Streaming: Highlights, Empfehlungen und News im Überblick

Streaming ist heute nicht mehr wegzudenken. Doch welcher Streaming-Dienst lohnt sich? Welche Filme & Serien darfst du nicht verpassen? Und wie holst du die beste Qualität aus deinem Streaming-Erlebnis heraus? Wir vergleichen die besten Plattformen, berichten über aktuelle Streaming-News und geben persönliche Serien- und Filmempfehlungen.

Streaming - das Beste von Netflix, Amazon Prime und Co.

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    „Der Leopard“: Netflix-Remake eines zeitlosen Meisterwerks

    Netflix hat sich an die Neuauflage eines Meisterwerks getraut: 1860 erschüttern in „Der Leopard“ Machtkämpfe und die Liebe das sizilianische Fürstenhaus Salina. Ein Artikel von Felicitas Bläsche für unser Magazin STREAMING Das Schloss mit Meerblick – oder doch lieber das Anwesen auf dem Land mit mehr Zimmern, als man je bewohnen könnte? Der sizilianische Fürst Don Fabrizio Salina (Kim Rossi Stuart) lebt 1860 im Überfluss. Der Patriarch weiß um seine politische Macht und die Bewunderung der bürgerlichen Schicht. Gelangt seine Kutsche an eine Kontrolle, wird sie schnell durchgewunken. Doch dann rücken Truppen unter Giuseppe Garibaldi an, der nicht nur Sizilien von der Herrschaft des Adels befreien will. "Der Leopard" - ab 5. März bei Netflix Ausgerechnet Fabrizios mittelloser Lieblingsneffe Tancredi (Saul Nanni) schließt sich den Aufständischen an und arbeitet sich bis zum General hoch. Als Tancredi sich in die reiche, doch bürgerliche Angelica (Deva Cassel) verliebt, muss Don Fabrizio entscheiden: Lässt er die nicht standesgemäße Verlobung zu und sichert so den Wohlstand des Clans – oder gibt er dem Wunsch seiner Tochter Concetta (Benedetta Porcaroli) nach, die Tancredi selbst heiraten möchte? Fabrizios Neffe ist sich sicher: „Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, muss sich alles ändern.“ So kämpft er unter General Garibaldi für die Freiheit Italiens – zum Leidwesen Fabrizios. Als Tancredi von den Befreiungszügen zurückkehrt, scheint er Concettas Gefühle zunächst zu erwidern. Doch nach einem verhängnisvollen Festmahl kommt alles ganz anders.

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    "With Love, Meghan" bei Netflix: Banalitäten, Avocado-Toast und der Hund schnarcht

    Mit Liebe gemacht? In "With Love, Meghan" lädt Herzogin Meghan in ihre Küche ein und zeigt in der Netflix-Doku ihr scheinbar perfektes Leben. Was bleibt nach acht Folgen wirklich hängen? Nicht viel… Seit 4. März ist Herzogin Meghans (43) neue Lifestyle-Show "With Love, Meghan" bei Netflix verfügbar. In acht Folgen à rund 35 Minuten teilt die Ehefrau von Prinz Harry (40) ihre Lieblingsrezepte, stellt DIY-Ideen vor und kocht mit prominenten Gästen. Dabei gibt sie immer wieder kleine Einblicke in ihre Kindheit, ihre Freundschaften und ihr Leben mit Harry und den gemeinsamen Kindern. Kulinarische Plauderrunden mit prominenten Gästen In der ersten Folge erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer, dass Meghan seit einiger Zeit eigene Bienen hält und Honig produziert. Sie zeigt, wie sie Gäste mit selbstgemachtem Badesalz und Trüffelpopcorn verwöhnt. Gemeinsam mit Make-up-Artist Daniel Martin kocht sie One-Pot-Pasta mit Kirschtomaten und Rucola, gießt Kerzen aus Bienenwachs und backt Zitronen-Honig-Kuchen - eine Hommage an die Hochzeitstorte, die 2018 bei Harry und Meghans Hochzeit aufgetischt wurde. In Folge zwei besucht Schauspielerin Mindy Kaling (45) Meghan zum Frühstück. Es gibt Frittata, Joghurt-Parfait mit hausgemachter Aprikosenmarmelade und Basteltipps für Kindergeburtstage. Beim gemeinsamen Snack-Vorbereiten erzählt Meghan, dass sie ein "Schlüsselkind" war und oft Fast Food vor dem Fernseher gegessen habe. Als Mindy Kaling sie "Meghan Markle" nennt, korrigiert Meghan und erklärt: "Ich bin jetzt Sussex. Wenn man Kinder hat, will man seinen Namen einfach mit seinen Kindern teilen. Das ist unser Familienname."

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    „Zero Day“: Robert De Niro brilliert in seiner ersten Serien-Hauptrolle

    Kinogigant Robert De Niro spielt mit 81 Jahren seine erste Serienhauptrolle: Als früherer US-Präsident leitet er die Suche nach den Drahtziehern eines Cyberangriffs, der die USA ins völlige Chaos gestürzt hat. Ein Artikel von Frank Steinberg für unser Magazin STREAMIG Robert De Niro für ein Serienprojekt zu gewinnen, galt unter Produzenten und Regisseuren jahrzehntelang als komplett aussichtslos. Bestenfalls spielte sich der Oscar-Preisträger („Der Pate – Teil II“, „Wie ein wilder Stier“) selbst, etwa in Episoden von „30 Rock“ oder „Extras“. Umso größer die Verwunderung, als die Kinolegende 2023 plötzlich die Rolle eines Co-Stars und Erzählers in der argentinischen Serie „Nothing“ (Disney+) um einen Gastrokritiker auf Sinnsuche übernahm. Angeblich hatte man De Niro für ein paar Tage nach Buenos Aires gelockt, indem man ihm den Besuch sämtlicher Toprestaurants der Stadt versprach. Zwischendurch wurde gedreht. Regieren im Ausnahmezustand Neben diesem (sehenswerten) Amuse Gueule bereitete sich der US-Star bereits auf seine erste Hauptrolle in einer Serienproduktion vor, die am 20. Februar bei Netflix gestartet ist. In dem sechsteiligen Thriller „Zero Day“ verkörpert er den hoch angesehenen ehemaligen amerikanischen Präsidenten George Mullen, der die Hintermänner einer verheerenden Cyberattacke schnappen soll, ehe diese ihre Drohung wahr machen und erneut zuschlagen. Der Titel der Serie beruht auf einem Begriff aus der IT-Sicherheit. Entdeckt ein Hacker mit fragwürdigen Interessen einen anfälligen Code, bevor der Softwareentwickler selbst ihn erkennt, spricht man von einer Zero-Day-Schwachstelle.

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