TV in Deutschland: Soaps, Krimis & TV-Tipps

Das deutsche Fernsehen hat viel zu bieten – von beliebten Daily Soaps über spannende Krimiserien bis hin zu echten TV-Klassikern. Ob GZSZ oder Rote Rosen, Shopping Queen oder Perfektes Dinner, Tatort oder Der Bergdoktor – wir halten dich auf dem Laufenden. Hier findest du TV-Tipps für, aktuelle Programmhinweise und spannende Einblicke in Deutschlands TV-Welt.

Überblick der aktuellen TV-Themen

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    "Markus Lanz": Bei dieser heiklen Frage kneift Markus Söder 

    Die groß angekündigte deutsche Migrationswende bekam mit dem jüngsten Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts einen Dämpfer verpasst. Bei "Markus Lanz" machte sich Markus Söder unbeeindruckt für Zurückweisungen an deutschen Grenzen stark. Als es um Israel ging, wurde er jedoch plötzlich kleinlaut. Bereits an seinem ersten Tag als Bundeskanzler, so versprach Friedrich Merz, würden Asylsuchende an deutschen Grenzen abgewiesen. Diesem Versprechen verpasste das Verwaltungsgericht Berlin nun einen Dämpfer. Nachdem drei Eilanträgen gegen Zurückweisungen von Asylsuchenden stattgegeben wurde, steht die von Innenminister Alexander Dobrindt angekündigte Migrationswende auf juristisch wackligen Beinen. Der CSU-Politiker bezeichnete das Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts jedoch mehrfach als "Einzelfallentscheidung". Eine Meinung, die auch Markus Söder am Dienstagabend bei "Markus Lanz" vertrat. Zunächst schwärmte der Bayerische Ministerpräsident von den Erfolgen der neuen deutschen Migrationspolitik und sagte, dass alleine in seinem Bundesland vermeldet wurde, dass die Zahl an Asylbewerbern im ersten Halbjahr "um die Hälfte" zurückgegangen sei. Söder weiter: "Wir hatten im letzten Jahr die höchste freiwillige Ausreise seit zehn Jahren. Was daran liegt, dass wir die Bezahlkarte als nahezu einziges Flächenland umgesetzt haben - und zwar streng." Hinzu komme der Erfolg an den deutschen Außengrenzen, wo es bislang "fast 3.000 Zurückweisungen" gegeben habe. "Das ist ein Mega-Signal in die ganze Welt von Schleppern und Schleusern", behauptete Söder. Lanz reagierte irritiert und fragte, warum der Politiker dabei das Berliner Urteil zur Asylpolitik ignoriere. "Ist Ihnen das egal?", wollte der ZDF-Talker wissen. Markus Söder sieht Berliner Asyl-Urteil "nicht tragend" Der CSU-Chef konterte genervt: "Nein, aber dieses Gerichtsurteil ist aus unserer Sicht nicht tragend." Söder erklärte: "Wir haben im Grunde genommen eine nicht rechtskompatible Situation in Europa. Daraus ergibt sich die rechtliche, ganz klare Möglichkeit, selbstständig die eigenen Grenzen zu schützen - und das tun wir." Wie der Politiker offenbarte, halte sich zum Beispiel Italien bewusst nicht an die Regeln des Dublin-Verfahrens.

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    • TV

    Wenn die Rente nicht reicht: ZDF-Doku zeigt, wie Senioren schuften müssen

    Arm im Alter: Eine ZDF-Doku zeigt, was manche Senioren tun, um über die Runden zu kommen. In HÖRZU gibt ein Experte Tipps. Ein Artikel von HÖRZU-Reporterin Mirja Halbig Millionen von Menschen sind in Sorge, aber nicht alle sprechen darüber: Es ist die Angst, dass das Konto im Alter leer sein könnte, obwohl die meisten von ihnen im Leben viel gearbeitet haben. Fast jeder Fünfte in Deutschland ist von Altersarmut betroffen. Die ZDF-Reihe „37 Grad“ widmet sich diesem Thema und begleitet für die Dokumentation „Rente? Reicht nicht!“ (Di, 3. Juni, 22.15 Uhr im ZDF) drei Senioren, die zwischen 71 und 85 Jahre alt sind und weiter arbeiten, auch wenn die Kräfte weniger werden. In HÖRZU erklärt der Rentenexperte Dr. Johannes Geyer vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, warum man sich nicht scheuen sollte, Hilfe anzunehmen, und worauf es im Alter ankommt. Insgesamt ist die Zahl der arbeitenden Rentner in den vergangenen fünf Jahren um 25 Prozent auf knapp 1,5 Millionen gestiegen. Die einen tun es, weil sie unter Menschen sein möchten und es sie erfüllt – andere, weil sie müssen. So wie Angelika, die in einem Berliner Supermarkt mit anpackt. Sie ist 75 Jahre alt und nach der Scheidung ihres Manns von Düsseldorf in die Hauptstadt gezogen. Dort lebt sie in einer Einzimmerwohnung. „Ich war 28 Jahre berufstätig in verschiedenen Jobs und habe mich auch um meine Tochter gekümmert. Dadurch ist meine Rente relativ klein geblieben.“ Sie beträgt 870 Euro netto im Monat. Nun verdient Angelika auf Minijob-Basis 500 Euro pro Monat dazu – sie bekommt den gesetzlichen Mindestlohn von 12,82 Euro pro Stunde. „Ich bin glücklich, dass ich einen Job gefunden habe, auch wenn einige in meinem Umfeld die Tätigkeit belächeln“, sagt die Seniorin. Sie schleppt Kisten durch den Laden, sortiert Waren in die Regale ein, kassiert oder hilft Kunden weiter. „Ich merke, dass die Knie stark belastet werden, und ich spüre es auch im Kreuz durch die Haltung“, sagt Angelika. „Wenn ich Feierabend habe, bin ich ziemlich müde und geschafft. Man sagt immer, dass Verkäuferin eine einfache Arbeit ist, aber wenn ich wieder zu Hause bin, spüre ich, dass ich ganz schön was getan habe und der Körper viel leisten muss.“

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    "Wer wird Millionär?": Das gab’s noch nie – Bruder darf mitraten

    „WWM“-Kandidat Andreas Groß wurde von seinem Bruder als Überraschungskandidat angemeldet. Die beiden hatten nicht nur eine Rechnung offen. Beim Zockerspecial von "Wer wird Millionär?" ging es am Montagabend bei RTL nicht um eine, sondern um zwei Millionen Euro. Die Sache hatte allerdings einen Haken: Wer vor der 16.000-Euro-Marke einen Joker nutzte, verlor automatisch alle anderen Helfer. Für einen Kandidaten ging es um viel mehr als nur Geld: Andreas Groß und sein Bruder wollten bei Günther Jauch eine Frage klären, die sie seit der Kindheit erbittert ausfochten: Wer ist der bessere Bruder? Der kleine Bruder Felix hatte vor eineinhalb Jahren 32.000 Euro abgeräumt, berichtete der Moderator. "Das hat in Ihrer Familie zu Verwerfungen geführt, weil Sie von klein auf Konkurrenten bis aufs Blut sind." Der Clou: Andreas Groß wurde ohne sein Wissen vom Bruder zur Sendung angemeldet und dachte, er sei nur als Zuschauer dabei. "Egal, ob wir Minigolf oder an der Konsole spielen, wir sind beide krankhaft ehrgeizig", gab Andreas zu. Ein Einspieler zeigte, wie dramatisch es um die beiden stand. Ein Freund nannte die Geschwister "vom Ehrgeiz zerfressen". Die Eltern berichteten von "erbitterten Kämpfen um das letzte Brötchen am Frühstückstisch". Die beste Freundin des Überraschungskandidaten flehte RTL an, heute "bitte diesen Konkurrenzkampf zu beenden". Jauch fasste zusammen: Das klingt nach Leben und Tod. Gestichelt wurde gleich zu Beginn Als Andreas als Polizeibeamter aus Bochum vorgestellt wurde und Felix sich als Pressesprecher der Polizei Dortmund vorstellte, meinte Andreas: "Er ist also kein richtiger Polizist." Jauch und die Zuschauer im Studio amüsierten sich über Neckereien wie diese. Als Andreas erwähnte, dass er im Gegensatz zu seinem jüngeren Bruder eine Klasse im Gymnasium übersprungen hatte, konterte dieser, dass dafür sein Abi-Schnitt besser war.

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    „Tatort“: Dieser TV-Star ermittelt bald mit Kommissar Voss in Franken

    Im Juli starten die Dreharbeiten für einen neuen Franken-"Tatort" mit Fabian Hinrichs. An seiner Seite wird dann erstmals ein neue Kommissarin ermitteln. Die Nachfolge von Kommissarin Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel, 66) steht fest: Wie der Bayerische Rundfunk am Montag bekanntgab, schlüpft Rosalie Thomass (37) ab Juli 2025 in die Rolle der Kriminalhauptkommissarin Emilia Rathgeber und wird damit das neue Gesicht des Ermittlerteams. "Da bin ich scho a weng stolz", kommentiert die Schauspielerin ihre neue Aufgabe mit typisch fränkischem Charme. Die Münchener Künstlerin reiht sich damit in ein "Weltklasse-Ensemble" ein, wie sie selbst schwärmt. An ihrer Seite ermittelt weiterhin Fabian Hinrichs (geb. 1974) als Kriminalhauptkommissar Felix Voss. Komplettiert wird das Team von dem Bamberger Nockherberg-Star Eli Wasserscheid (46) als Kriminalkommissarin Wanda Goldwasser und dem Schweizer Schauspieler Stefan Merki (geb. 1963) als Dr. Kaiser. Bei der Spurensicherung bleiben die beiden gebürtigen Nürnberger Matthias Egersdörfer (55) als Michael Schatz und Lisa Sophie Kusz (geb. 1984) als Esmeralda Schmuck dem Team treu. Vor Rosalie Thomass' Einstieg wird es noch einen Übergangskrimi geben, in dem Fabian Hinrichs als Felix Voss alleine ermittelt. Dieser elfte "Tatort" aus Franken mit dem Titel "Ich sehe dich" wurde im November/Dezember 2024 gedreht und soll im Herbst 2025 ausgestrahlt werden. Der zwölfte Franken-"Tatort" wird dann der erste Fall für Rosalie Thomass sein.

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