Bei diesem Sportgipfel von sportsbusiness.at zum Thema "Wie kommt der Sport durch die Krise?" diskutieren Markus Plazer (Präsident Handball Austria), Christian Ebenbauer (Vorstand Österreichische Fußball-Bundesliga), Aldin Saracevic (Generalsekretär Basketball Austria), Patrick Minar (Managing Director Österreichische Lotterien), Jürgen Irsigler (Geschäftsführer ADMIRAL Sportwetten), Sharif Shoukry (Geschäftsführer Österreichischer Sportwettenverband) und Gernot Uhlir (Geschäftsführer Österreichische Sporthilfe). Zum Inhalt der Diskussion informiert sportsbusiness.at: Seit 3. März hat Österreich nach langen Koalitionsverhandlungen eine Regierung. Das bestimmende Thema seither: Es wird gespart. Besonders schnell und hart hat es die Sportwettenbranche getroffen. Die Wettabgabe wurde innerhalb von 30 Tagen um 150 Prozent von zwei auf fünf Prozent erhöht, eine Übergangsfrist gab es nicht. Die Sportwettenanbieter reagierten durchaus geschockt und kündigten harte Einsparungen an, die auch den Sport betreffen werden. Das Regierungsprogramm sieht zudem vor, dass bis zu 15 Prozent in jedem Ministerium, also auch im Sport, gespart werden muss. Und auch die aktuelle Wirtschaftskrise lässt Sponsoren vorsichtiger agieren als in den vergangenen Jahren. Wie sehen die Auswirkungen der Pläne der Regierung aus? Welchen Effekt hat die neue, erhöhte Steuer auf Wetten auf den Sport? Welche Folgen sind tatsächlich zu spüren? Wie ist die generelle Wirtschaftskrise im Sport zu merken? Und, der wichtigste Punkt: Welche Lösungen kann der organisierte Sport finden, um möglichst gut durch diese Krise zu kommen?