Wie viele andere politisch angehauchte Italowestern spielt auch "Zwei Compañeros" während der mexikanischen Revolution. Yodlaf Peterson (Franco Nero) ist ein geschniegelter schwedischer Waffenhändler mit einer Vorliebe fürs schnelle Geld. El Vasco (Tomas Milian) ist ein schiesswütiger mexikanischer Bandit mit einem Hass auf aalglatte schwedische Waffenhändler. Doch die revolutionären Umstände sorgen dafür, dass sich die beiden ungleichen Männer zusammentun müssen. Ihre Absicht, den eingekerkerten Revolutionsführer Professor Xantos (Fernando Rey) zu entführen, weil er den Schlüssel zu einem Vermögen in Gold in der Hand hält, lässt sich nicht lange verheimlichen, sodass sie bald von der US-Army gejagt, von einem Sadisten (Jack Palance) mit Vorliebe fürs Kiffen verfolgt und von mexikanischen Regierungstruppen, Revolutionären und Banditen bedrängt werden. Kommt dazu, dass Revolutionärin Lola (Iris Berben) mit ihrer Verstellung einer gerechten Welt, die Geldscheffel-Pläne der beiden Compañeros immer wieder durchkreuzt. Können sich die beiden Feinde gemeinsam einen Weg durch Mexiko bahnen, ohne sich vorher gegenseitig umzubringen?