Süße Träume für die Kleinsten: So bringst du dein Baby zum Schlafen!

08.09.2023 um 10:30 Uhr
    Baby liegt auf dem Bauch im Babybett. | © Getty Images / Switlana Sonyashna
    Schlaf ist für Babys von großer Bedeutung, und das richtige Schlafritual kann Eltern und Kindern zu einer erholsamen Nachtruhe verhelfen. | ©Getty Images / Switlana Sonyashna

    Die Nacht ist angebrochen, und Eltern auf der ganzen Welt stehen vor einer der größten Herausforderungen: Ihr Baby in den Schlaf zu wiegen. Schlaf ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden eines Babys, doch kann es manchmal schwierig sein, es zur Ruhe zu bringen. Hier kommen bewährte Tipps und Tricks, um dein Baby sanft in den Schlaf zu wiegen und dir eine erholsame Nachtruhe zu ermöglichen.

    Die richtige Schlafumgebung schaffen: Ein gemütliches Nest für erholsamen Schlaf

    Eine angenehme Schlafumgebung ist der Schlüssel für einen friedlichen Schlaf. Hier sind einige Schritte, um sicherzustellen, dass das Babybettchen ein gemütliches Nest ist:

    • Die richtige Matratze: Wähle eine feste, gut passende Matratze* ohne Spalten, um sicherzustellen, dass dein Baby nicht eingequetscht oder eingeklemmt werden kann.

    • Temperaturkontrolle: Halte das Schlafzimmer auf einer angenehmen Temperatur zwischen 18 und 21 Grad Celsius und achte darauf, dass dein Baby nicht zu warm oder zu kalt ist.

    • Vermeide Überfüllung: Das Babybett sollte frei von losen Decken, Kissen oder Stofftieren sein, um Erstickungsgefahr zu verhindern.

    Ein beruhigendes Schlafritual etablieren: Routinen für süße Träume

    Regelmäßige Schlafrituale helfen dem Baby, den Übergang in den Schlaf zu erleichtern. Hier sind einige Schritte zur Gestaltung eines entspannenden Abendrituals:

    • Badezeit: Ein warmes Bad kann beruhigend wirken und dein Baby auf den Schlaf vorbereiten.

    • Geschichte vorlesen: Das Vorlesen einer sanften Geschichte kann dein Baby beruhigen und ein Gefühl von Sicherheit vermitteln.

    • Sanfte Berührung: Eine sanfte Massage oder Streicheleinheiten können ebenfalls entspannend sein und dein Baby beruhigen.

    Ernährung und Schlaf: Bauch voll, Herz ruhig

    Auch die richtige Ernährung kann einen großen Einfluss auf den Schlaf deines Babys haben. Hier sind einige Tipps zur Gestaltung von Fütterungszeiten und -mustern:

    • Routinierte Fütterung: Versuche, eine regelmäßige Fütterungszeit am Abend einzuführen, damit dein Baby satt und zufrieden ins Bett geht.

    • Vermeide Überfütterung: Achte darauf, dass dein Baby nicht zu viel isst, um Blähungen oder Unwohlsein in der Nacht zu vermeiden.

    • Nachtfütterungen: In den ersten Monaten benötigen Babys möglicherweise nächtliche Fütterungen. Versuche, diese ruhig und ohne viel Licht und Lärm zu gestalten.

    Beruhigende Techniken, die funktionieren: Sanfte Wege zum Schlummern

    Hier kommen außerdem verschiedene Techniken, von sanften Berührungen bis zum Einsatz von Schaukelbewegungen, die deinem Baby beim Einschlafen helfen können:

    • Pucken: Das Pucken des Babys in eine Decke* oder ein Tuch* kann ein Gefühl der Sicherheit vermitteln und unkontrollierte Armbewegungen reduzieren.

    • Beruhigende Musik: Leise, beruhigende Musik oder Naturgeräusche können Babys ebenfalls beruhigen und in den Schlaf wiegen.

    • Schaukeln oder Wiegen: Sanftes Schaukeln oder Wiegen deines Babys kann es in den Schlaf versetzen. Dies kann in einer Wiege*, einem Stubenwagen* oder den Armen eines Elternteils erfolgen.

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    Die Urlaubssaison hat bei vielen bereits begonnen. Wer weit entferntere Ziele ansteuert, muss in der Regel aufs Flugzeug zurückgreifen. Auch Eltern mit kleineren Kindern überlegen immer häufiger, weitere Reisen zu unternehmen. Um entspannt von A nach B zu kommen, sollten Familien allerdings ein paar Dinge vor dem Abflug wissen.   Eine Frage des Sitzplatzes Wie alt das Baby beim Abflug sein darf, hängt von der Airline ab. Bei den meisten können Kinder, sobald sie zwei Wochen alt sind, in den Flieger einsteigen. Bis der Nachwuchs zwei Jahre alt ist, darf er auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen. In der Regel wird dafür auch nur eine geringe Pauschale von den Fluggesellschaften verlangt. Wer einen extra Platz für das Kind haben möchte, muss einen höheren Preis zahlen. Der kann zwischen 75 Prozent und 100 Prozent der regulären Ticketkosten liegen. Braucht das Kind einen extra Sitzplatz, müssen die Eltern bereits im Vorfeld eine Rückhalteeinrichtung, also eine Babyschale oder ein Kindersitz, mitbringen. Wer einen Langstreckenflug geplant hat, der bekommt von der Airline ein Babybett zur Verfügung gestellt. Allerdings ist die Anzahl der Sitzplätze, wo dieses angebracht werden kann, beschränkt. Deshalb sollten Eltern früh buchen und alle notwendigen Informationen vorher einholen. Kein Grund zur Sorge, der Kinderwagen darf mit Kinderwagen oder Buggy dürfen an den meisten Flughäfen bis kurz vor dem Boarding benutzt werden. Am besten bei der Gepäckaufnahme informieren, wie die Vorschriften sind. Das Personal nimmt den Wagen in aller Regel am Abflug-Gate entgegen und gibt ihn nach der Landung wieder an die Eltern zurück. Der Service ist überwiegend kostenlos. Babynahrung ist von der 100-Milliliter-Regel ausgenommen Bezüglich der Babynahrung sind die Airlines auch nachsichtiger - es fällt nicht unter die strengen Handgepäckbestimmungen. Es darf mehr wie 100 Milliliter umfassen und muss auch nicht in einen 1-Liter-Plastikbeutel passen. Bei vielen Fluggesellschaften ist es möglich, spezielle Kindermenüs oder auch Babynahrung vorzubestellen. Aber auch das ist begrenzt, deshalb vorsichtshalber einige Rationen selbst mitnehmen. Wickeltische sind in den Toiletten des Flugzeugs angebracht. Weshalb Schuhe bei Babys und kleinen Kindern keine gute Idee sind Im Flieger sinken die Temperaturen, deshalb an warme Kleidung oder auch eine Decke denken. Aufgrund der Höhe können die Füße anschwellen, deshalb lieber auf Schuhe verzichten und zu dickeren Socken beim Baby greifen. Wechselklamotten sind ebenfalls ratsam, falls gekleckert oder gespuckt wird. Spielzeug kann dabei helfen, die lange Zeit zu überbrücken. Meistens sind aber auch hier die Airlines gut ausgestattet. Wie Kindern der Druckausgleich an Bord gelingt Bezüglich des Druckausgleichs bei Landung und Start gibt es Tricks. Babys einen Schnuller oder die Flasche geben, größere Kinder können etwas Lutschen oder Kauen. Sollte der Nachwuchs beim Landen oder Starten schlafen, am besten Aufwecken. Denn der Druckausgleich erfolgt nicht automatisch und schlimmstenfalls drohen Schmerzen. Brauchen Kinder einen Reisepass? Wer ins Ausland reist, muss einen Kinderreisepass beantragen. Dieser ist bei Kindern bis zum zwölften Lebensjahr nur ein Jahr gültig. Beantragt wird er bei der Passbehörde der Hauptwohnung. Ein biometrisches Foto des Kindes ist vonnöten.

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