Seitdem Narendra Modi 2014 zum Ministerpräsidenten Indiens gewählt wurde, spielt der in den 1920er-Jahren entstandene Hindu-Nationalismus, auch Hindutva genannt, eine immer größere Rolle. In dieser Ideologie ist die ethnische Zugehörigkeit ausschlaggebend, und Minderheiten gelten als Menschen zweiter Klasse. Die Hindutva-Ideologen provozieren auch in Großbritannien brutale Übergriffe innerhalb der indischen Community und setzen Universitäten in den USA unter Druck.