Auslandskorrespondenten berichten
• Ukraine: Einsamer Kampf - Witwer Jaroslaw Basylewytsch will Russland zur Rechenschaft ziehen
• USA: West Virginia - die vergessenen Bergarbeiter-Städte
• Südafrika: Kein Wasser für die Dörfer
• Samoa: Abnehmen im Paradies
* Ukraine: Einsamer Kampf - Witwer Jaroslaw Basylewytsch will Russland zur Rechenschaft ziehen Jaroslaw Basylewytsch war ein glücklicher Ehemann und Vater von drei Töchtern. Dann schlägt im September 2024 eine russische Rakete in das Wohnhaus der Familie ein. Seine Frau und seine Töchter sterben, Jaroslaw überlebt. Von dem Sinn seines Lebens sei nichts mehr übrig, sagt er im "Weltspiegel". Den Kampf für Gerechtigkeit hat er seitdem zu seiner Mission gemacht. Basylewytsch spricht mit Medien und Politikern über seinen Verlust. Damit das Leben seiner Frau und seiner Töchter nicht in Vergessenheit gerät - und damit Russland für die nachgewiesenen Kriegsverbrechen zur Verantwortung gezogen wird. Dafür setzen sich auf politischer Ebene auch die europäischen Verbündeten der Ukraine ein. In Lwiw, der Heimatstadt von Witwer Basylewytsch, verkündeten die EU-Außenminister jüngst die Einrichtung eines Sondertribunals zum russischen Angriffskrieg. Das Richtergremium soll Verantwortliche aus dem Kreml und dem russischen Militär zur Rechenschaft ziehen - und international eine Rechtslücke schließen. In einem Schwerpunkt berichtet der "Weltspiegel" über den globalen Wassernotstand, von dem Menschen in vielen Regionen betroffen sind. An zwei Beispielen zeigen ARD-Korrespondent*innen die schwierigen Lebensbedingungen: * Südafrika: Kein Wasser für die Dörfer Die ärmste Provinz Südafrikas heißt Eastern Cape und liegt ganz im Süden des Landes. Im Dorf Lugada - in dem wir gedreht haben - gab es noch nie Wasser aus der Leitung. Als Südafrika 1994 demokratisch wurde, waren die Hoffnungen auf eine moderne Infrastruktur auch für die ländlichen Regionen groß. Doch immer noch müssen die Dorfbewohner zur Wasserstelle laufen, einen steilen Abhang hinunter. Vor zwei Jahren wurde ein Wasser-Reservoir gebaut, auch wurden Rohre verlegt und öffentliche Wasserhähne installiert, doch Leitungswasser gibt es immer noch nicht. Korrupte Lokalpolitiker ließen sich von Bauunternehmern bestechen.
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18. Mai | 23:35 | tagesschau24 |
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