TV in Deutschland: Soaps, Krimis & TV-Tipps

Das deutsche Fernsehen hat viel zu bieten – von beliebten Daily Soaps über spannende Krimiserien bis hin zu echten TV-Klassikern. Ob GZSZ oder Rote Rosen, Shopping Queen oder Perfektes Dinner, Tatort oder Der Bergdoktor – wir halten dich auf dem Laufenden. Hier findest du TV-Tipps für, aktuelle Programmhinweise und spannende Einblicke in Deutschlands TV-Welt.

Überblick der aktuellen TV-Themen

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    Dschungelcamp vs. Kanzlerduell: Bei diesem TV-Zweikampf gab es einen klaren Sieger

    Das TV-Duell zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz, hatte keinen klaren Sieger, dominiert die Einschaltquoten am Sonntagabend aber deutlich, mit mehr als 12 Millionen Zuschauern in ARD und ZDF. Das RTL-Dschungelcamp-Finale mit Siegerin Lilly Becker hatte das Nachsehen. Der Super Bowl beschert RTL jedoch später starke Quoten. Harte Konkurrenz für das Finale der RTL-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!". Am Sonntagabend musste das Dschungelcamp gegen das mit Spannung erwartete TV-Duell zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD) und Kanzlerkandidat Friedrich Merz (69, CDU) in den öffentlich-rechtlichen Sendern antreten. Sowohl beim Gesamtpublikum als auch bei den jungen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren hatte der Triumph von Lilly Becker (48) als neue Dschungelkönigin das Nachsehen. Das ergeben die aktuellen Zahlen der AGF Videoforschung. Bei "Das Duell - Scholz gegen Merz", das zur Primetime um 20:15 Uhr sowohl im Ersten als auch im ZDF live ausgestrahlt wurde, schalteten zusammengerechnet mehr als 12 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer ein. Allein im Ersten versammelte das 90-minütige-Rededuell rund 8,3 Millionen Politik-interessierte Menschen vor den TV-Geräten - Tagessieg. Das Dschungelcamp kam hingegen auf eine vergleichsweise geringe Einschaltquote von 4,6 Millionen Zusehenden. Auch beim jungen Publikum konnte sich "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" nicht durchsetzen. Mit rund 1,7 Millionen reichte es auch hier nicht für den Tagessieg. Der ging auch in der werberelevanten Zielgruppe mit ca. 2,2 Millionen Zuschauern erneut an das Erste. Im ZDF verfolgten zudem noch einmal rund 860.000 junge Menschen Merz und Scholz.

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    • TV

    „Spuren“: Packende Miniserie mit Ex-"Tatort"-Kommissarin Nina Kunzendorf

    Die ARD-Miniserie "Spuren" erzählt eine wahre Geschichte aus dem Jahr 2016, als im ländlichen Südbaden zwei junge Frauen ermordet wurden. Ex-„Tatort“-Kommissarin Nina Kunzendorf spielt die Leiterin der "SOKO Sonntag", deren akribische Arbeit packend in Szene gesetzt wird.  Wer sich im wahren Leben mit der Ermittlung von Mordfällen beschäftigt, weiß, dass diese anders funktionieren, als in der Regel im Krimi dargestellt. Die dreistündige Miniserie "Spuren" (Sa, 15. Februar im Ersten und in der ARD-Mediathek) beruht auf dem Sachbuch "SOKO Erle" von Walter Roth. Aus seiner Sicht als Pressesprecher der Polizei erzählt der Autor die akribische und letztendlich erfolgreiche Suche nach den Mördern einiger junger Frauen detailreich nach. Zwei der Morde geschahen in räumlicher und zeitlicher Nähe im ländlichen Südbaden. Die Geschichte trägt sich vorwiegend im fiktiven Buchingen zu, wo das erste Opfer zu Hause war. Eine junge Frau ist nicht vom Joggen zurückgekehrt, ein paar Tage später wird ihre Leiche gefunden. SOKO-Leiterin Barbara Kramer, gespielt von Nina Kunzendorf (ermittelte als Hauptkommissarin Conny Mey von 2011 bis 2013  im "Tatort: Frankfurt") und ihr Assistent Thomas Riedle (Tilman Strauß) lassen ein etwa 40-köpfiges Team an der Aufklärung dieses Mordes arbeiten, das sich vor Ort einrichtet. Dann plötzlich wird eine zweite Frauenleiche gefunden. Eine junge Chorsängerin ist auf dem Nachhauseweg mit dem Rad überwältigt worden. War es ein und derselbe Täter?

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    „Bares für Rares“: ‚Peinliches‘ Bild von Udo Lindenberg für 9000 Euro versteigert

    Eigentlich gefiel dem Verkäuferpaar bei "Bares für Rares" ihr Kunstwerk von Udo Lindenberg sehr gut. Für den Familienfrieden trennten sie sich trotzdem davon, denn ihre Enkel finden das Bild peinlich. Warum nur? "Das da könnte ein Lindenberg sein", erkannte der "Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter sofort die Kunst des berühmten deutschen Rockmusikers. Doch am Motiv schieden sich die Geister ... Brigitte und Jürgen aus Elsdorf waren zwar ebenfalls von Lindenbergs Schaffen begeistert, dennoch wollten sie sich von diesem Gemälde trennen: "Wir möchten es gerne verkaufen, weil unsere Enkel dieses Bild als peinlich empfinden." Bei einem Aufenthalt im Hotel Atlantik stießen die beiden immer wieder auf Udo Lindenbergs Likörelle. "Das hat uns dann irgendwann mal angesteckt, und zwei Jahre später haben wir auf einer Auktion dieses Bild gesehen und haben uns sofort in dieses Bild verliebt", berichtete Jürgen. Wunschpreis für Lindenberg-Kunst liegt bei 10.000 Euro "Natürlich ist es ein Udo Lindenberg, das sieht man auf den ersten Blick", bestätigte der Experte Colmar Schulte-Goltz. "Udo Lindenberg an sich ist natürlich eine deutsche Nationalgröße." "Das Likörell ist für ihn maßgebend. Das ist eine Technik, dass er mit verschiedenfarbigen Alkoholika auf Papier gearbeitet hat", allerdings vermutete Schulte-Goltz, dass es sich hier um ein Aquarell aus der Zeit zwischen 2007 und 2012 handelte. Wichtig für den Wert war die Signatur des Künstlers - die war zweifelsohne vorhanden! "Worauf spielt er denn da an?", wollte Horst Lichter mehr über das Motiv erfahren. Jürgen vermutete eine Inspiration aus dem Hamburger Stadtviertel St. Georg. "Weil da viele im Gewerbe arbeiten", verstand Lichter. "Diese Meerjungfrauen oder Sirenen tauchen im Werk von Udo Lindenberg immer wieder auf", wusste Colmar Schulte-Goltz. "Wir würden es nicht unter 10.000 Euro verkaufen", verriet Jürgen seine Schmerzgrenze. Das deckte sich mit der Expertise von 8.000 bis 10.000 Euro. Händler vom Lindenberg-Bild begeistert: "Alter Schwede!" "Alter Schwede!", rief Walter Lehnertz, als er das Kunstwerk enthüllte. "Wer kann es außer Udo besser malen!" Er begrüßte das Verkäuferpaar: "Ich bin, also zumindest hier an der Theke, der größte Udo-Fan! Udo ist das Maß der Dinge in der Kunst!"

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    „Let’s Dance“: Jorge verrät Abmachung mit Tim Mälzer – er ist dabei, wenn…

    Bald wird wieder getanzt bei RTL! „Let‘s Dance“ geht ab dem 21. Februar in die 18. Staffel. Unter den strengen Blicken der Jury, wie immer bestehend aus Joachim Llambi (60), Jorge González (57) und Motsi Mabuse (43), wird dann wieder jeden Freitagabend in der Primetime das Tanzbein geschwungen. Sieben prominente Frauen und sieben prominente Männer wagen an der Seite von Profis die tänzerische Herausforderung bei „Let’s Dance“. Jorge González, der mit seinen schrillen Auftritten aus der dreiköpfigen Jury nicht wegzudenken ist, will mit den Promis auf dem Parkett nicht tauschen, wie er im Interview mit HÖRZU zur neuen Staffel verrät. Ein Interview von HÖRZU Chefreporter Mike Powelz Jorge, Sie sind seit 2013 in der Jury von „Let’s Dance“. Wie viel Spaß bereitet Ihnen dieser Job nach so vielen Jahren immer noch? Genau, schon seit 2013 bin ich Teil der wunderbaren Show Let‘s Dance, und mir macht jede Folge noch so viel Spaß wie die Erste. Es sind einfach immer wieder so unglaubliche Emotionen und eine wahnsinnig tolle Energie. Ich liebe diese Sendung, ich liebe es, ein Teil dessen zu sein, und ich liebe die Zusammenarbeit mit der gesamten Let’s Dance Family. Ganz speziell ist dabei die Beziehung zwischen uns Juror:innen – wir nennen uns die drei Musketiere – da wir einfach eine großartige Zeit haben und über die Jahre eng zusammengewachsen sind. Ihre Einschätzung, bitte: Was wohl ist das Erfolgsgeheimnis von „Let’s Dance“? Ich glaube, das Erfolgsgeheimnis von Let’s Dance ist, dass diese Sendung so echt ist – und das merken die Zuschauer:innen. Die Sendung ist nicht nur live und damit im Hier und Jetzt, sondern sie zeigt echte Emotionen, Geschichten und Persönlichkeiten. Es zählen Leistung, Individualität und die Entwicklung, die die Teilnehmenden gemeinsam mit den Zuschauer:innen durchleben. Am Ende ist es wie eine Offenbarung der Teilnehmenden, die teilweise scheitern und auch Erfolge feiern, aber immer wahre Gefühle zeigen. Dazu kommt natürlich, dass es eine Sendung für die gesamte Familie ist und jede:r Einzelne im Team, egal ob vor oder hinter der Kamera, mit ganz viel Liebe dabei ist. Sie überraschen die Zuschauer:innen jede Woche mit außergewöhnlichen Outfits.

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    • TV

    „Bergretter“-Star Sebastian Ströbel steht mal wieder zwischen zwei Frauen

    Im ARD-Drama „Die Beste zum Schluss“ kämpft Sebastian Ströbel für eine ganz besondere Patchworkfamilie. Dabei fühlt er sich hin und hergerissen zwischen zwei Frauen: In die eine verliebt er sich, der anderen fühlt er sich verpflichtet. Eine Situation, die ihm als „Bergretter“ im ZDF ja bestens vertraut ist. In der letzten Staffel der ZDF stand er genau vor diesem Dilemma - und war am Ende Single. Mal sehen, ob er sich heute Abend über ein besserers Ende freuen darf. Ein Artikel von HÖRZU Reporterin Melanie Koch Mads’ Leben liegt in Scherben. Seit dem Tod seiner Frau lebt der Mittvierziger allein in einer zu großen Wohnung. Dann wirbelt die Begegnung mit Jugendfreundin René alles durcheinander: Kurzerhand zieht die alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern bei ihm ein. In der platonischen Wohngemeinschaft halten alle zusammen. Auch als René eine schlimme Diagnose erhält. Patchwork mal anders: Die lebensbejahende Dramakomödie „Die Beste zum Schluss“ (Fr, 7. Februar, 20.15 Uhr im Ersten) zeigt, wie der Alltag in einer freundschaftlich verbundenen Familie funktionieren kann. „Bergretter“-Star Sebastian Ströbel übernimmt die Hauptrolle: „Mads ist durch den Schicksalsschlag völlig aus der Bahn geworfen“, so der Schauspieler. „René tritt wie eine Urgewalt in sein Leben – plötzlich hat er durch sie und die Kinder wieder eine Richtung im Alltag, die ihm vorher gefehlt hat.“ Sie teilen die Wohnung, die Kinder, den Humor – und doch entwickelt sich zwischen den beiden keine romantische Liebe. „So ist es ja auch in der Realität manchmal: Alles passt perfekt, aber entsprechende Gefühle stellen sich dennoch nicht ein.“

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