Grand Hotel

Im Prozess gegen ihre Mutter wird Alicia in den Zeugenstand gerufen. Sie beschuldigt Doña Teresa, aus Habgier den Ehemann vergiftet und passende Zeugenaussagen gekauft zu haben. Doch Doña Teresa leugnet, Don Carlos ermordet zu haben. Sie habe jedoch seinen Selbstmord vertuscht, um die Versicherungssumme zu kassieren und damit das Grand Hotel vor dem Ruin zu bewahren. Grund für den Selbstmord war Don Carlos' Furcht, entmündigt zu werden, eine Furcht, die Doña Teresa ihm wider besseren Wissens nicht genommen hat. Unterdessen ist Diego bereit, Doña Teresa im Austausch gegen ihre Anteile am Grand Hotel das Beweisstück, Don Carlos' Abschiedsbrief, auszuhändigen. Nun wird er selbst in den Zeugenstand gebeten, wo er sich als Retter Doña Teresas darstellt, der verhinderte, dass sie von Don Carlos vergiftet wurde. Tatsächlich unterstützte Diego Don Carlos bei seinem Vorhaben, in der Hoffnung, die Direktion des Hotels übertragen zu bekommen und Alicia zu heiraten. Als er jedoch Doña Teresas Handschrift für einen von Don Carlos aufgesetzten Abschiedsbrief fälschen lassen sollte, Don Carlos ihm aber Alicias Hand vorenthielt, schlug Diego sich auf Doña Teresas Seite. Vor Gericht bestätigt er Doña Teresas Aussage, ihr Mann habe sich aus Angst vor einer Entmündigung getötet. Tatsächlich aber war Diego es, der ihm die tödliche Dosis Arsen verabreichte. Doña Teresa wird freigesprochen, hat aber das Grand Hotel an Diego verloren. Doña Ángela kehrt ins Grand Hotel zurück, doch dort hat Belén ihren Posten als Hausdame übernommen. Auch Andrés' neuem Glück mit dem Zimmermädchen Camila steht Belén im Weg. Als Alicia Diego erklärt, dass sie ihn nicht liebt, macht ihr Ehemann ihr klar, wer die Macht in ihrer Ehe hat. Im Hotel laufen die Vorbereitungen zur Silvesterfeier auf Hochtouren. Es soll nicht nur ein neues Jahr begrüßt, sondern auch der Zirkel des Meridians mit Doña Teresa als Präsidentin aus der Taufe gehoben werden. Doch keiner der dem Verband angehörenden Hoteliers ist angereist.