Jürgen von der Lippe: Er offenbart pikante Fantasien vor laufender Kamera

14.09.2023 um 16:45 Uhr
    Jürgen von der Lippe Bettina Tietjen | © NDR/beckground TV/Marvin Vehring ©NDR/beckground TV/Marvin Vehring

    Bettina Tietjen will erneut Prominente vom Campingurlaub zu überzeugen. Dieses Mal bei einem großen Deutschland-Roadtrip mit einer Gruppe von sechs Promis. Doch ein Gast scheint unter Abenteuer-Urlaub etwas anderes zu verstehen…

    Bettina Tietjen ist passionierte Camperin. Schon letztes Jahr versuchte die beliebte NDR-Moderatorin Prominente in der Sendung „Tietjen campt“ mit ihrem Campingfieber anzustecken. Mit Ina Müller war sie bereits auf Sylt und mit Michel Abdollahi an der Oste. Doch dieses Jahr geht sie aufs Ganze. Statt Eins-zu-eins-Betreuung beim Urlaubsexperiment, nimmt sie gleich eine ganze Handvoll Promis mit. Es geht von der Ostsee bis in die Alpen. Mit dabei sind Paralympics-Athlet Mathias Meste, Musikerin Patricia Kelly, Schauspielerin und Moderatorin Elena Uhlig, Comedian Abdelkarim, Podcasterin Laura Larsson und Comedylegende Jürgen von der Lippe.

    „Wird es zu sexuellen Handlungen kommen?“

    Besonders Jürgen von der Lippe scheint interessante Vorstellungen von dem Urlaub zu haben. Der bekennende Anticamper denkt nur an das eine: „Wird es zu sexuellen Handlungen kommen?“, fragt er. „Wenn ja, werde ich daran beteiligt sein?“ Er hoffe natürlich nein. „Obwohl…“, setzt der 75-jährige Entertainer wieder an. „Abdelkarim ist schon sehr attraktiv.“

    Es ist wohl nur einer seiner trockenen Witze. Falls nicht, hat er eine knappe Woche Zeit, um den Duisburger Comedian von seinen Qualitäten zu überzeugen. Und vielleicht hilft ihm ja das Schmuddelwetter in Norddeutschland. Bei strömenden Regen starten die Camping-Neulinge ins Abenteuer. Da rückt man doch gerne etwas zusammen, oder?

    Ab dem 15. September um 21:15 Uhr läuft „Tietjen campt – der Roadtrip“ im NDR.

    Comedian Torsten Sträter im Interview: "Was ich mache, ist zu 90 Prozent Handwerk"

    An Torsten Sträter führt diesen TV-Sommer kein Weg vorbei. Zumindest für Comedy-Fans. So eröffnet der Komiker mit dem staubtrockenen Humor, der sonoren Stimme und der Wollmütze als Gastgeber den „ZDF Comedy Sommer“. Außerdem zeigt das Erste sein Programm „Schnee, der auf Ceran fällt“ (am 13.7., 22.50 Uhr) sowie „Das Gipfeltreffen“ mit Sträter, Olaf Schubert und Johann König (am 6.7., 23.35 Uhr). Wir haben mit dem Mann der Stunde über Auftritte vor Heavy-Metal-Fans gesprochen und darüber, was Comedy mit Fliesenlegen zu tun hat. Ein Interview von Michael Tokarski. Herr Sträter, in diesem Sommer sind Sie gefühlt überall. Ist das Timing purer Zufall oder doch ein raffinierter Plan, das deutsche Unterhaltungsfernsehen zu übernehmen? Keine Sorge, da habe ich null Ambitionen. Wann eine Aufzeichnung ausgestrahlt wird, bestimme ja nicht ich. Wenn mich irgendwelche Omis in der Stadt treffen, sagen die mir: „Sie waren gestern wieder im Fernsehen.“ Ich sage dann: „Nein, da habe ich Rasen gemäht.“ Anfang August haben Sie zudem einen Live-Auftritt in Wacken beim HeavyMetal-Festival. Auf den ersten Blick ziemlich ungewöhnlich, oder? Darauf freue ich mich riesig! Ich war schon 2019 vor der Pandemie da, und das war ganz toll. Wie eine große Gartenparty. Spielt man vor Metal-Fans anders? Manche Kollegen spielen da die MetalKarte aus. Wenn man die Musik wirklich hört – gut. Tue ich aber nicht. Ich sage den Leuten direkt: Ich höre zu Hause „Motörhead“ nur, um so die Tapeten abzulösen. Trotzdem sind alle unglaublich freundlich. Wahrscheinlich ist jedes Helene Fischer Konzert passiv-aggressiver als Wacken.

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