„GZSZ“-Drama: John schreibt rührenden Brief an seine Tochter Clara

Nach der dramatischen Lebertransplantation liegt John erschöpft im Krankenhausbett. Er ringt mit seinen Gefühlen - und schreibt einen bewegenden Brief, in dem er seiner kleinen Tochter all das sagt, was er ihr nicht persönlich sagen kann. Werden diese Worte Clara jemals erreichen?

ACHTUNG, SPOILER!

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Zoe überbringt John nach der Operation eine gute Nachricht: „Ihre Leber arbeitet mit deiner Teilspende bereits selbständig. Du hast Clara das Leben gerettet.“ Dann fügt sie leise hinzu: „Danke.“ John reagiert mit purem Hass: „Das werde ich dir nie verzeihen!“ Erst kurz vor der Transplantation hatte er erfahren, dass Clara seine Tochter ist. Und nun muss er akzeptieren, dass er sie nicht kennenlernen darf, denn es hat eine anonyme Adoption stattgefunden, die er nicht mehr rückgängig machen kann.

Ein Brief an Clara

Allein im Krankenhauszimmer beginnt er zu schreiben. Es ist ein Brief an Clara – für den Fall, dass sie ihn eines Tages sucht. „Liebe Clara, ich weiß nicht, wie alt du bist, wenn du das hier liest – vielleicht 16. Ab dann könntest du beim Jugendamt Nachforschungen anstellen. Und falls das so ist, möchte ich mich vorstellen…“

John schreibt über die verpassten Jahre, über seine Sehnsucht und über die Entscheidung, sich trotz allem nicht in ihr Leben zu drängen. Am Ende bleibt ihm nur ein Versprechen: „Ich warte nur auf ein Zeichen von dir und wenn du mich brauchst, dann werde ich immer für dich da sein. Und bis dahin werde ich an dich denken.“

Ob Clara diesen Brief je lesen wird, ist ungewiss. Doch John hat damit einen Teil seiner Geschichte festgehalten – und vielleicht die Tür für eine Begegnung in der Zukunft einen Spalt breit geöffnet. Und wer weiß? Vielleicht ergibt sich ja sogar doch noch eine Gelegenheit, bei der John und Clara sich kennenlernen dürfen.

„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ läuft montags bis freitags um 19.40 Uhr bei RTL und vorab bei RTL+.