(1): Amin Maalouf: Am Anfang war der Libanon Leben und Schaffen des 1949 in Beirut geborenen Schriftstellers Amin Maalouf waren von der Sehnsucht nach seiner Heimat Libanon geprägt. Mit knapp 30 Jahren musste Amin Maalouf Beirut, die Stadt seiner Träume und Hoffnungen, wegen des Kriegs verlassen. Den Schmerz über Chaos und menschliche Tragödien verarbeitete er literarisch, indem er Exil, Immigration und die Suche nach der eigenen Identität zu seinen zentralen Themen machte. (2): Die Lebenslust der Armenier Im Herzen von Beirut hat sich Arpie Mangassarian ihr ganz persönliches Armenien geschaffen. In dem von ihr gegründeten Kulturzentrum Badguèr bewahrt sie sich ein Stück armenische Identität in der Fremde. Für alle dort lebenden Armenier, die den gleichen Lebenshunger teilen, ist der Libanon zur zweiten Heimat geworden - ein Zufluchtsort, der schon immer verfolgte Gemeinschaften angezogen hat. Im fruchtbaren Austausch mit ihrem neuen Zuhause machen die Armenier den Libanon zu einem Zentrum ihres intellektuellen Lebens. (3): Aufstieg des Jesuiten Das Jesuitenviertel in Beirut erinnert an die Geschichte der katholischen Ordensbrüder, die Generationen von Libanesen die französische Sprache und den christlichen Glauben nähergebracht haben. Anfang des vergangenen Jahrhunderts begriff ein Mitglied der Glaubensgemeinschaft, dass man die Dinge manchmal von oben betrachten muss, um das Vergangene zu begreifen ...
19. Mai | 06:25 | Arte | Stadt Land Kunst Indien / Burgund / Schweiz |
19. Mai | 07:10 | Arte | Stadt Land Kunst Spezial Bulgarien |
19. Mai | 12:25 | Arte | Stadt Land Kunst Ibiza / Taiwan / Angers |
19. Mai | 13:10 | Arte | Stadt Land Kunst Paris / New York / Schweiz |
20. Mai | 07:20 | Arte | Stadt Land Kunst Ibiza / Taiwan / Angers |