TV in Deutschland: Soaps, Krimis & TV-Tipps

Das deutsche Fernsehen hat viel zu bieten – von beliebten Daily Soaps über spannende Krimiserien bis hin zu echten TV-Klassikern. Ob GZSZ oder Rote Rosen, Shopping Queen oder Perfektes Dinner, Tatort oder Der Bergdoktor – wir halten dich auf dem Laufenden. Hier findest du TV-Tipps für, aktuelle Programmhinweise und spannende Einblicke in Deutschlands TV-Welt.

Überblick der aktuellen TV-Themen

    • TV

    "Pocher.Club": Oliver Pocher hat jetzt seinen eigenen Streamingdienst

    Pünktlich zu seinem 47. Geburtstag möchte Komiker Oliver Pocher seinen Fans noch näher kommen. Über sein neues Portal "Pocher.Club", eine Art digitaler Fanclub samt Streamingdienst, will Pocher "an mindestens fünf Tagen die Woche" künftig eigene Inhalte veröffentlichen. Eine enge Verbindung zu seinen Fans und die Möglichkeit, selbstproduzierte Inhalte unter das Volk zu bringen. Komiker Oliver Pocher (47) hat im Gespräch mit dem Medienmagazin "DWDL" den Launch seiner eigenen Streaming-App "Pocher.Club" angekündigt. Startschuss ist bereits der 18. Februar - Pochers 47. Geburtstag. Auf Instagram folgen ihm über 1,6 Millionen Menschen, auch sein Podcast "Die Pochers! Frisch recycelt", den er gemeinsam mit seiner Ex-Frau Alessandra Meyer-Wölden (41) betreibt, erfreut sich großer Beliebtheit. Über sein neues Portal "Pocher.Club", eine Art digitaler Fanclub samt Streamingdienst, möchte Pocher "an mindestens fünf Tagen die Woche" künftig eigene Inhalte veröffentlichen. Dazu gehören "acht neue Episoden von 'Rent a Pocher'", seiner einstigen ProSieben-Show, sowie dem Corona-Format "Bildschirmkontrolle" und "Pocher auf Reisen", dieses Mal allerdings ohne Vater Gerhard Pocher. Pocher exklusiv für monatlich 6,99 Euro Zudem können Fans des Komikers sein aktuelles Solo-Programm, einen gemeinsam mit Komiker Serdar Somuncu (56) produzierten Rückblick auf 2024 sowie ein neues Format zur Bundestagswahl erleben. Bei "Hey Olli", das gerade produziert werde, trifft Pocher Politikerinnen und Politiker wie Gregor Gysi (77), Jens Spahn (44) oder Sahra Wagenknecht (55), fragt Privates und Politisches und möchte den Persönlichkeiten so näherkommen.

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    • TV

    Frank Buschmann wird live im TV überrumpelt: "Seid ihr bescheuert?"

    Frank Buschmann bleibt Sky nun doch noch länger erhalten. Das verkündete Sky-Sportchef Alexander Rösner vor laufender Kamera - ohne dies vorher mit dem sichtlich verdutzten Kult-Kommentator abgesprochen zu haben. "Ist das mit meinem Management besprochen?", fragt Frank Buschmann immer wieder ungläubig. Der Sport-Kommentator weiß kaum, wie ihm geschieht, als Sky-Sportchef Alexander Rösner vor laufender Kamera erklärt: "Jetzt mal kurz Schluss mit lustig, jetzt wird's ernst. Es gibt Breaking News, wir haben was zu verkünden: Buschi bleibt bei Sky Sport!" Buschmann schien von der Verkündung, die am Montagabend im Rahmen der von ihm und Wolff-Christoph Fuss moderierten Sendung "Glanzparade" stattfand, jedoch nichts geahnt zu haben. Auf Instagram teilte Sky einen Clip des Moments, der den Kult-Kommentator sichtlich aus der Fassung brachte. Buschmann: "Seid ihr bescheuert?" Im Video ist zu sehen, wie Rösner dem TV-Star einen unterschriftsreifen Vertrag vorlegt. "Seid ihr bescheuert? Das macht man doch nicht", lacht Buschmann und fragt noch ein weiteres Mal: "Ist das wirklich mit meinem Manager besprochen? Die Ar...geige hat mir nichts erzählt!" Die Vertragsverlängerung "sollte ja eine Überraschung sein", merkt Rösner an. Er erklärt: Buschmann im Live-TV zu überrumpeln, solle die "Motivation" sein, "Gas zu geben - weil bevor wir verkünden, dass wir weitermachen, habe ich Angst, dass der zweimal wieder zurücktritt".

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    • TV

    „Dünentod“: Heute Abschied von Femke - Hendrik Duryn dreht bereits mit neuer Partnerin

    Eine grausam zugerichtete Leiche wird für Kommissarin Femke Folkmer (Pia-Micaela Barucki) in "Tödliche Geheimnisse", ihrem letzten Auftritt in der RTL-Reihe "Dünentod - Ein Nordsee-Krimi", zur persönlichen Herausforderung: In dem Toten erkennt sie einen alten Schulfreund. Es ist eine grausame Szene, mit der "Tödliche Geheimnisse" (Regie: Stephan Rick, Buch: Gregor Erler) beginnt: Ein junger Mann (Rafael Armbruster) wird nachts von einem Motorboot ins Meer gestoßen und mit einem Strick um den Hals so lange durch das kalte Wasser gezogen, bis er stirbt. Als die Leiche später von einem Angler aus dem Wasser gefischt wird, traut die herbeigerufene Kommissarin Femke Folkmer (Pia-Micaela Barucki) ihren Augen kaum: Bei dem Toten handelt es sich um Enno Büttner, einen ehemaligen Klassenkameraden. Gemeinsam mit Kommissar Tjark Wolf (Hendrik Duryn) beginnt Femke Folkmer zu ermitteln: In der Wohnung des Toten finden sie eine sündteure Armband, die dem wohlhabenden Steuerberater Ulrich Wagner (Johann von Bülow) entwendet wurde. Ein Foto am Kühlschrank wiederum führt zu Femke Folkmers alter Schulfreundin Nora Lehmann (Banafshe Hourmazdi) ... "Tödliche Geheimnisse" (Di, 18. Januar, 20.15 Uhr bei RTL) basiert auf dem Kriminalroman "Dünensturm" von Sven Koch. Es handelt sich dabei um den letzten Film mit Hauptdarstellerin Pia-Micaela Barucki. Die 34-Jährige verlässt das Thriller-Format auf eigenen Wunsch, um sich neuen Projekten zu widmen.

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    • TV

    "The Voice Kids": Cluesos größter Wunsch ist Langeweile

    Der kindliche Traum von der Musikkarriere: Clueso (44) weiß genau, wie er sich anfühlt. "Außer für Musik war ich für nichts zu begeistern auf Dauer", erinnert sich der Erfurter Musiker Interview an die eigene Jugend. Heute hilft er als neuer Juror bei "The Voice Kids" jungen Talenten auf die Spur und sehnt sich nach Langeweile – aus einem bestimmten Grund, wie er ganz am Ende des Interviews erklärt. "Papa, ich will Rapper werden, aber keiner glaubt dran. Man kann kein Geld verdienen mit 'ner Musiklaufbahn." - Wenn Kinder ihren Eltern verkünden, dass sie als Sänger oder Sängerinnen ihr Geld verdienen möchten, löst das meist keine Begeisterungsstürme aus. Als Thomas Hübner alias Clueso von der Schule flog, weil seine kreative Künstlerseele dort keine Entfaltungsmöglichkeiten fand und rebellierte, stand sein Großvater hinter dem heute 44-Jährigen: "Opa kann Gitarre spielen, wie Freunde hängen wir rum. Und meint: 'Ey, Leute, ich mach mir keine Sorgen um den Jungen!'" Diese Zeilen stammen aus Cluesos Version des Liedes "Anlauf nehmen" (Original von Sängerin ELIF), das Clueso nach dem Tod seines Großvaters biographisch umschrieb und diesem widmete. "Mein Opa brachte mir Gitarre spielen bei. Das war eine der wenigen Sachen, auf die ich damals Lust hatte. Außer für Musik war ich für nichts zu begeistern auf Dauer", erzählt Clueso nun im Gespräch. Anlass ist sein neuer Job im TV: Er nimmt in der 13. Staffel von "The Voice Kids" (ab Freitag, 21. Februar, SAT.1) zum ersten Mal auf dem roten Coaching-Stuhl Platz. Wie die Nachwuchstalente ihn an seine eigenen Anfänge erinnern, wer ihm das Herz gebrochen hat, und ob er neue Songs nur mit dem dazugehörigen Schmerz komponieren kann, verrät der Erfurter Sänger im Interview. Sie sind zum ersten Mal Coach bei "The Voice Kids". Wie schwierig ist es, einem Kind zu sagen, dass es leider in der Show nicht weiterkommt? Clueso: Es ist echt emotional und eine Achterbahn der Gefühle, aber auch keine Einbahnstraße. Die Kinder brechen uns auch das Herz, wenn sie sich für einen anderen Coach entscheiden. Aber das müssen wir Coaches aushalten - denn jeder soll ja in sein Lieblingsteam gehen dürfen. Und die Kids haben noch so viel Entwicklungspotenzial. Das Ausscheiden ist zwar traurig, aber wir ermuntern sie, dranzubleiben und es einfach noch mal zu versuchen. Wer hat Ihnen denn das Herz gebrochen? Clueso: Es gab zum Beispiel ein Mädchen, das ich gerne in meinem Team gehabt hätte. Ihr Vater war großer Fan meiner Musik. Den hatte ich also auf meiner Seite (lacht). Ich fragte ihn: "Welchen Song soll ich für deine Tochter spielen, damit sie zu mir kommt?" Ich habe dann "Gewinner" gesungen. Die Tochter hat sich für ihren Papa gefreut und geweint - und ist dann in ein anderes Team gegangen. So was schmerzt dann schon. Aber es geht ja um die Kids und nicht um uns. Sind Sie bekannt bei den Kindern? Clueso: Viele kannten mich tatsächlich nicht. Ich bin der Newcomer. Was witzig ist, weil ich ja bereits seit 20 Jahren Musik mache. Zu meinen Konzerten bringen die Leute, die in meinem Alter sind, mittlerweile schon ihre Kinder mit. Also passt das gut. Eine neue Generation, die mich jetzt durch die Show kennenlernen kann. In Ihrer Jugend gab es noch keine TV-Talentsuche. Wie ging es bei Ihnen damals los? Wurden Sie zum Beispiel im Schulchor entdeckt? Clueso: Im Gegenteil: Ein Gesangslehrer hatte mir gesagt, dass ich das mit dem Singen lieber lassen sollte. Ich denke, ich habe das Gegenteil bewiesen. (lacht)

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    • TV

    „Lillys Verschwinden“: Mallorca statt Portugal - der Film zum Fall Maddie im ZDF

    Der ZDF- Zweiteiler „Lillys Verschwinden“ mit Heino Ferch und Jessica Schwarz erinnert an das ungeklärte Verbrechen 2007 in Portugal, das bis heute für internationale Schlagzeilen sorgt. Ein Artikel von HÖRZU Chefreporter Mike Powelz Wie konnte die fünfjährige Lilly mitten in der Nacht aus dem Ferienapartment ihrer Familie verschwinden? Welche Rolle spielt ein Ehepaar, das ihre Eltern erst kurz zuvor am Strand kennengelernt hatten? Und warum verdächtigt die örtliche Polizei Lillys verzweifelte Stiefmutter, in die vermeintliche Entführung verstrickt zu sein? Nur drei von vielen Fragen, die der hochkarätig besetzte ZDF-Zweiteiler „Lillys Verschwinden“ aufwirft. Angelehnt ist das TV-Drama an den Fall der 2007 in Portugal vermissten Madeleine McCann, genannt Maddie. Auch deren Eltern gerieten unter Verdacht. Was mit der Dreijährigen aus Großbritannien geschah, ist weiterhin ungeklärt. Mallorca 2025: Mit ihren Kindern Noah und Lilly verbringen Anna und Robert Bischoff (Jessica Schwarz und Heino Ferch) einen unbeschwerten Urlaub. Mit von der Partie ist Johanna Pohlmann (Natalia Wörner), eine Freundin der Bischoffs, samt Kids. Während die Kleinen abends allein im Apartment schlafen, lassen die Erwachsenen den Tag in der Tapasbar des Hotels ausklingen. Am Tisch sitzen auch ihre neuen Bekannten Sara (Petra SchmidtSchaller) und Niklas Grothe (Felix Klare). Der entspannte Abend entwickelt sich zum Albtraum, als die Eltern entdecken, dass Lilly nicht mehr in ihrem Bett liegt. Wurde das Mädchen gekidnappt? Die mallorquinischen Kommissare Isabell Navarro (Mona Pirzad) und Antonio Gomez (Mohamed Achour) übernehmen die Ermittlungen.

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    Opposition oder Dschungelcamp? Günther Jauch nach Wahl-"Quadrell" in der Kritik

    "Das waren zwei Stunden. Das war lebendig. Die haben sich so richtig die Meinung gegeigt. Und wer das bis zum Ende durchgehalten hat, der ist ein bisschen schlauer, was den nächsten Sonntag angeht." So positiv fällt das Fazit von Günther Jauch zur Wahl-Debatte live bei RTL und n-tv aus. Doch nicht nur unter dem bei Instagram verbreiteten Statement des "Quadrell"-Moderators finden sich viele Stimmen, die widersprechen. Speziell an der Leistung Jauchs gibt es viel Kritik. Bereits in der am Sonntagabend übertragenen Live-Strecke hatten sich die Kanzlerkandidaten Olaf Scholz (SPD), Robert Habeck (Grüne), Friedrich Merz (Union) und Kandidatin Alice Weidel über manche Fragestellung geärgert. Etwa dann, als Jauch und seine Co-Moderatorin Pinar Atalay in einer Schnellfragerunde wissen wollten: "Was ist schlimmer für Sie: Opposition oder Dschungelcamp?" Friedrich Merz gab seinen Widerwillen zu Protokoll: "Ich wundere mich über die Frage." So ähnlich äußerte sich bei einer anderen Gelegenheit Robert Habeck: "Was sind das für Fragen? Ich wundere mich." Günther Jauch wirkte auf manchen, als habe er "überhaupt keine Lust" In sozialen Medien schossen sich während und nach der Viererrunde viele User auf den hauptamtlichen "Wer wird Millionär?"-Gastgeber Jauch ein. "So sympathisch Herr #Jauch auch sein mag, bitte lasst ihn nie wieder ein wichtiges Ereignis moderieren", schreibt ein Nutzer bei X. "Inkompetent und unsympathisch" lautete ein anderer Vorwurf, die Moderationsleistung des Duos sei "Werbung für ARD und ZDF" gewesen. Beim Kurznachrichtendienst teilt der Journalist Bernd Ulrich einen unvorteilhaften Eindruck: "Wer hat eigentlich den armen Günther Jauch gezwungen, das #Quadriell zu moderieren, obwohl er dazu überhaupt keine Lust hat?" Mit ähnlichen Vorwürfen war Jauch einst auch als Talkshow-Moderator im Ersten konfrontiert gewesen.  

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