Yorkshire, 1980: Rund ein Dutzend Frauen sind einem grausamen Serienmörder zum Opfer gefallen. Der Sonderermittler Peter Hunter stößt auf eine Mauer des Schweigens und auf Polizeikorruption. Der Film erzählt von der Fahndung nach dem "Yorkshire Ripper", der zwischen 1975 und 1980 mindestens 13 Frauen bestialisch ermordete. Wie bereits im ersten Teil der Trilogie bildet der reale Kriminalfall dabei den Rahmen für ein düsteres Zeit- und Gesellschaftsbild. Die Yorkshire-Region wirkt einmal mehr wie eine Welt für sich, in der korrupte Polizisten das Sagen haben und ihre Interessen notfalls auch mit Mord und Folter durchsetzen. Die Geschichte greift Motive des ersten Teils auf, funktioniert aber auch exzellent als eigenständiger Thriller. Regie bei "Yorkshire Killer 1980" führte James Marsh, der für seinen Dokumentarfilm "Man on Wire" 2009 mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. Die Hauptrolle spielt Paddy Considine ("In America" und "Das Bourne Ultimatum").