Hättest du es gewusst? Diese vier Lebensmittel sind nicht vegan!

06.11.2023 um 11:00 Uhr
    Frauenkörper steht vor einem Gemüse- und Obstregal im Supermarkt. Sie trägt einen Stoffbeutel mit Löchern und greift mit der Hand die Auslage. | © Getty Images / d3sign
    Wer sich vegan ernährt, sollte bereits beim Einkaufen einen genauen Blick auf die Zutatenlisten werfen. | ©Getty Images / d3sign

    Immer mehr Menschen in Deutschland entscheiden sich für eine vegane Ernährung. Laut Statista lag 2022 der Anteil an vegan lebenden Menschen bei 1,58 Millionen. Damit waren es 170.000 Personen mehr als noch im Jahr davor - Tendenz steigend. Wer sich für einen veganen Lebensstil entscheidet, muss beim Einkaufen von Lebensmittel immer auch einen Blick auf die Zutatenliste haben. In vielen Lebensmitteln verstecken sich nämlich tierische Inhaltsstoffe, von denen du es nie gedacht hätte. Wir nennen dir die 4 unglaublichsten Lebensmittel.

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    1. Fruchtsäfte

    Kaum zu glauben, aber einige Fruchtsäfte enthalten Gelatine, die aus tierischen Quellen gewonnen wird. Gelatine dient als Stabilisator oder Klärungsmittel und findet daher auch in vielen Säften Verwendung. Daher sollten Veganer:innen stets die Zutatenliste überprüfen oder sich für Säfte entscheiden, die ausdrücklich als vegan gekennzeichnet sind.

    2. Rotwein

    Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass auch bei der Herstellung von Rotwein tierische Produkte wie Gelatine, Eiweiß oder Fischblasen als Klärungsmittel verwendet werden. Veganer:innen sollten sich nach veganen Weinen umsehen, die alternative Klärungsmittel wie Bentonit, Aktivkohle oder Kieselsol verwenden.

    3. Chips

    Chips sind ein beliebter Snack, allerdings sind nicht alle Sorten vegan. Einige Chips werden in tierischem Fett wie Schmalz oder Butter frittiert, um ihnen einen bestimmten Geschmack zu verleihen. Es ist daher wichtig, auch hier die Zutatenliste zu überprüfen und nach veganen Alternativen zu suchen, die in pflanzlichen Ölen frittiert werden.

    4. Honig-Senf-Sauce

    Fertige Honig-Senf-Saucen enthalten in der Regel echten Honig, der von Bienen produziert wird. Veganer sollten stattdessen die Sauce lieber selber herstellen und anstelle von Honig auf Ahornsirup oder Agavendicksaft zurückgreifen.

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    Die Keto-Diät: unnötiger Hype oder Abnehmwunder?

    Die Keto-Diät ist der neue Trend in puncto Abnehmen und längst nicht mehr nur den Fitness-Freaks und Ernährungsexperten ein Begriff. Doch wie funktioniert die ketogene Ernährung eigentlich? Und auf welche Lebensmittel muss verzichtet werden? Hier erfährst du die wichtigsten Fakten rund um den Abnehm-Hype.  Wie funktioniert die Keto-Diät? Wer sich ketogen ernährt, nimmt sehr wenig Kohlenhydrate, dafür aber viel Fett und reichlich Eiweiß zu sich. Ernährt man sich über einen längeren Zeitraum ketogen, greift der Körper anstelle von Kohlenhydraten verstärkt auf die sogenannten Ketonkörper als Energiequelle zurück, welche sich der Körper aus den Fettreserven der Leber zieht. Dieser Prozess nennt sich Ketose-Modus. Wie viele Kohlenhydrate sind während der Keto-Diät erlaubt? Bei der Keto-Diät werden Kohlenhydrate radikal eingespart. Bei einer täglichen Kohlenhydratzufuhr von weniger als 50 Gramm wechselt der Körper nämlich überhaupt erst in den gewünschten Ketose-Modus. Zum besseren Verständnis: Eine Banane enthält bereits 30 Gramm Kohlenhydrate, eine halbe Scheibe Vollkornbrot 20 Gramm. Der Richtwert von 50 Gramm ist somit sehr schnell erreicht. Die Höchstmenge nicht zu überschreiten, beinhaltet daher einen enorm strikten Diätplan, der keine Ausnahmen zulässt und deutlich von einer gesunden Ernährung abweicht. Was darf ich essen und was nicht? Aufgrund der stark begrenzten Zufuhr von Kohlenhydraten während der Keto-Diät ist der Verzehr von kohlenhydratreichen Lebensmitteln wie Brot und Nudeln kaum realisierbar. Die Hauptenergielieferanten während einer Keto-Diät sind Fette: Sie liefern zwischen 60 und 90 Prozent der zugeführten Kalorien. Der Anteil der Proteine liegt bei 10 bis 40 Prozent. Folgende Lebensmittel sind während der Keto-Diät erlaubt: Pflanzenöle Butter und Sahne fettreicher Fisch fettreiches Fleisch fettreicher Käse Eier Nüsse und Samen Avocados Pilze Stärkearmes Gemüse Brot oder Brötchen darf man verzehren, wenn diese aus Leinsamen, Mandelmehl oder anderen Saaten, gepaart mit Fetten oder Ölen und Eiern hergestellt sind. Auf folgende Lebensmittel soll bei einer Keto-Diät sollte verzichtet werden: Zucker Getreideprodukte Hülsenfrüchte Stärkereiches Gemüse (z. B. Kartoffeln) Zuckerreiches Gemüse (z. B. Möhren)  Obst Gezuckerte Softdrinks Alkohol Alle verarbeiteten Lebensmittel (z. B. Pizza oder Schokolade) Kann ich mit der Keto-Diät abnehmen? Das Abnehmen mit der Keto-Diät ist möglich. Das gilt insbesondere für die Anfangszeit. Allerdings ist dies vorwiegend Wasser, welches der Körper zu Beginn einer jeden Diät verliert.  Ob diese Ernährungsform nun besser funktioniert als andere Diäten, ist nicht abschließend geklärt. Am Ende entscheidet das Kalorien-Defizit darüber, ob ein Körper an Gewicht verliert oder nicht. Dabei ist es egal, ob die Kalorien aus Kohlenhydraten oder aus Fetten stammen. Verbraucht ein Körper mehr Kalorien als er aufnimmt, wird er an Gewicht verlieren. Zudem wird in der Ernährungswissenschaft über die noch fehlenden Studien zu den Langzeitauswirkungen von Low-Carb-Diäten, wie der Keto-Diät, diskutiert. Zu guter Letzt darf nicht vergessen werden, dass Diäten oft den bekannten Jo-Jo-Effekt nach sich ziehen, da die eingeschränkte Ernährung oftmals nur temporär erfolgt. Die anschließende „normale“ Ernährung hat dann zur Folge, dass der Körper wieder an Gewicht zunimmt. Somit ist nur eine langfristige Ernährungsanpassung für ein effektives und gesundes Abnehmen geeignet.  

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