„In aller Freundschaft“: DIESES Wiedersehen trifft Miriam mitten ins Herz!

Sabrina Forst
29.04.2025 um 16:15 Uhr
    Blonde junge Krankenschwester mit rotem Klemmbrett blickt besorgt auf Besucherin, daneben steht ruhig eine weitere Frau. | © MDR/Saxonia Media/Sebastian Kiss
    ©MDR/Saxonia Media/Sebastian Kiss

    Miriam ahnt nichts Böses, als Svenja Fries nach einem Schwächeanfall in die Sachsenklinik eingeliefert wird. Die Patientin (gespielt von Wanda Perdelwitz) ist überaus sympathisch. Noch ahnt niemand, dass sie Miriam eine unangenehme Begegnung bescheren wird.

    ACHTUNG, SPOILER!

    Als Svenja Besuch bekommt, steht plötzlich Rieke Machold im Behandlungszimmer - Miriams Ex-Frau. Sie ist die Lebensgefährtin von Svenja Fries. Umso schmerzhafter ist die Überraschung, als sich herausstellt, dass Rieke schwanger ist. Für Miriam bricht eine Welt zusammen. Sie fühlt sich überrumpelt, verletzt - und vor allem betrogen.

    Rückblick auf eine gemeinsame Zeit

    In ihrer Ehe gab es damals ein großes Drama, als Miriam sich so sehr ein Kind wünschte, aber feststellen musste, dass sie selbst nicht schwanger werden kann. Rieke hatte eine eigene Schwangerschaft vehement abgelehnt. Schließlich adoptierten die beiden Cosmo.

    Nach der Trennung hatte Rieke Miriam nicht nur emotional allein gelassen, sondern auch mit der Verantwortung für den gemeinsamen Pflegesohn. Wohnungssuche, Sorgen, Zukunftsplanung - all das musste Miriam allein bewältigen. Und nun steht Rieke plötzlich wieder vor ihr, als wäre nichts gewesen, mit einer neuen Partnerin an ihrer Seite und einem ungeborenen Kind im Bauch.

    Heimliche Wahrheiten und alte Wunden

    Ein Gespräch zwischen Miriam und Svenja bringt die ganze Tragweite der Situation ans Licht: Rieke hat ihrer neuen Partnerin nie von Cosmo erzählt. Für Miriam ein weiterer Stich ins Herz – nicht nur, weil sie sich hintergangen fühlt, sondern auch, weil sie erkennt, dass Cosmo in Riekes neuem Leben scheinbar keine Rolle mehr spielt.

    Rieke selbst ist die Begegnung unangenehm. Die Konfrontation mit ihrer Vergangenheit, Miriams Fassungslosigkeit und ihre eigene Schuld an der zerrütteten Beziehung lasten spürbar auf ihr. Wie werden die drei Frauen diese Situation meistern?

    „In aller Freundschaft – Schmerzliche Realitäten“ läuft heute, 29. April 2025, um 21 Uhr im Ersten.

    „In aller Freundschaft“: Eine Familie in der Zerreißprobe – Riekes Rückkehr aus Peru

    Als Rieke nach einem halben Jahr endlich aus Peru nach Leipzig zurückkehrt, hält sich die Freude bei Miriam und Cosmo in Grenzen. Die lange Trennung hat ihre Spuren hinterlassen. Rieke muss feststellen, dass die Beziehung zu ihrer Frau und ihrem gemeinsamen Pflegekind sehr gelitten hat – vor allem, weil sie ihren Auslandsaufenthalt spontan um drei Monate verlängert hatte. Rückkehr mit Hindernissen Besonders Cosmo fällt es schwer, Rieke wieder in sein Leben zu lassen. Er ist sich sicher, dass sie vor ihm und seiner Krankheit geflohen ist und dass er seiner zweiten Pflegemutter im Grunde egal ist. Miriam versucht, ihn zu beruhigen und die Situation zu entschärfen, doch auch sie steht Rieke distanziert gegenüber. Auf die Frage ihrer Kollegin Jasmin Hatem, ob sie ihre Frau noch liebt, schweigt Miriam. Als wäre die Lage nicht schon angespannt genug, hat Rieke auch noch mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Sie leidet unter Halsschmerzen und hat Fieber. Eine Untersuchung in der Sachsenklinik ergibt, dass sie sich eine Mandelentzündung eingefangen hat. Sie muss operiert werden. Cosmo ringt sich nur schwer dazu durch, Rieke gute Besserung zu wünschen und sie im Krankenhaus zu besuchen. Miriam hält sich ebenfalls zurück, was die ohnehin schon schwierige Situation noch komplizierter macht. Wird die Familie wieder zusammenfinden, oder wird Miriam bald für immer alleinerziehende Mutter sein?  

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    „In aller Freundschaft“: Ehekrise bei Miriam und Rieke – So geht es nach dem Kuss mit Jasmin weiter

    Miriam und Rieke stehen vor einer schwierigen Situation: Sie finden nicht mehr zueinander, seit Rieke aus Peru zurückgekehrt ist. Während ihrer Abwesenheit ist Jasmin zu einer wichtigen emotionalen Stütze für Miriam geworden. Als sich die Arbeitskolleginnen in einem emotionalen Moment küssen, stellt sich die Frage, ob Miriams Ehe damit gescheitert ist. +++ ACHTUNG, SPOILER! +++ Beziehung bereinigt, Beziehung offen Die Sache zwischen Miriam und Jasmin ist schnell geklärt. „Ich mag dich unheimlich gerne, aber ich steh eigentlich nicht auf Frauen“, erklärt Jasmin schon bei der nächsten Gelegenheit. Miriam hat volles Verständnis, denn auch sie denkt nicht an eine Beziehung mit ihrer Kollegin. „Und ich bin verheiratet. Noch zumindest…“, antwortet sie. Es gibt also kein neues Liebespaar in der Sachsenklinik. Zuhause macht Miriam sofort reinen Tisch und erzählt Rieke von dem Kuss. Doch die bleibt cool und geht nicht weiter auf den Vorfall ein. „Ich hatte gehofft, dass sie wenigstens ein bisschen eifersüchtig ist“, gibt Miriam bei der Aussprache mit Jasmin zu. Sie fragt sich, ob ihre Ehe überhaupt noch zu retten ist. Die einzige Person, die eine Antwort darauf weiß, ist Rieke. Aber die findet, dass Miriam nicht so ein Drama machen sollte. Rieke merkt zwar, dass sich die Beziehung während ihrer Abwesenheit verändert hat, findet das aber normal: „Menschen verändern sich und Beziehungen verändern sich auch.“ Miriam entgegnet, dass die Beziehung geschrumpft sei. Der Kuss sei ein Symptom dafür.

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