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Ist dein Zuhause sicher? Das sind die 5 größten Brandursachen im Haushalt!

20.09.2023 um 10:00 Uhr
    Ein brennender Stecker in der Steckdose | ©  Getty Images / AndreyPopov Diese Brandgefahren lauern im Haushalt! | © Getty Images / AndreyPopov

    Die Sicherheit der eigenen vier Wände ist von enormer Bedeutung. Ein Thema, das dabei oft zu kurz kommt, ist die Brandgefahr im eigenen Heim -  Brände können innerhalb von Sekunden außer Kontrolle geraten und verheerende Schäden anrichten. Deshalb ist es wichtig, die häufigsten Brandursachen im Haushalt zu kennen und zu verstehen, wie man diesen Gefahren vorbeugen kann.

    Die 5 größten Brandursachen im Haushalt

    1. Elektrische Defekte und Überlastung: 

      Elektrische Defekte, wie beschädigte Kabel oder Stecker, können zu Kurzschlüssen und damit zu Bränden führen. Auch überlastete Steckdosen und Mehrfachsteckdosen stellen ein Risiko dar.

      Um diesem Risiko vorzubeugen, sollten elektrische Installationen regelmäßig überprüft und defekte Geräte oder Kabel sofort ausgetauscht werden. Vermeide den übermäßigen Gebrauch von Mehrfachsteckdosen und verteile die Last wenn möglich auf mehrere Steckdosen.
       
    2. Unachtsamkeit in der Küche: 

      Die Küche ist ein Hotspot für potenzielle Brandgefahren. Überhitzte Kochstellen, vergessene Herdplatten, Friteusen oder Backöfen können Brände verursachen.

      Um beim Kochen auf Nummer sicher zu gehen, solltest du den Herd nie unbeaufsichtigt lassen, besonders wenn Öl oder Fett erhitzt wird. Halte brennbare Materialien wie Geschirrtücher von Herdplatten fern und vergewissere dich, dass Rauchmelder in der Nähe der Küche installiert sind.
       
    3. Rauchen im Haus: 

      Rauchen im Haus erhöht die Brandgefahr erheblich. Eine achtlos weggeworfene Zigarette oder glimmende Asche können leicht einen Brand auslösen.

      Am sichersten ist es, das Rauchen in Innenräumen ganz zu vermeiden. Ist dies nicht möglich, sollten schwer entflammbare Aschenbecher mit stabilem Sockel verwendet werden.
       
    4. Kerzen und offenes Feuer: 

      Kerzen sind romantisch und gemütlich, können aber auch gefährlich sein. Unbeaufsichtigte Kerzen oder brennende Räucherstäbchen können leicht Brände verursachen.

      Verwende stabile Kerzenhalter und achte darauf, dass Kerzen außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren stehen. Eine sichere Alternative sind batteriebetriebene LED-Kerzen.
       
    5. Heizgeräte und elektrische Heizdecken: 

      Heizgeräte und Heizdecken werden im Winter häufig verwendet, können aber eine erhebliche Brandgefahr darstellen, insbesondere wenn sie beschädigt oder unsachgemäß verwendet werden.

      Achte darauf, dass Heizgeräte (wie z.B. Heizlüfter) von brennbaren Materialien ferngehalten und nicht unbeaufsichtigt gelassen werden. Bei elektrischen Heizdecken ist es wichtig, auf mögliche Beschädigungen zu achten und sie nur gemäß den Anweisungen des Herstellers zu verwenden.

    Neben dem Wissen um die Gefahren ist es wichtig, Rauchmelder in verschiedenen Bereichen des Hauses zu installieren und deren Funktionstüchtigkeit regelmäßig zu überprüfen. Auch ein Feuerlöscher sollte griffbereit sein und jeder Bewohner sollte wissen, wie er damit umgehen muss.

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    Insgesamt ist die Sicherheit in den eigenen vier Wänden eine gemeinsame Verantwortung. Durch bewusstes Handeln und regelmäßige Wartung können die meisten Brandgefahren vermieden werden. Investitionen in Sicherheitsmaßnahmen und die Aufklärung aller Bewohner über Brandschutz sind der Schlüssel zu einem sicheren und geschützten Zuhause!

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    Auch wenn die Strompreise aktuell wieder sinken: Auf den eigenen Stromverbrauch zu achten, macht nicht nur Sinn, um die Umwelt zu schonen, sondern auch um bares Geld zu sparen. Für viele bedeutet das Licht aus, Stecker raus und Stand-by aus. Doch was viele nicht wissen: So manch ungeahntes Küchengerät stellt eine versteckte Kostenfalle dar. Wir verraten dir, welche das sind. 1. Der Wasserkocher Der Wasserkocher ist ein unverzichtbares Küchengerät in vielen Haushalten. Er verspricht, Wasser in Windeseile zum Kochen zu bringen und Zeit zu sparen. Doch was viele nicht wissen, ist, dass er oft mehr Energie verbraucht als nötig. Der Grund dafür liegt in der Art und Weise, wie er arbeitet. Wasserkocher sind dafür bekannt, dass sie mehr Wasser erhitzen, als tatsächlich benötigt wird. Dies führt zu einem erhöhten Energieverbrauch. Um dies zu vermeiden, solltest du den Wasserkocher nur mit so viel Wasser befüllen, wie wirklich benötigt wird. 2. Die Kaffeemaschine Kaffeemaschinen gehören für viele Menschen zum morgendlichen Ritual. Doch auch sie können heimliche Stromfresser sein. Der Grund dafür liegt oft darin, dass Kaffeemaschinen im Standby-Modus verbleiben, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Dies bedeutet, dass sie weiterhin Energie verbrauchen, selbst wenn sie nicht aktiv Kaffee zubereiten. Um diesen unnötigen Energieverbrauch zu reduzieren, solltest du die Kaffeemaschine ausschalten, wenn du sie nicht verwendest, oder auf Modelle mit einem energiesparenden Standby-Modus achten. 3. Der Backofen Der Backofen ist ein unverzichtbares Gerät für das Zubereiten von köstlichen Mahlzeiten. Doch er kann auch zu einem echten Stromfresser werden, insbesondere wenn er nicht effizient genutzt wird. Ein häufiger Fehler ist die langwierige Vorheizung des Backofens. Viele Menschen heizen den Ofen weit im Voraus auf die gewünschte Temperatur vor, was zu einem unnötigen Energieverbrauch führt. Stattdessen solltest du den Backofen nur so lange vorheizen, wie es in deinem Rezept angegeben ist, um Energie zu sparen. 4. Die Mikrowelle Die Mikrowelle ist ein weiteres Küchengerät, das unbemerkt viel Strom verbrauchen kann. Ähnlich wie bei der Kaffeemaschine bleiben viele Mikrowellen im Standby-Modus, wenn sie nicht verwendet werden. Darüber hinaus wird die Mikrowelle oft für Aufgaben genutzt, die auch auf andere Weise erledigt werden könnten, wie das Auftauen von Lebensmitteln. Dies führt zu einem übermäßigen Energieverbrauch. Um den Stromverbrauch deiner Mikrowelle zu reduzieren, solltest du sie ausschalten, wenn sie nicht verwendet wird, und alternative Methoden zum Auftauen von Lebensmitteln in Betracht ziehen. 5. Der Gefrierschrank Falls du glaubst, dass dein Gefrierschrank energiesparend agiert, irrst du dich. Laut dem Energieunternehmen E.ON sind Gefrierschränke einer der größten Stromfresser im Haushalt. Der Grund: Auch sie laufen ununterbrochen. Circa 145 Euro jährlich entfallen auf den Gebrauch des Gefrierschranks. Wird der Gefrierschrank zudem nicht regelmäßig abgetaut, verbraucht das Gerät noch mehr Energie. Wenn du den Gefrierschrank regelmäßig abtaust, kannst du zwischen 15 und 45 Prozent an Energiekosten einsparen. Gleiches gilt natürlich auch für Kühlschränke.