Nachdem ihre Mutter im Grenzgebiet zwischen Belarus und Polen erfroren ist, muss das 16-jährige Kurdin Runa Verantwortung übernehmen. Die Familie kommt traumatisiert in einem Flüchtlingslager an. Runa lernt Polnisch, geht zur Schule, kümmert sich um ihre vier jüngeren Brüder und einen depressiven Vater. Ein Skizzenbuch mit Zeichnungen, die ihre Gefühle ausdrücken, hilft ihr, die Probleme für eine Weile zu vergessen. Im Film erwachen ihre Zeichnungen nach und nach zum Leben.