Grand Hotel

Julio und Alicia können einer Entdeckung durch Diego gerade noch rechtzeitig entgehen: Sie finden den Eingang zu dem geheimen Zimmer, wo sie sich verstecken. Don Carlos hat das Zimmer zu seinen Lebzeiten genutzt und offenbar hat sich dort auch Andrés' Attentäter versteckt. Diego, der sich aus Kummer über Alicias mangelnde Zuneigung betrinkt, schafft es dennoch, die Besitzurkunde für die Minen von Gonzalo für Doña Teresa zurückzuholen. Diego zeigt Alicia Isabels Brief und stellt sie zur Rede. Als sie sich weigert, auf seine Vorwürfe zu antworten, schlägt er sie. Der Maître Ernesto hat wegen Ángelas Zurückweisung still und heimlich das Hotel verlassen. Insgeheim geschmeichelt, verhält Ángela sich fortan in Erinnerung an Ernesto freundlicher zu den Zimmermädchen. Im geheimen Zimmer zeigt Alicia Julio Isabels Brief. Auch Julio hat eine Überraschung: Er zeigt ihr ein Foto, auf dem Don Carlos und der Mann, der Andrés töten wollte, gemeinsam posieren. Endlich geben Julio und Alicia sich ihren Gefühlen hin und schlafen miteinander. Als am nächsten Tag Ángela in das geheime Zimmer geht, stellt Alicia sie zur Rede. Ángela gibt zu, Don Carlos' Geliebte gewesen zu sein und sich hier stets mit ihm getroffen zu haben, will aber den Mann auf dem Foto nicht kennen. Im Gegenzug für sein Schweigen verlangt der erpresserische Garrido von Alicia die Beschaffung aller Dokumente aus Diegos Tresor, die dessen korrupte Machenschaften beweisen. Alfredos Mutter will ihren Sohn dazu bringen, seine Ehe mit Sofía annullieren zu lassen und den kleinen Alejandro zu verstoßen. Alfredo weigert sich aber aus Liebe zu dem Kind, es zu enterben.