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"Charité": Vierte Staffel spielt im Jahr 2049 und zeigt Berlin im Klimawandel

10.02.2023 um 14:32 Uhr
    Moritz Führmann und Sesede Terziyan in der vierten Staffel der Krankenhaus-Serie "Charité". | © ARD/ARD Degeto/Arte/Ufa Fiction/Armanda Claro Moritz Führmann und Sesede Terziyan in der vierten Staffel der Krankenhaus-Serie "Charité". | ©ARD/ARD Degeto/Arte/Ufa Fiction/Armanda Claro

    Die erfolgreiche ARD-Serie "Charité" geht weiter. Eine neue Staffel ist bereits in der Mache und hievt die Geschichte des bekanntesten Klinikums in Deutschland ins Jahr 2049.

    Die Geschichte des berühmtesten Krankenhauses in Deutschland wird weitererzählt. Wie die Produktionsfirma UFA Fiction am Freitag bekannt gibt, wird eine vierte Staffel der ARD-Erfolgsserie "Charité" gedreht. Insgesamt werden demnach sechs neue Folgen produziert. Die Story wird dabei in die Zukunft verfrachtet: Die Handlung spielt im Jahr 2049, der Klimawandel bringt unmenschliche Temperaturen in die Hauptstadt und eine neue Gesundheitsreform spaltet die Gesellschaft. Im Mittelpunkt steht weiterhin das weltbekannte Universitätsklinikum, das immer noch eine Hochburg der Medizin und Forschung ist.

    Die Dreharbeiten haben der Mitteilung zufolge bereits in Lissabon begonnen. Zum Cast gehören unter anderem die Schauspieler Sesede Terziyan (42), Angelina Häntsch (39), Gina Haller (36), Moritz Führmann (44) und Timur Isik (42). Johanna Kraus, Fiction-Chefin des MDR, erklärt zu den neuen Folgen: "Mit der vierten Staffel 'Charité' öffnen wir ein Fenster in die Zukunft und geben einen Ausblick auf die faszinierende Medizingeschichte der nächsten zwei Jahrzehnte." Die letzte Klappe fällt in Portugal voraussichtlich Mitte April, die Sendetermine im Ersten und Arte sind für das Jahr 2024 geplant. Den Platz auf dem Regiestuhl übernimmt die junge Filmemacherin Esther Bialas.

    Darum ging es in den ersten drei Staffeln "Charité"

    2017 erschien die erste Staffel der Serie unter der Regie von Sönke Wortmann (63). Thematisiert werden darin die medizinischen Fortschritte am Ende des 19. Jahrhunderts rund um den legendären Virologen Robert Koch (1843-1910). Staffel zwei von Regisseur Anno Saul (59) spielt zur Zeit des Nationalsozialismus und dreht sich vor allem um den Chirurgen Ferdinand Sauerbruch (1875-1951). Die dritte und bislang letzte Staffel handelt von der Zeit während des Mauerbaus in Berlin und erzählt das Wirken des Gerichtsmediziners Otto Prokop (1921-2009), der Kinderärztin Ingeborg Rapoport (1912-2017) und des Gynäkologen Helmut Kraatz (1902-1983).