Mückenstecker: Die letzte Bastion für ruhigen Schlaf ohne Quälgeister!

21.08.2023 um 17:00 Uhr
    Mücke sticht zu | © Getty Images/Anton Petrus Mücken saugen Blut - und hinterlassen meist juckende Quaddeln auf der Haut. | ©Getty Images/Anton Petrus

    Mal kühl, mal heiß, sehr feucht: Für Mücken ist das momentan Wetter fast ideal. Dementsprechend viele Menschen klagen über nächtliches Summen im Schlafzimmer und zerstochene Körperteile. Abhilfe schaffen da Mückenstecker. Was du dazu wissen musst, erfährst du hier.

    Mückenstecker bieten sich für Leidgeplagte als kurzfristige und bezahlbare Hilfe an. Dabei wird ein kleines Gerät in eine Steckdose gesteckt und schreckt Mücken ab. So lässt sich beispielsweise das Schlafzimmer nachts mückenfrei halten.

    Mückenstecker mit Biozid

    Du hast mehrere Möglichkeiten, mit einem Mückenstecker die Insekten zu vertreiben. Eine davon ist die Nutzung von Mückensteckern mit Bioziden. Dabei gibt der Mückenstecker regelmäßig durch Verdampfen einen Stoff ab, den Mücken abschreckend finden. Sie sterben nicht an dem Aerosol, suchen aber schnellstens das Weite und verlassen im Idealfall den Raum. Es gibt allerdings auch Biozide, die die Mücken töten, welche Lösung dir lieber ist, musst du selbst entscheiden.

    Der Nachteil: Dies Art von Mückenstecker eignet sich nicht für den Dauergebrauch. Zum einen muss das Mittel regelmäßig aufgefüllt werden, zum anderen ist das freundliche Wort Biozid letztlich nur eine Umschreibung für Gift, das sich noch Wochen später im Haushalt nachweisen lässt. Haustiere könnten also ebenso darunter leiden wie die Insekten, für die die Stoffe eigentlich bestimmt sind. Und auch nützliche Insekten können davon betroffen sein. Daher eigenen sich diese Geräte besonders für besonders mückenverseuchte Räume und Nächte, sollten aber nicht länger als unbedingt nötig zum Einsatz kommen.

    Mückenstecker ohne Chemie

    Die andere Variante der Mückenstecker sind die Geräte, die mit Ultraschall arbeiten. Für Menschen ist der abgegebene Schall dieser Geräte nicht hörbar, auf die empfindlichen Nervensysteme von Insekten sollen sie aber eine abschreckende Wirkung haben und die Plagegeister aus dem Raum vertreiben.

    Bei diesen Modellen gibt es ebenfalls das Problem, dass Hund oder Katze die Frequenzen durchaus hören und davon gequält werden könnten. Zudem ist die Wirkung der Geräte bis heute nicht wirklich in Studien nachgewiesen worden, so sicher wie die Verdampfer-Varianten helfen Ultraschall-Mückenstecker also nicht. Hier musst du also ausprobieren, ob deine unliebsamen Mitbewohner so auf den Ultraschall reagieren, wie du dir das erhofft hast.

    Strom-Killer

    Eine andere Methode, die so genannten Mückenstecker-Lampen, sind fürs Schlafzimmer nur bedingt geeignet, selbst wenn du eine UV-Lampe wählst, dessen Licht dich nicht beim Schlafen stört. Aber diese Technik lockt die Tiere mit dem Licht an und tötet sie dann mit einem Stromschlag. Das macht nicht nur ein hörbares Geräusch, das dich beim Einschlafen stören könnte, sondern tötet auch wahllos. So können auch andere Insekten, die dich gar nicht stechen, solche einem Mückenstecker zum Opfer fallen.

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    Die Ameisenstraße im Garten oder der Hügel im Rasen – vielen Menschen sind die Insekten ein Dorn im Auge. Um die lästigen Krabbler loszuwerden, musst du allerdings nicht gleich zur Chemie-Keule greifen oder die Tierchen gar töten. Wir geben dir 5 Tipps, wie du die Plagegeister effektiv vertreibst, ohne ihnen zu schaden. So vertreibst du Ameisen aus dem Garten: Um die Ameisen loszuwerden, musst du zuerst das Nest ausfindig machen. An diesen Orten im Garten befinden sich häufig die Ameisennester: Mauerritzen  altes Holz Kompost 1. Vertreibe die Ameisen mit natürlichen Düften Wenn es etwas gibt was Ameisen nicht gut riechen können, dann sind es die Gerüche von Lavendel, Thymian oder Majoran. Pflanze einfach ein paar der Pflanzen neben dem Nest ein und die Krabbler werden in Kürze die Flucht ergreifen ohne das eine von ihnen zu Schaden kommen musste. 2. Befallene Pflanzen tränken Treiben sich die Insekten im Blumentopf herum, hilft es oft schon den Topf regelmäßig und durchdringend zu gießen, sodass die Ameisen die Lust an dem Ort verlieren. Außerdem kannst du auch hier die Tiere mit Lavendel, Gewürznelken und anderen stark riechenden Pflanzen vertreiben. 3. Kalk stoppt Ameisen vor dem Eindringen in die Wohnung Um die Ameisen daran zu hindern, in die Wohnung zu wandern, helfen Kalk und Kreide weiter. Ameisen vermeiden es, mit ihnen in Kontakt zu kommen und laufen nicht über einen dicken Kreidestrich oder eine Spur aus Gartenkalk. Allerdings werden die Tiere versuchen, den Strich zu umgehen, daher achte darauf, dass keine Lücken in der Spur entstehen. Lass hingegen bitte die Finger von der Methode, Backpulver auszustreuen. Die Wirkung ist sehr begrenzt, die Ameisen können daran jedoch qualvoll verenden. 4. Pflanzenschädlingen vorbeugen Im Garten sind Wegameisen eine verbreitete Art. Sie bevorzugen süße Nahrung wie Honigtau - die Ausscheidungen von Blatt- und Schildläusen. Ameisen folgen den Läusen bis in die Spitzen der Pflanzen und schützen die Läuse sogar vor Fressfeinden. Um die kleinen Tierchen also gar nicht erst anzulocken, solltest du dafür sorgen, dass sich Blatt- und Schildläuse gar nicht erst in deinen Pflanzen festsetzen. 5. Umzug für die Ameisen organisieren Haben sich die Ameisen bereits ausgebreitet, kannst du versuchen sie umzusiedeln, indem du einen mit trockenem Gras und etwas Marmelade befüllten Blumentopf umgedreht über das Nest stellst. Nach einiger Zeit ziehen die Ameisen in den Topf um. Ist der Umzug beendet, kann man den Topf mit einer Schaufel anheben und an einem mindestens 30 Meter entfernten Standort ablegen. Übrigens: Keine Gefahr bei fliegenden Ameisen Bei bereits fliegenden Ameisen ist keine Handlung von Nöten. Hier handelt es sich um den sogenannten Hochzeitsflug – nach der Paarung sterben die Tiere. Deshalb brauchst du nur einige Tage abwarten, dann hat sich das Problem von selbst erledigt.   Vielleicht auch interessant: Ein Paradies für Bienen: So machst du deinen Garten fit Dieses Gemüse wächst auch in einem schattigen Garten

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