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Gesunde Ernährung: 5 Mythen & Fakten! Was stimmt wirklich?

25.08.2023 um 14:30 Uhr
    Ernährung_Mythen & Fakten | © Getty Images/Oliver Rossi Ernährungsmythen: Gesund essen - aufgeklärt! | ©Getty Images/Oliver Rossi

    Die Welt der Ernährung ist ein Labyrinth von Informationen, das oft mehr Fragen als Antworten aufwirft! Sich zwischen etablierten Richtlinien, aufkommenden Trends und hartnäckigen Mythen zurechtzufinden, kann eine Herausforderung sein. In diesem Artikel werden bekannte Fakten und hartnäckige Mythen unter die Lupe genommen, um den Schleier zu lüften und Klarheit zu schaffen, damit du besser verstehst, was wirklich gesunde Ernährung ist!

    Die 5 größten Irrtümer über gesunde Ernährung

    • Mythos 1 - Kohlenhydrate sind ungesund: Kohlenhydrate ist nicht gleich Kohlenhydrate! Vollkornprodukte, Gemüse und Hülsenfrüchte liefern komplexe Kohlenhydrate, die für eine stabile Energieversorgung sorgen. Der Schlüssel liegt in der Auswahl der richtigen Kohlenhydrate und der Kontrolle der Portionsgröße.

    • Mythos 2 - Light-Produkte sind die beste Wahl: Light-Produkte können weniger Kalorien oder Fett enthalten, sind aber nicht immer die beste Wahl! Oft sind sie mit zusätzlichem Zucker oder künstlichen Süßstoffen angereichert, um den Geschmack auszugleichen. Am besten ist es, die Zutatenliste zu überprüfen!

    • Mythos 3 - Detox-Diäten zur Entgiftung des Körpers: Detox-Diäten versprechen oft, den Körper von Giftstoffen zu befreien. In Wirklichkeit verfügt unser Körper bereits über natürliche Entgiftungsmechanismen. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Wasser, Ballaststoffen und Antioxidantien unterstützt diese Prozesse.

    • Mythos 4 - Nahrungsergänzung ist immer notwendig: NEM sind in bestimmten Fällen sinnvoll, wie bei nachgewiesenen Mangelzuständen oder unter ärztlicher Aufsicht. Sie sollten jedoch nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung dienen.

    • Mythos 5 - Natürlicher Zucker ist besser als raffinierter Zucker: Natürlicher Zucker, wie er in Honig oder Ahornsirup vorkommt, ist zwar natürlicher, hat aber trotzdem die gleiche Wirkung auf den Blutzuckerspiegel wie raffinierter Zucker. Generell sollte die Menge an zugesetztem Zucker begrenzt werden.

    5 Wahrheiten: So isst du wirklich gesund!

    • Fakt 1 - Frisches Obst ist immer besser als Trockenobst: Frisches und getrocknetes Obst haben eine unterschiedliche Nährstoffdichte. Während frisches Obst viel Wasser und weniger Kalorien pro Portion enthält, kann Trockenobst mehr Kalorien und Zucker enthalten. Aber beide haben ihre Vorteile!

    • Fakt 2 - Gesättigte Fette sind nicht immer schädlich: Früher galten gesättigte Fette als Erzfeinde der Herzgesundheit! Neue Forschungsergebnisse zeigen jedoch, dass die Wirkung gesättigter Fette komplexer ist als angenommen. Sie können in Maßen genossen werden!

    • Fakt 3 - Eiweiß ist wichtig für Muskelaufbau & Sättigung: Eiweißreiche Lebensmittel tragen nicht nur zum Muskelaufbau und -erhalt bei, sondern sorgen auch für ein längeres Sättigungsgefühl. Mageres Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte und Milchprodukte sind ausgezeichnete Quellen für hochwertiges Eiweiß.

    • Fakt 4 - Trinken ist wichtig für die Gesundheit: Wasser ist mehr als nur eine lebenswichtige Flüssigkeit - es ist die unsichtbare Essenz, die unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit maßgeblich beeinflusst. Ausreichend Wasser zu trinken ist wichtig, damit unser Körper optimal funktionieren kann.

    • Fakt 5 - Alles in Maßen genießen: Keine Lebensmittel sind grundsätzlich verboten. Wichtig sind Portionierung und Kontrolle! Gelegentliche "Schwächen" können in eine ausgewogene Ernährung integriert werden, solange die Balance zwischen gesunden Lebensmitteln und gelegentlichen Genussmomenten gewahrt bleibt!

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    Es ist an der Zeit, die Wahrheit über deine Ernährung zu erfahren und dich von den versteckten Gefahren zu befreien! Wir haben eine Liste bedenklicher Lebensmittel zusammengestellt, die du mit Vorsicht genießen solltest! Hinter vermeintlich harmlosen Lebensmitteln lauern Gefahren. Lies weiter und erfahre, welche 5 überraschenden Lebensmittel du ab sofort von deinem Teller verbannen solltest! 5 vermeintlich harmlose Lebensmittel, die schädlich sind 1. Fruchtsaft: Die stille Gefahr im Glas Du dachtest, du machst alles richtig, wenn du Fruchtsaft trinkst? Falsch gedacht! Fruchtsäfte enthalten oft genauso viel Zucker wie Limonaden und liefern im Vergleich zu ganzen Früchten nur wenige Nährstoffe. Der hohe Zuckergehalt kann zu Gewichtszunahme, Blutzuckerschwankungen und sogar Diabetes führen. Expert:innen empfehlen stattdessen den Verzehr ganzer Früchte, um die gesundheitlichen Vorteile zu erhalten! 2. Light-Produkte: Der vermeintlich unschuldige Snack Du glaubst, Light-Produkte sind die Rettung für deine Figur? Denk noch einmal darüber nach! Diese sehr gesunden Alternativen können dich sogar dazu verleiten, mehr zu essen. Light-Produkte enthalten oft weniger Fett, dafür aber mehr Zucker und künstliche Zusatzstoffe, um den Geschmack auszugleichen. Das steigert den Appetit auf süße oder fettreiche Lebensmittel und kann zu Überernährung führen. 3. "Natürliche" Snacks: Der Täuschung auf der Spur  Auf der Packung steht "natürlich'" aber ist es das auch wirklich? Viele Snacks, die als "gesund" vermarktet werden, sind alles andere als das! Sie enthalten oft versteckten Zucker, Salz und künstliche Aromen, die der Gesundheit schaden können. Die scheinbare Gesundheit dieser Snacks kann dazu verleiten, mehr zu essen, als man eigentlich möchte. Hinweis: Vor dem Kauf die Zutatenliste lesen! 4. Verarbeitetes Fleisch: Die fiese Falle Ein Stückchen Wurst oder Speck kann doch nicht schaden, oder? Falsch gedacht! Verarbeitetes Fleisch steht im Verdacht, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs zu erhöhen! Es enthält oft hohe Mengen an gesättigten Fettsäuren, Natrium und künstlichen Konservierungsstoffen. Statt verarbeitetem Fleisch einfach auf mageres Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte und pflanzliches Eiweiß umsteigen! 5. Müsliriegel: Heimliche Dickmacher  Du denkst, Müsliriegel sind der ideale Snack für zwischendurch? Die Realität könnte dich schockieren! Denn viele dieser vermeintlich gesunden Snacks stecken voller versteckter Zucker und raffinierter Kohlenhydrate. Diese lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und wieder abfallen, was zu Heißhungerattacken und übermäßigem Essen führt! Bevorzuge stattdessen Snacks mit natürlichen Zutaten wie Nüsse, Samen und Trockenfrüchte.

    Die giftigste Pflanze des Jahres ist ausgerechnet die Petersilie! Aber warum?

    Seit fast zwei Jahrzehnten kürt der Botanische Sondergarten in Hamburg-Wandsbek jedes Jahr die Giftpflanze des Jahres. Der Garten verfügt über eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzen, von denen viele nicht nur durch ihre Schönheit bestechen, sondern auch eine beträchtliche Giftigkeit aufweisen. In diesem Jahr wurde die Petersilie zur "Giftpflanze des Jahres" gewählt. Doch warum hat diese einst harmlose Pflanze ihren Status geändert? Ein Blick auf die Hintergründe dieser überraschenden Entwicklung! Giftpflanze 2023: Sollte ich nie wieder Petersilie essen? Keine Panik - Petersilie kann weiterhin bedenkenlos zum Würzen von Speisen verwendet werden. Der Verzehr ist vorerst unbedenklich! Petersilie wird wegen ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften sehr geschätzt. Sie ist eine Quelle von Vitamin C und dient als aromatische Ergänzung zu einer Vielzahl von Gerichten. Der Botanische Sondergarten Wandsbek in Hamburg, der regelmäßig die Giftpflanzen des Jahres kürt, weist allerdings darauf hin, dass die schattige Seite der Petersilie erst im 2. Jahr nach der Blüte zum Vorschein kommt. Zunächst bilden die zweijährigen Pflanzen eine Rosette, erst im Folgejahr entwickeln sich Blütenstiele. Die Samen dieser Blüten sind giftig und sollten nicht verzehrt werden!  Das darin enthaltene Petersilienöl, das wiederum Apiol enthält, kann Blase, Darm und Gebärmutter schädigen. Deshalb wurde es früher oft für Schwangerschaftsabbrüche verwendet. Während der Schwangerschaft sollte Petersilie daher auch nur in kleinen Mengen verzehrt werden. Denn Apiol kann vorzeitige Wehen auslösen! Wenn du in deiner Kochkunst lediglich die glatten oder krausen Stängel, die Blätter und die Wurzeln der Petersilie verwendest, brauchst du dir um die als Giftpflanze des Jahres 2023 ausgezeichnete Pflanze keine Sorgen zu machen!