstufe zusammen, in der wir uns gerade befinden. Zum Beispiel brauchen Babys und Kinder viel mehr Schlaf als Erwachsene. Wie viel Schlaf brauchst du also wirklich? Babys 0 bis 3 Monate: 14 bis 17 Stunden Kleinkinder 4 bis 11 Monate: 12 bis 15 Stunden Kinder 3 bis 5 Jahre: 10 bis 13 Stunden Kinder 6 bis 13 Jahre: 9 bis 11 Stunden Jugendliche 14 bis 18 Jahre: 8 bis 10 Stunden Erwachsene 25 bis 65 Jahre: 7 bis 9 Stunden Erwachsene 70 bis 90 Jahre: 7 Stunden * Affiliate-Link