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Wäsche im Winter trocknen: So trocknet deine Wäsche besonders schnell

30.10.2023 um 11:00 Uhr
    junges Pärchen hängt lachend Wäsche auf. | © AaronAmat Wäsche trocknen kann auch im Winter fix gehen - wenn du unsere Tipps beachtest. | ©AaronAmat

    Der Herbst ist da und stellt uns abermals vor die Herausforderung, unsere Wäsche effektiv zu trocknen. Doch das ist gar nicht so einfach, wenn die Temperaturen sinken und die Luftfeuchtigkeit steigt. Wie auch du in der kalten Jahreszeit deine Wäsche schnell und schonend trocknest, erklären wir dir hier.

    Tipps für das Trocknen von Wäsche im Winter

    Das Trocknen von Wäsche im Winter erfordert mehr Planung und Aufmerksamkeit als im Sommer, um sicherzustellen, dass die Kleidungsstücke schimmelfrei und schnell trocken werden. Hier sind einige bewährte Tipps:

    Raumluftfeuchtigkeit kontrollieren:

    Vermeide es, zu viel Feuchtigkeit in Ihren Räumen zu erzeugen. Dies kann Schimmelwachstum fördern. Lüfte regelmäßig und nutze einen Luftentfeuchter*, wenn nötig.

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    Richtigen Standort wählen:

    Stelle den Wäscheständer* an einem gut belüfteten Ort auf. Wenn möglich, in der Nähe von Heizkörpern oder einem Ofen, um die Trocknungszeit zu verkürzen.

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    Kleidung richtig vorbereiten:

    Schleuder deine Wäsche gut aus, um überschüssiges Wasser zu entfernen. Je weniger Wasser in den Kleidungsstücken verbleibt, desto schneller trocknen sie.

    Wäsche im Badezimmer trocknen:

    Das Badezimmer ist oft der wärmste Raum im Haus. Nutze deshalb die Wärme, um die Trocknungszeit zu verkürzen. Aber Achtung: Achte auf eine ausreichende Frischluftzufuhr.

    Wäscheständer mit Heizung:

    Es gibt spezielle Wäscheständer* mit integrierter Heizung, die deine Wäsche schneller trocknen lassen.

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    Wäschetrocknungsraum nutzen:

    In vielen Mehrfamilienhäusern gibt es spezielle Wäschetrocknungsräume, die mit Belüftung und Heizung ausgestattet sind.

    Wäscheservice in Anspruch nehmen:

    Wenn alle Stricke reißen und es schnell gehen muss, kannst du auch einen professionellen Wäscheservice nutzen, der deine Kleidung trocknet und bügelt.

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    Man könnte meinen, Waschen ist schon fast eine Wissenschaft. Wer es richtig machen möchte, muss viele Faktoren bedenken: Bei wie viel Grad wasche ich die Wäsche am besten? Nehme ich Pulver, Flüssigwaschmittel oder besser Kapseln? Und wie steht es eigentlich um Weichspüler? Keine Panik! Wir zeigen dir, wie du deine Wäsche gründlich, sparsam und umweltfreundlich wäschst. Welches Waschmittel für welche Wäsche? Vollwaschmittel: Der Allrounder unter den Waschmitteln, denn er reinigt alle weißen und pflegeleichten Textilien. Die enthaltenden Bleichmittel sorgen dafür, dass weiße Wäsche wieder weiß wird – oder immer weiß bleibt. Aus diesem Grund solltest du es auch niemals für Buntwäsche benutzen. Colorwaschmittel: Bunte, also farbige Kleidung, solltest du hingegen nur mit einem Colorwaschmittel waschen, denn es erhält die Farben. Außerdem sorgt ein enthaltender Stoff im Waschmittel dafür, dass sich weder die Färbung der Textilen ablöst, noch dass Stoffe andere Farben annehmen. Feinwaschmittel: Dieses Waschmittel bildet einen feinporigen Schaum, der sich wie ein Schutz um die Textilien legt und sie vor den Beanspruchungen der Maschine schützt. Sie enthalten zudem keine Enzyme oder Bleichmittel, weshalb man sie für empfindliche Gewebe wie Seide verwendet. Wollwaschmittel: Das Waschmittel enthält Inhaltsstoffe, die eine Verfilzen der empfindlichen Wollfasern verhindert. Außerdem enthalten auch sie keine Enzyme oder Bleichmittel. Bei einigen Herstellern werden zudem spezielle Weichmacher beigefügt, welche die Wolle besonders flauschig erscheinen lassen. Pulver, Flüssigwaschmittel oder Kapseln? Waschmittel gibt es als Pulver, flüssig oder in Kapseln. Flüssigwaschmittel und Kapseln enthalten die gleichen Inhaltsstoffe. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Kapseln vordosiert sind und ggf. auch einen Weichspüler-Anteil enthalten. Waschpulver: Es hat den Vorteil, dass es länger haltbar ist als flüssiges Waschmittel und man es deshalb auch in großen Mengen lagern kann. Ein Nachteil von Waschpulver ist, dass es weiße Rückstände auf dunkler Kleidung hinterlassen kann, vor allem bei niedrigeren Waschtemperaturen. Hier hilft eine niedrigere Dosierung. Flüssigwaschmittel: Hier ist der wesentliche Vorteil, dass es keine Waschmittelrückstände hinterlässt. Ein großer Nachteil ist jedoch, dass es Konservierungsstoffe enthält, damit sich in ihm keine Mikroorganismen vermehren können. Diese Stoffe sind allerdings sehr schädlich für die Umwelt. Ein weiterer Nachteil ist, dass sich mit der Zeit ein Grauschleier über die Wäsche legen könnte, da die flüssige Variante keine Aufheller enthält. Braucht man Weichspüler für saubere Wäsche? Weichspüler macht die Wäsche weich und verleiht ihr einen angenehmen Duft. Beim Waschen gelangt der Weichspüler erst im letzten Spülgang an die Wäsche. Das Mittel legt sich auf die Fasern und wird nicht mehr abgespült. Die Verwendung von Weichspüler ist etwas problematisch, da die enthaltenden Tenside und Duftstoffe kaum biologisch abbaubar sind und somit die Gewässer belasten. Wenn es geht, solltest du also die Wäsche einfach an der frischen Luft trocknen. Braucht es Enthärter? Enthärter müssen in den meisten Fällen nicht mit in die Waschmaschine gegeben werden. Hältst du dich genau an die Dosierungsanleitung des Waschmittels, reichen die im Waschmittel enthaltenen Enthärter aus. Nur bei sehr hartem Wasser kann die Verwendung sinnvoll sein. Die Wasserhärte deines Wassers kannst du bei deinem örtlichen Wasserwerk erfragen. Und was ist mit Hygienespüler? Hygienespüler solltest du ebenfalls weglassen. Und das hat wichtige Gründe: Leider enthalten Hygienespüler bedenkliche Inhaltsstoffe, die großen Schaden bei den Mikroorganismen in den Kläranlagen anrichten. Außerdem können durch die enthaltenen Stoffe beim Einatmen des Spülers, Allergien und Rötungen ausgelöst werden. Ein normaler Waschgang reicht im Normalfall aus. Wenn du belastete Wäsche bei 60 Grad und mit einem Vollwaschmittel mit Tensiden wäschst, werden alle wesentlichen Bakterien und Viren abgetötet. Normal verunreinigte Wäsche kannst du zudem problemlos bei 40 Grad waschen.   Vielleicht auch interessant: Wäsche richtig waschen: Vorsicht bei der 30-Grad-Wäsche Nachhaltigkeit im Haushalt: Sechs Alternativen zu Alufolie und Frischhaltefolie  

    Die Wahrheit über die 30-Grad-Wäsche: Das passiert, wenn du nur bei Niedrigtemperatur wäschst

    Mal ehrlich, machen wir das nicht alle? Schmutzige Wäsche nur bei 30 Grad in die Waschmaschine waschen? Immerhin wird uns doch überall suggeriert, dass dieses Waschprogramm die Wäsche umweltschonend, energiesparend und zuverlässig reinigt. Vor allem letzterer Punkt entspricht aber nicht ganz der Wahrheit. Welche Gefahren bei der 30-Grad-Wäsche drohen und wie du wirklich umwelt- und gesundheitsschonend waschen kannst, erfährst du hier. Warum Wäsche nicht bei 30 Grad waschen? Wäschst du deine Wäsche mit mildem Color-Waschmittel und nur bei 30 Grad, begünstigt dies eine potenzielle Gesundheitsgefahr: die Ausbreitung schädlicher Bakterien und Keime. Dabei werben bekannte Waschmittel-Hersteller doch damit, dass alle schädlichen Mikroorganismen mit dem entsprechenden Waschmittel auch bei 30 Grad beseitigt werden. Tatsächlich warnt eine aktuelle Studie des Hygiene-Instituts der Universität Bonn davor, dass vor allem ein Bakterium, das sogenannte Staphylococcus aureus in Waschmaschinen besonders gut überlebt. Erst ab 40 Grad werden diese Bakterien zunehmend abgetötet. Darüber hinaus konnte in einer Studie der Hochschule Furtwangen nachgewiesen werden, dass auch andere Bakterien – wenn auch gesundheitlich unbedenklich - die 30 Grad Wäsche überstehen. Diese Bakterien sind oftmals dafür verantwortlich, dass sich ein muffiger Geruch in eigentlich frischer Wäsche einnistet und von Waschgang zu Waschgang an die Folgewäsche weitergegeben wird. Der Hygienespüler als Lösung? Um der Ausbreitung von Bakterien und Vieren in der Waschmaschine entgegenzuwirken, nutzen viele Menschen Hygienespüler und tatsächlich wirken jene effektiv der Ausbreitung entgegen. Allerdings warnt die Verbraucherzentrale NRW vor dem Gebrauch, da die Mittel sehr umweltschädlich sind. Durch den Zusatz aggressiver chemischer Inhaltsstoffe können die Rückstände in der Wäsche zudem zu Allergien und Hautausschlägen führen und das Risiko der Bildung resistenter Keime erhöhen. Wie du richtig Wäsche wäschst Natürlich solltest du weiterhin bemüht sein, deine Wäsche möglichst umweltbewusst zu waschen, daher nutze auf jeden Fall ein ECO-Waschprogramm mit mindestens 40 Grad. Da Kleidung aus Wolle bei 40 Grad Gefahr laufen einzulaufen, wasche diese lieber mit der Hand. Unterwäsche, Handtücher und Bettwäsche solltest du hingegen bei mindestens 60 Grad waschen – so entgegnest du der Gefahr, dass Keime auf andere Textilien übertragen werden. Achte außerdem darauf, dass du deine Waschmaschine regelmäßig reinigst und sie zweimal im Monat bei 60 Grad ohne Inhalt laufen lässt. Dabei werden alle Bakterien und Keime zuverlässig abgetötet.