TV in Deutschland: Soaps, Krimis & TV-Tipps

Das deutsche Fernsehen hat viel zu bieten – von beliebten Daily Soaps über spannende Krimiserien bis hin zu echten TV-Klassikern. Ob GZSZ oder Rote Rosen, Shopping Queen oder Perfektes Dinner, Tatort oder Der Bergdoktor – wir halten dich auf dem Laufenden. Hier findest du TV-Tipps für, aktuelle Programmhinweise und spannende Einblicke in Deutschlands TV-Welt.

Überblick der aktuellen TV-Themen

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    "München Mord": Die durchgeknallten Kellerkommissare im ZDF feiern Jubiläum

    Aufregender Jahresauftakt für die Schaller, Flierl und Neuhauser: Ein Versicherungsmitarbeiter wird im neuen "München Mord"-Fall tot aufgefunden, angeblich ein Herzinfarkt. War es dennoch Mord? Zum Jahresauftakt widmen sich die drei ungewöhnlichen Ermittler einem Toten mit Doppelleben, frommen Verdächtigen - und vor allem dem titelgebenden Gefühl der Angst. Angst ist ein starkes Gefühl. Plötzlich ist sie da, nur langsam verschwindet sie wieder. Bei einigen bleibt sie auch, manchmal für immer. Wie sie Menschen lähmt, verändert und steuert, zeigt der aktuelle Fall der Krimireihe "München Mord", die sich derlei ernsten Themen bekanntermaßen mit dem nötigen Augenzwinkern annimmt. Und Humor, so heißt es, ist schließlich der größte Feind der Angst. "Nix für Angsthasen" ist passenderweise die Folge zum 20. Jubiläum betitelt, mit der die drei ungewöhnlichen Ermittler nach der besonders grotesken Episode "Die indische Methode" ins neue Jahr starten. Wobei: Normal scheint auch diesmal kaum etwas bei den Kellerkommissaren, die im Fall eines toten Versicherungsmitarbeiters ermitteln, der durch einen Herzinfarkt ums Leben kam. Kann es dennoch Mord gewesen sein? "Nix für Angsthasen": Sa, 17. Januar, 20.15 Uhr im ZDF Unauffällig sei der tot an seinem Arbeitsplatz aufgefundene Bojanski gewesen, bescheinigen die Kollegen, die auch einer veritablen Versicherungspersiflage entsprungen sein könnten, "Komischer Fall, ein Toter und um den Toten rum lauter Originale", fasst Kommissarin Angelika Flierl (Bernadette Heerwagen) zusammen, die mit ihren Kompagnons Ludwig Schaller (Alexander Held) und Harald Neuhauser (Marcus Mittermeier) mal wieder (selbstverschuldet) im Dunkeln tappt. Regisseur und "München Mord"-Routinier Matthias Kiefersauer, der zusammen mit Alexander Liegl auch das Drehbuch schrieb, bevölkert seinen Film mit zahlreichen schrägen Charakteren, die für eine Menge Witz und überraschende Wendungen sorgen.

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    TV-Doku über den „FC Hollywood“: Als Fußballprofis noch für Skandale sorgten

    Das ZDF blickt in einer mehrteiligen Dokumentationsreihe zurück auf eine turbulente Zeit des Rekordmeisters,  als der Fußball Teil des Boulevards wurde. Zahlreiche Ex-Profis sorgen vor der Kamera für eine unterhaltsame Fußball-Zeitreise. Der Fairness halber sollte zu Beginn der FC Bayern selbst zu Wort kommen. Auf seiner Homepage schreibt der Rekordmeister wie folgt: "Die 90er-Jahre waren ein Jahrzehnt ständiger Unruhe. Durch die neuen Privat-Medien entstand ein anderes, nicht immer sportgerechtes Interesse am Fußball und seinen Stars - ein Grund, dass der FC Bayern einerseits als Dreamteam andererseits als FC Hollywood tituliert wurde." Die Medien also sind's gewesen - so kann man es natürlich sehen. Und fürwahr hatten sie ihren Anteil an den Ereignissen in diesen Jahren, die jedem älteren Bayernfan selbstverständlich noch sehr präsent sind. Aber: Der Verein selbst und seine Stars waren ganz sicher nicht unbeteiligt. Doku im ZDF: "FC Hollywood - Der FC Bayern und die verrückten 90er"  Das ZDF strahlt die ersten zwei Filme am Freitag, 17. Januar, 22.30 Uhr, aus. Weiter geht es dann leider zu sehr später Stunde am Samstag, 18. Januar, ab 0.25 Uhr. Die Dokumentation "FC Hollywood - Der FC Bayern und die verrückten 90er" von Nicolas Berse-Gilles, Markus Brauckmann und Simone Schillinger ist dann doch eher etwas für Freunde der Mediathek, wo die Doku schon seit dem 10. Januar abrufbar ist. Das echte Hollywood produzierte in den 1990er Jahren großes Unterhaltungskino: "Mission Impossible", "Independence Day", "The Rock". Hierzulande aber kam "Werner" in die Kinos und der FC Bayern in die Schlagzeilen des Boulevards. In einer nicht weniger als fünf Folgen umfassenden Dokumentation erinnert das ZDF nun an Hahnenkämpfe und leere Flaschen, an Teenie-Idole und Tagebücher, an Nacktshootings und nächtliche Partys. Übrigens: Der Fußball, der damals gespielt wurde, war keineswegs so schlecht, wie man heute annehmen mag. Nur zweimal landeten die Bayern in den 90-ern jenseits von Rang zwei. Nur gerät dies, was einst Normalität war, eben über die Triumphe der vergangenen Jahre schnell in Vergessenheit.

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    "Nord bei Nordwest“: Das Spukhaus aus der ARD-Reihe steht zum Verkauf

    Ein imposanter Jugendstil-Bau spielt heute in der neuen Folge der ARD-Erfolgsreihe „Nord bei Nordwest“ eine Hauptrolle. „Das Nolden-Haus“ steht in Wirklichkeit zum Verkauf. Wenn am Donnerstag, 16. Januar, um 20.15 Uhr die neue Episode der Krimireihe „Nord bei Nordwest“ im Ersten ausgestrahlt wird, werden die Bewohner von Großhansdorf, einer eine Gemeinde in Schleswig-Holstein bei Hamburg, darin ein vertrautes Gebäude wiedererkennen: Die Villa Funck spielt gewissermaßen die Hauptrolle in der Episode, die den Titel „Das Nolden-Haus“ trägt. „Das Nolden-Haus“ steht für 890.000 Euro zum Verkauf Der prominent am Ortseingang an der Hansdorfer Landstraße gelegene Jugendstil-Bau wird für die Erfolgsreihe um die Ermittler Hauke Jacobs (Hinnerk Schönemann), Hannah Wagner (Jana Klinge) und Jule Christiansen (Marleen Lohse) zum geheimnisumwitterten Spukgemäuer, das – wie sollte es bei einem Krimi anders sein – Schauplatz eines Verbrechens wird. In der 1910 von einem Hamburger Fruchthändler erbauten Villa Funck haben die Filmemacher für das Nolden-Haus die perfekte Kulisse gefunden. Der imposante Bau steht aktuell leer und wird gerade für 890.000 Euro zum Verkauf angeboten – eigentlich ein Schnäppchen, bei den hohen Immobilien-Preisen im Hamburger Umland. Im Film steht das namensgebende Nolden-Haus natürlich nicht in Großhansdorf, sondern im verschlafenen Ostsee-Ort Schwanitz. Das Anwesen steht seit Jahren leer. Es ist als Spukhaus verschrien, denn angeblich geht dort der Geist von Inge Nolden um, die vor vielen Jahren von ihrem Mann verlassen wurde und sich aus Kummer auf dem Dachboden erhängt hat. Doch die Lübeckerin Lena Helbing (Joanna Kitzl) lässt sich aller Warnungen zum Trotz nicht davon abhalten, in die alte Villa einzuziehen. Schon am Morgen nach ihrer ersten Nacht im neuen Zuhause ist sie tot – erhängt auf dem Dachboden. Jacobs, Wagner und Christiansen stehen vor einem Rätsel, während für die übrigen Bewohner von Schwanitz spätestens nach einer spirituellen Sitzung feststeht: Der Geist der alten Nolden ist zurück und holt sich bald das nächste Opfer. Hier den kompletten Artikel bei unseren Kolleg*innen von abendblatt.de lesen.

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