TV in Deutschland: Soaps, Krimis & TV-Tipps

Das deutsche Fernsehen hat viel zu bieten – von beliebten Daily Soaps über spannende Krimiserien bis hin zu echten TV-Klassikern. Ob GZSZ oder Rote Rosen, Shopping Queen oder Perfektes Dinner, Tatort oder Der Bergdoktor – wir halten dich auf dem Laufenden. Hier findest du TV-Tipps für, aktuelle Programmhinweise und spannende Einblicke in Deutschlands TV-Welt.

Überblick der aktuellen TV-Themen

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    „Ein starkes Team“: Wie schlägt sich der Neue?

    Zuwachs für "Ein starkes Team": Neben Garber und Wachow ermittelt mit Jungkommissar Makowski alias Lucas Schreiber nun ein Dritter im Bunde. Und der legt sich im ersten gemeinsamen Fall "Der tote Mörder" gleich so richtig ins Zeug. Was für ein furioser Beginn: "Ein starkes Team" erhält gleich im ersten Fall des neuen Jahres jungen und motivierten Zuwachs. Drei Dekaden nach dem Start der beliebten ZDF-Krimireihe wird aus dem seit 2016 gemeinsam ermittelnden Duo Otto Garber (Florian Mertens) und Linett Wachow (Stefanie Stappenbeck) nun tatsächlich ein Trio. Der Neue, seines Zeichens IT-Experte mit Hipsterallüren, heißt Nils Makowski und wird vom gebürtigen Berliner Lucas Reiber gespielt. Aus zwei mach also drei - doch das sorgt kurz vor der 100. Episode, die 2025 ebenfalls noch gebührend begangen werden soll, nicht nur für Freude: Im 98. Fall "Der tote Mörder", der sich mit einem mutwillig überfahrenen Ex-Knasti beschäftigt, legt sich der neue Kollege auf der Suche nach dem Mördersmörder zwar mächtig ins Zeug - doch leider auch mit Garber an. Wobei von Neuling Makowski anfangs noch gar keine Rede ist: Wie gewohnt werden Garber und Wachow zum entlegenen Tatort gerufen, an dem ein gerade aus der Haft entlassener Mann brutal mit einem Auto überrollt und dadurch getötet wurde. Wie die Ermittler bald herausfinden, saß Lars Schilling (Robert Kuchenbuch) im Gefängnis, weil er 15 Jahre zuvor seine Freundin ermordet hatte. Mit einer Menge Bewährungsauflagen war er freigekommen - "sich nicht umbringen lassen, gehörte wohl nicht dazu", kommentiert Garber gewohnt süffisant. Die Suche nach dem Täter gestaltet sich im kurzweiligen Krimi (Regie: Martin Kinkel, Buch: Timo Berndt) kompliziert, denn Motive für den Mord an einem offensichtlich überaus gewalttätigen und zwielichtigen Typen haben so einige.

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    „Levi Strauss und der Stoff der Träume“: Miniserie über Erfinder der Jeans

    Textiler Goldrausch: Die ARD-Miniserie „Levi Strauss und der Stoff der Träume“ zeigt die Erfindung der Jeans und läuft heute (3. Januar, 20.15 Uhr) nonstop im Ersten. Ein Artikel von HÖRZU Reporterin Ulrike Schröder Es beginnt mit einer Zerreißprobe: Um die Stabilität ihrer patentierten Hose öffentlich zu demonstrieren, lassen die Hersteller das Kleidungsstück zwischen zwei Pferde spannen, die sodann in entgegengesetzte Richtungen ziehen. Die Hose hält! Dieses Motiv ziert noch heute das Etikett jeder Levi’sJeans. Und mit ebendieser Szene beginnt auch die Miniserie „Levi Strauss und der Stoff der Träume“, die sich den Erfindern des robusten Textilwunders widmet. Plural, wohlgemerkt: Die meistverkaufte Hose der Welt ist zwar auf ewig mit dem Namen Strauss verbunden. Hier wird aber auch dem zweiten „Gründervater“ ein Denkmal gesetzt: Jacob Youphes alias Davis. Denn ohne den Schneider aus der Hansestadt Riga wäre dieses Wunder nie wahr geworden. Auf die Zerreißprobe folgt eine ausführliche Rückblende – „frei nach wahren Begebenheiten“: Levi Strauss aus Buttenheim nahe Bamberg ist der Sohn eines Hausierers. Mit seiner Schwester Fanny zieht er von Haus zu Hof und preist Kurzwaren wie Knöpfe an. Nach Vaters Tod steht die Familie vor dem Nichts. 1847 wandern Levi und Fanny nach New York aus, wo ihre Halbbrüder einen Textilhandel betreiben. Strapazen und Triumph „Für mich sind Jeans alltäglich“, sagt Titeldarsteller Vincent Redetzki. „Umso interessanter, sich mit der Entstehung dieser Weltmarke zu beschäftigen. Ich wusste nicht, dass Levi Strauss ein deutscher Jude war, der nach Amerika emigriert ist. Migration ist meines Erachtens ein Thema, das viel zu negativ konnotiert ist. Wir brauchen dringend positive Erzählungen.“

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    "Die Landarztpraxis": Chris ist gekommen, um zu bleiben

    Dr. Chris Lehmann mischt die dritte Staffel der "Landarztpraxis" bei Sat.1 auf. Privat sehnt sich Schauspieler Kai Schumann ebenfalls nach dem idyllischen Leben auf dem Land, verrät er im Interview. Dafür bleibt ihm aber keine Zeit - immerhin müssen 122 Folgen gedreht werden. Wieder frischer Wind in der "Landarztpraxis": In der dritten Staffel der Vorabendserie (122 Folgen ab dem 2. Januar montags bis freitags um 19 Uhr in Sat.1 oder auf Joyn) stößt Kai Schumann (48) zum Cast. Er spielt Dr. Chris Lehmann, den guten Freund von Hauptfigur Dr. Sarah König (Caroline Frier, 41) aus Berliner Zeiten. Der gutaussehende Mediziner bringt wieder Aufruhr ins beschauliche bayerische Dorf Wiesenkirchen - und in die Beziehung von Sarah und ihrem Partner Dr. Fabian Kroiß (Oliver Franck, 49), die sich in Staffel zwei doch gerade erst wieder ausgesöhnt haben. Kai Schumann im Arztkittel ist ein vertrauter Anblick. Seinen Durchbruch schaffte der gebürtige Dresdner 2008 als Oberarzt Dr. Mehdi Kaan in der preisgekrönten Serie "Doctor's Diary", den er bis 2011 verkörperte. Außerdem war er vier Jahre lang im Leipziger "Tatort" als Rechtsmediziner zu sehen. "Der Arztkittel passt immer noch wie angegossen", betont Schumann im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. Außerdem spricht der Schauspieler über die zeitaufwendigen Dreharbeiten, seine Liebe für Dialekte und den großen Wunsch, selbst aufs Land zu ziehen.  

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    Hinnerk Schönemann: Wie er vom Zooladen-Besitzer zum TV-Star wurde

    Der "Nord bei Nordwest"-Star Hinnerk Schönemann spricht im Interview über die höchst erfolgreiche ARD-Reihe, seine TV-Karriere und über das Älterwerden - er ist gerade 50 Jahre alt geworden. Wenn er auf die vergangenen Jahrzehnte zurückblickt, scheint er mit sich im Reinen zu sein. Nur seine Schulzeit will er nicht nochmal erleben: „Sa würde ich nie wieder reingehen wollen. Das wäre Horror."  Nach dem Jubiläumsjahr 2024 – „Nord Nord Nordwest“ läuft nun seit zehn Jahren - stehen drei neue Filme parat und weitere sind bereits in Planung. Mit dabei ist natürlich wieder Hinnerk Schönemann, der als Tierarzt und Polizist Hauke Jacobs jedem das Handwerk legt, der den Einwohnern des fiktiven Dorfes Schwanitz Böses will. Die 25. Folge "Fette Ente mit Pilzen führt ihn ins "Mandarin", ein asiatisches Lokal, das in Schwanitz neu eröffnet hat. "Haare? Hartmann!" ruft dagegen die Hamburger Unterwelt auf den Plan, und im Film "Das Nolden-Haus" soll es sogar spuken. Alle neue Folgen sind in der ARD-Mediathek zu sehen. Außerdem entsteht im Februar ein neuer Film, bei dem Hinnerk Schönemann selbst Regie führen wird, schon zum dritten Mal bei dieser Reihe. Vor Kurzem hatte der Schauspieler auch privat ein Jubiläum zu feiern, denn seit 30. November ist er 50 Jahre alt. Warum das gar keine große Sache für ihn ist und was er sich für seine Zukunft erträumt, verrät er im Interview. "Nord bei Nordwest" wurde vor zehn Jahren das erste Mal ausgestrahlt, und Sie sind von Anfang an dabei. Wie hat sich die Reihe im Lauf der Zeit verändert? Hinnerk Schönemann: Was sich auf jeden Fall verändert hat, ist, dass alle wiederkehrenden Rollen eine größere Aufgabe bekommen haben, selbst die kleinsten. So besteht die Reihe nicht alleine nur aus Hauke Jacobs, der Polizistin Hannah Wagner und der Tierarzthelferin Jule Christiansen, sondern sie erinnert an eine große Familie. Es ist das Geheimnis von "Nord bei Nordwest" dass alle Figuren ganz liebevoll ihren Raum bekommen haben und alle zusammen Schwanitz ergeben. Die Folgen sind inzwischen aber auch actiongeladener geworden. Schönemann: Ja, ganz sicher. Ich finde es gut, wenn in so ein beschauliches Dorf ein bisschen Action kommt. Manchmal könnte das sogar noch etwas mehr sein. Da jeder Film für sich alleine steht, können wir immer wieder Neues ausprobieren. Trotzdem bleibt es "Nord bei Nordwest'" weil es Schwanitz bleibt. So passiert es dann auch, wie in "Haare? Hartmann!", dass sich eine Schwanitzer Friseurin als ehemalige Auftragskillerin entpuppt. Schönemann: Die Schwanitzer nehmen sich ja sehr ernst, da ist es spannend, wenn sich die Fälle aus dem Kleinen entwickeln. Die Bedrohung muss nicht immer von außen kommen, das hat zum Beispiel schon der Film "Frau Irmler" gezeigt. Hier ging es um eine verschrobene Gestalt aus Schwanitz, die ihren Ehemann getötet hat. Diesen Film unter Regie von Felix Herzogenrath würde ich jedem empfehlen, auch "Haare? Hartmann!" und "'Das Nolden-Haus" sind unter ihm entstanden.

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    „Nord bei Nordwest“ startet mit Schock: Hannah will Schwanitz verlassen

    In der ersten von drei neuen Folgen der beleibten ARD-Crime-Comedy-Reihe führt der Unfalltod einer Frau Hauke, Hannah und Jule zum neuen Chinarestaurant in Schwanitz, in dem sich alle Mitarbeiter verdächtig verhalten. Bei aller für die Reihe typischen Situationskomik geht es diesmal um ein ungewohnt ernstes Thema: das Schicksal der Uiguren. Man muss schon sagen: Das neue Jahr 2025 beginnt, zumindest fernsehtechnisch, ziemlich gut. So schickt die ARD gleich drei neue "Nord bei Nordwest"-Filme an den Start. Der NDR und die koproduzierende ARD Degeto feiern nicht nur den 25. Fall, sondern auch den zehnten Geburtstag der Ende 2014 gestarteten Reihe, die an Beliebtheit seither nichts eingebüßt hat. Im Schnitt erreichen die Filme Quoten von 7,26 Millionen Zuschauern, die Folge "Im Namen des Vaters" knackte 2021 sogar die Zehn-Millionen-Marke. Der erste neue Film, "Fette Ente mit Pilzen" ist am Donnerstagabend (2. Dezember) zur Primetime zu sehen sowie bereits ab Montag in der ARD-Mediathek. Zwar kommt er nicht ganz so experimentell daher wie der letzte Fall "Die letzte Fähre", in dem Kommissar Hauke Jacobs (Hinnerk Schönemann) in einer Koma-bedingten Zwischenwelt ermittelte. Doch speziell ist auch der 25. Film, diesmal versucht sich Drehbuchautor Holger Karsten Schmidt ("Lost in Fuseta") an einem "Agenten-Krimi mit Thriller-Momenten", schreiben die Redakteure Donald Kraemer (NDR) und Katja Kirchen (ARD Degeto Film) zum Jubiläumsfall. Hauke und die Frauen - es bleibt kompliziert Klingt ernst, ist es auch. Was nicht bedeutet, dass der für die Reihe typische Humor, der einen großen Teil ihres Charmes ausmacht, zu kurz kommt. Besonders in der "Dreiecksbeziehung" zwischen dem auf zwischenmenschlicher Eben stets überforderten Hauke und seiner Kollegin Hannah Wagner (Jana Klinge) und Tierärztin Jule Christiansen (Marleen Lohse). Auch diesmal knistert es wieder zwischen dem Ermittler und den Frauen, "der Kuss, zu dem es nicht kommt, ist in Schwanitz mehr als nur ein verhinderter Kuss. Er ist ein Versprechen", sagen Kraemer und Kirchen. Und das wird auch diesmal gehalten.

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    „Traumschiff“ mit Joachim Llambi: „Sehr viele Wiederholungen für eine Szene“

    An Neujahr geht es für Joachim Llambi mit dem "Traumschiff" in die Karibik. In der Episode "Curaçao" organisiert er einen Salsa-Abend. Wie ihm der Ausflug in die Schauspielerei gefallen hat, erzählt der Tanzshow-Star im Interview. "Let's Dance"-Star Joachim Llambi (60) ist an Neujahr auf dem  ZDF-"Traumschiff" zu sehen. In der neuen Karibik-Episode "Curaçao" (1. Januar, 20:15 Uhr) spielt er den Tanzlehrer Jochen Thabazi, der Hoteldirektorin Hanna Liebhold (Barbara Wussow, 63) und Birgit Schneider (Fanny Stavjanik, 58) zu einem Salsa-Abend einlädt ... Weitere Ausflüge in die Schauspielerei denkbar? Es ist nicht der erste Ausflug in die Schauspielerei für den Tanzsportler, Wertungsrichter und Fernsehmoderator. "Ich habe schon für die RTL-Daily 'Alles was zählt' mich selbst gespielt. Es hat mir sehr gefallen, obwohl es anstrengend war, alles in einen Tag zu packen. Aber: gerne wieder", lautet sein begeistertes Fazit. Wie der gebürtige Duisburger der Nachrichtenagentur spot on news außerdem erzählt, konnte er seine Szenen ohne Coach bewältigen. "Ich hatte keinen Coach, auswendig lernen kann ich ganz gut - und als Tänzer kann man auch ein wenig schauspielern", so Llambi. Und doch gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Dreharbeiten zu einem Film und jenen zu einer TV-Show. "Bei einem Filmdreh kann es sein, dass es sehr viele Wiederholungen für eine Szene gibt. Man muss auf viele Details achten. TV-Shows sind da etwas entspannter", urteilt er. Wenn es nach ihm geht, sehen wir ihn trotzdem künftig öfter in Filmen oder Serien - "sehr gerne mehr", sagt er dazu.  

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    Silvester im TV: „Schlagerbooom" im Stil von "Bauer sucht Frau"

    An Silvester spielt das TV-Programm für viele eine eher untergeordnete Rolle. Wer trotzdem nach einer musikalischen Hintergrundkulisse für Raclette und Zinngießen sucht, könnte bei ARD und ZDF fündig werden. Was war 2024 wieder für ein Jahr? Wie gut, dass es vorbei ist, wird sich mancher beim Gedanken an die weltweiten Krisen denken. Einer, der sich zumindest aus beruflicher Sicht nicht beklagen kann, ist Florian Silbereisen: Erst im Oktober lockte der 43-Jährige zum "Schlagerbooom 2024" 3,88 Millionen Menschen vor die Bildschirme. Der Gesamtmarktanteil für die ARD betrug damit 18,3 Prozent, wobei man in der jüngeren Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen mit 0,49 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern (Marktanteil: 11,3 Prozent) sogar knapp ProSiebens "Duell um die Welt" (0,48 Millionen) schlug. Zum Jahreswechsel begrüßt Silbereisen nun zu einer einmaligen Sonderausgabe: "Silvester-Schlagerbooom 2025 live - Die Wunderlichtershow" ist am letzten Abend des Jahres, direkt im Anschluss an die Neujahrsansprache des Bundeskanzlers Olaf Scholz (um 20.10 Uhr) im Ersten zu sehen. "Silvester-Schlagerbooom 2025 live - Die Wunderlichtershow" im Ersten Anlass für das rund vierstündige Live-Format ist aber neben dem Jahreswechsel auch das Jubiläum der erfolgreichen ARD-Unterhaltungssendung "Die Feste der Volksmusik": Am 2. Juni 1994 war das Format (damals noch moderiert von Carmen Nebel) erstmals auf Sendung gegangen. Zehn Jahre später übernahm Florian Silbereisen die Moderation, womit 2024 zum doppelten Jubiläumsjahr avanciert.

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    „Kurschluss hoch drei“: ARD-Silvester-Tradition einen Tag vor Silvester vor dem Aus?

    Aller guten Dinge sind drei: Auch dieses Jahr dürfen wir die letzte halbe Stunde des Jahres im Leben von Bettina und Martin miterleben. Seit 2022 schlüpfen Engelke und Brandt in diese Rollen. Etwa schon wieder zum letzten Mal? Von "Dinner for One" bis Florian Silbereisen mangelt es an Silvester-Traditionen auch im deutschen Fernsehen nicht. Eine weitere scheint sich nun endgültig zu etablieren: Zum dritten Mal verbringen Anke Engelke und Matthias Brandt als ungleiches Duo in der Fortsetzung ihres Silvesterkammerspiels den Jahreswechsel miteinander. "Kurzschluss hoch drei" (Mo, 30. Dezember, 23.25 Uhr im Ersten) lautet der Titel des neuen Kurzfilms, der die vor zwei Jahren begonnene humorvolle Geschichte weiterspinnt. Diesmal begegnen sich die engagierte Moosbacher Bürgermeisterin Bettina und der Berliner Unternehmer Martin allerdings nicht in der Provinz, sondern mitten in der Hauptstadt. Es war eine schicksalshafte Begegnung, von der das humorvolle Silvester-Kammerspiel "Kurzschluss" 2022 im Ersten erzählte: Nach einem Missgeschick verbrachten Bettina (Anke Engelke) und Martin (Matthias Brandt) den Silvesterabend unfreiwilligerweise gemeinsam in einer Bankfiliale. Vergangenes Jahr traf das ungleiche Duo in der Fortsetzung "Der zweite Kurzschluss" dann abermals an Silvester aufeinander, um in der örtlichen Turnhalle allerlei Chaos zu stiften. Wirklich erwünscht sind "Busen-Betty" und "Doofmann", wie sich die Pechvögel getauft hatten, nach den Vorkommnissen in Moosbach allerdings nicht mehr. Und so macht sich Bettina ein Jahr später auf den Weg nach Berlin, um Martin zu besuchen. Mittlerweile durch die Geschehnisse zusammengeschweißt, wollen sie schauen, ob sie als Paar funktionieren können. Spoiler: Der Dialog "Du nervst" - "Dann sind wir ja schon zwei", fasst die Stimmung ganz gut zusammen ... Verfahrene Lage auf dem Dach Aller guten Dinge sind also drei - und es kommt natürlich, wie es kommen muss: Ein weitere Mal geraten die beiden im aktuellen Knapp-30-Minüter in eine verfahrene Lage. Erst bleiben sie im Aufzug stecken, dann sind sie auf der eher ungemütlichen Dachterrasse gefangen - und sie haben natürlich ihre Handys vergessen.

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    Nach Trompeten-Fail: Stefan Mross wehrt sich

    Bei "Schlag den Star" verlor Stefan Mross nicht nur haushoch gegen Konkurrent Bülent Ceylan. Das einstige Trompeten-Wunderkind brachte zudem keinen Ton aus einer Trompete. In einem Interview begegnete er der Internet-Häme nun mit Wut - und kritisierte Moderator Matthias Opdenhövel. Als Trompeten-Wunderkind kam Stefan Mross einst groß heraus. Umso verwunderter waren viele TV-Fans, dass der Schlagerstar bei "Schlag den Star" einem ihm gereichten Instrument keinen Ton entlocken konnte. In den sozialen Medien spotteten daraufhin einige Zuschauerinnen und Zuschauer über die missglückte Einlage. Gegenüber "Bild" wehrte sich Mross nun gegen die Internet-Häme. "Man kann einem nicht einfach eine Requisiten-Trompete mit einem unbekannten Mundstück in die Hand drücken und erwarten, dass man irgendetwas Vernünftiges spielt", erzürnte sich der 49-Jährige. Verärgert fügte er hinzu: "Jeder Blechbläser der Welt weiß das." Beim Klavierspielen könne man sofort "in die Tasten hauen", doch "eine Trompete ist etwas völlig anderes", rechtfertigte sich Stefan Mross. Bülent Ceylan lässt Stefan Mross bei "Schlag den Star" keine Chance Auch an "Schlag den Star"-Moderator Matthias Opdenhövel ließ Stefan Mross kein gutes Haar. "Wenn Matthias Opdenhövel sagt, Trompete spielen sei ja wie Fahrrad fahren, ist er wahrscheinlich sehr, sehr unmusikalisch und kennt sich mit Instrumenten nicht aus", kritisierte er. Opdenhövel war derjenige, der Mross in der ProSieben-Show eine Trompete reichte und ihn bat, etwas darauf zu spielen. "Ich hab doch dreißig Jahre nicht gespielt", schob der vor und mühte sich dann vergeblich, dem Instrument einen Ton zu entlocken. Auch in der Show lief es für Mross nicht gut: Zu dem Zeitpunkt hatte er gegen Comedian Bülent Ceylan bereits in sechs Spielen das Nachsehen gehabt. Am Ende der jüngsten Ausgabe von "Schlag den Star" setzte sich Ceylan deutlich mit 72:19 Punkten gegen den Schlagerstar durch.

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