Die Bauwirtschaft gilt als größter globaler CO2-Emittent. Dadurch ergibt sich die Chance, mit nachhaltigem Bauen große Mengen klimaschädliche Kohlendioxid-Emissionen einzusparen. Die Architektur der Zukunft muss sich den Klimaveränderungen anpassen. Häuser sollen vor Hitze schützen und Starkregen standhalten. Wie das gelingen kann und welche Konzepte heute schon umgesetzt werden, darüber spricht Mirjam Kottmann mit ihren Gästen. Prof. Dr. Natalie Eßig ist Architektin und leitet an der Hochschule München das Fachgebiet Bauklimatik. Für sie steht fest, dass Bauen im Bestand dem Neubau fast immer vorzuziehen ist. Daneben sei nachhaltiges Bauen, langfristig betrachtet, nicht teurer als konventionelles Bauen. Die Architektin Dr. Friederike Well erklärt, welche Konzepte hinter Begriffen wie blau-grüne Architektur und Schwammstadt stehen und wie mit bestimmten Veränderungen bei Wassernutzung und Bepflanzung das Regionalklima im Wohnviertel verbessert werden kann.
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